𝐌𝐀𝐑𝐕𝐄𝐋 𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓𝐒

𝟎𝟑

Liebe Emma66903 hier dein Oneshot.
Ich hoffe er gefällt dir! 🧡
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Wanda POV:

„Und was wenn die NSA mich findet? Oder die CIA? Oder der KGB! Der KGB... Die Russen haben es faustdick hinter den Ohren... alle denken der KGB existiert nicht mehr, aber da irren Sie sich! Ja-ha, sie liegen alle falsch! Und die CIA? Hat eigentlich keine Befugnis auf amerikanischem Boden, aber wissen Sie wie viele unschuldige Amerikaner sie getötet haben? Und dann lassen sie alle Beweise verschwinden. Sie überwachen uns, sie kontrollieren unsere Gedanken mit radioaktiver Strahlung. Und Handys! Die Frequenzen der Handys verändern unser Gehirn, bis wir nur noch Marionetten sind! Aber nicht mit mir! Ich bin zu schlau dafür, mich kriegt ihr nicht. Hört ihr? MICH KRIEGT IHR NICHT!!", der Mann vor mir schreit den letzten Teil in Richtung der Decke.

Genervt meckert Tony ihn an. „Hey, jetzt halt doch endlich mal den Mund! Du nervst!"
„Tony, der Mann ist krank!", flüstert Pepper ihm energisch zu. „Krank? Ich bin nicht krank, das sollen Sie nur glauben, weil ich die Wahrheit kenne!"

Bevor er weiterreden kann kommt eine junge Frau in unsere Richtung. Sie trägt einen weißen Kittel – eine Ärztin also. „Leo, was machen Sie denn hier?", freundlich geht sie auf den Mann mir gegenüber zu.

„Dr. D/NN! Ich muss unbedingt mit jemandem reden, die CIA hat schon wieder versucht mich umzubringen!", aufgeregt springt er von seinem Stuhl und gestikuliert wild mit den Händen. „Leo, kann es sein dass du deine Medikamente nicht genommen hast?", sanft aber bestimmt hält die hübsche Ärztin die Hände des Mannes.

„Die-die Medikamente machen mich müde, ich muss doch wach bleiben um die Wahrheit zu erkennen! Die Medikamente wollen mich schwach machen, damit ich ein leichteres Ziel für sie werde!"

„Leo, vertraust du mir?", ihre weiche Stimme ist sanft und kein bisschen aufgeregt. „Ich weiß, dass sie nicht zu denen gehören! Sie... sie sind immer nett zu mir, Sie denken nicht dass ich verrückt bin, oder?", plötzlich scheint der Mann sehr unsicher.

„Aber natürlich, Leo. Glaubst du denn dass ich dir Medikamente geben würde, die dir schaden würden?" Die Schultern von diesem Leo sacken ein wenig weiter runter, „Natürlich nicht, Dr. D/NN. Sie wollen mir helfen, richtig?", beinahe hoffnungsvoll schaut er der Ärztin in die Augen.

Ihre perfekten Lippen verziehen sich zu einem stolzen Lächeln, „Richtig. Leo, was hast du mit den Tabletten gemacht, die ich dir gegeben habe? Hast du sie weggeschmissen?", noch immer strahlt sie eine solche Ruhe aus, wir alle beobachten gespannt die Situation.

Leo nickt. Er scheint sich zu schämen, dass er seine Medikation abgesetzt hat. „Leo, wenn ich dir gleich neue Medikamente mitgebe, wirst du die dann auch nehmen? Wir können uns dann auch wieder ein Mal die Woche treffen und reden, damit auch alles in Ordnung ist. Was hältst du davon?", obwohl sie ihm gerade wöchentliche Therapiestunden und Medikamente aufdrückt, formuliert sie es wie ein Angebot.

Leo hat das Gefühl dass es seine Entscheidung ist. Dr. D/NN scheint eine begnadete Ärztin zu sein. „Das, das wäre gut, denke ich." Stolz drückt sie Leos Hände, „Großartig, Leo. Darf meine Assistentin dich heute Abend anrufen damit wir einen Tag und eine Uhrzeit für unser Treffen abmachen können?"

Leo nickt und nach wenigen weiteren Worten begleitet er die sanftmütige Ärztin zur Krankenhausapotheke und verlässt mit einer braunen Tüte die Notaufnahme.

„Maya, weswegen wurde ich eigentlich in die NA gerufen?", sie lehnt sich vertrauensvoll an die Schulter einer Schwester, die auf uns zeigt. Naja, vielmehr auf Tony und Pepper. Wir sind eher die moralische Verstärkung.