𝐣𝐞𝐚𝐥𝐨𝐮𝐬𝐲 (𝚜𝚖𝚞𝚝)

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Seit zwei Jahren sind du und Stephen ein Paar und bisher habt ihr alle Tiefen überwunden. Seinen Autounfall, seine Reise zur Selbstfindung – bei allen Hürden warst du an seiner Seite und er an deiner.

Aber eins droht schon von Anfang an eure Beziehung zu zerstören: seine Eifersucht. Und auch diesmal seid ihr deswegen wieder in einen heftigen Streit geraten: Ihr lebt seit fast einem Jahr gemeinsam mit Wong im Londoner Tempel.

Es gibt nur euch drei, naja und Stephens Umhang der ja irgendwie auch manchmal eine eigene Persönlichkeit zu haben scheint...

Jedenfalls haben du und Wong die Bibliothek zusammen aufgeräumt und euch dabei gegenseitig Witze erzählt. Nicht mal wirklich gute, sondern wirklich miese Flachwitze.

Aber trotzdem musstet ihr viel lachen, einmal sogar so sehr dass du dich an deiner eigenen Spucke verschluckt hast und er dir helfend auf den Rücken klopfen musste. Als Dank hat er dann ein Lächeln und eine Umarmung bekommen.

Und dann kam Stephen in den Raum gestürmt und hat angefangen sich zu beschweren dass du so viel Zeit mit Wong verbringst. Dabei ist er es doch der immer mal wieder ohne Bescheid zu geben verschwindet!

Tja, geendet hat es in einem ausgewachsenem Streit in dem ihr euch gegenseitig angeschrien habt bis du aus dem Raum gestürmt bist.

Am späten Abend kommt Stephen schuldbewusst zu eurem Schlafzimmer in dem du unschlüssig vor eurem riesigen Bett stehst. Wenn du dich jetzt einfach reinlegst um zu schlafen könntest du ihm signalisieren dass du ihm verzeihst... und das tust du nicht – zumindest noch nicht.

Dass du ihm verzeihen wirst steht für dich schon fest, du kannst und willst einfach nicht ohne ihn, außerdem habt ihr immer so verdammt heißen Versöhnungssex!

Du bemerkst Stephen erst als er sich von hinten an dich schmiegt, seine Arme um deinen schmalen Körper schlingt und seinen Kopf auf deine Schulter legt. „Es tut mir leid, Darling. Ich hätte – ich weiß dass meine Eifersucht ein Problem ist, aber du gehörst nun mal mir und ich habe Angst dich zu verlieren!", flüstert er entschuldigend und sendet mit sanften Küssen auf deinem Schlüsselbein unzählige kleine Blitze durch deinen Körper.

„Wir müssen das irgendwie hinkriegen, Stephen. Vielleicht sagst du oder ich im nächsten Streit etwas was der andere nicht einfach so verzeihen kann und was dann? Ich will dich auch nicht verlieren, aber ich kann nicht damit leben dass du schon ausrastest wenn ich und Wong uns umarmen.", murmelst du leise und lehnst dich beinahe erschöpft an seine warme Brust.

Seine großen Hände fahren langsam deine Seiten auf und ab, „Ich weiß, Darling. Ich werde daran arbeiten, ich verspreche es dir. Kannst du mir heute nochmal verzeihen?"

Seufzend aber lächelnd schüttelst du den Kopf, „Natürlich verzeihe ich dir – auch wenn du dich wie ein absoluter Idiot verhalten hast!"

Schnell dreht er dich um und legt seine rechte Hand in deinen Nacken, „Danke, D/N", flüstert er erleichtert und zieht dich in einen sanften Kuss.

Eure Lippen bewegen sich langsam, aber je länger der Kuss dauert, desto leidenschaftlicher wird er. Bis Stephen mit seiner gewohnten Dominanz seine Zunge in deinen Mund stößt und den Akt imitiert den er später an einer ganz anderen Stelle vollführen wird.

Plötzlich kannst du nichts mehr sehen und bekommst Panik. Stephen nimmt sanft deine Hände aus seinem Haar und küsst jeden Fingerknöchel einzeln, „Keine Angst, Darling, vertrau mir einfach und genieß es", flüstert er mit dunkler Stimme an deiner Haut und augenblicklich entspannst du dich wieder.

Langsam schiebt Stephen deine Hände hinter deinen Rücken, wo sie sofort von dem selben weichen Etwas festgehalten werden, das dir auch die Sicht nimmt:

𝐌𝐀𝐑𝐕𝐄𝐋 𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓𝐒Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt