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ERIN

Küssend stolpern wir rückwärts durch die alte Zimmertür. Es ist kühl und düster, auf dem Tisch steht mein angefangenes essen, das scheint ihn nicht zu stören. Er knallt die Tür hinter uns zu und zieht mir meine Jacke grob von den Schultern. Sein trainierter Körper drückt meinen gegen die Wand gleich neben der Tür, schirmt mich vom Rest des Zimmers ab. Von draußen plätschert der Regen gegen die Scheiben und Donner grollt durch den Himmel. Hier im Zimmer hört man nur unser wildes Geknutsche und das Ratschen von Reißverschlüssen. Schwer atmend habe ich meine Finger in sein enges Hemd gekrallt und spüre wie seine warmen Hände sich in meine Hose bis auf meinen Po schieben. Er drückt mein Becken fest gegen seines und stößt ein lustvolles raunen aus, was das eines Löwen gleicht. Seine Finger graben sich tief in meine Haut, entlocken mir ein Stöhnen. Seine linke Hand wandert nach vorn direkt zwischen meine Beine, in meine feuchte Mitte. Erneut stöhne ich gegen seine Lippen auf. Ich kann spüren, wie sein Mund sich zu einem grinsen verzieht. Er kreist seinen Zeigefinger um meine empfindliche Mitte, bevor er mit dem Mittelfinger in mich eindringt und ich den Kopf in den Nacken werfe. »Gott«, wispere ich flehend und beiße mir auf die Unterlippe. Seine andere Hand entfernt sich von meinem Hintern und fährt in meinen BH, um meine Brust in seine Finger zu nehmen. Er zwirbelt meine Brustwarze und bewegt seine Finger gegen meine empfindliche Mitte. Keuchend drücke ich mich ihm näher und fordere ihn wortlos auf, weiterzumachen. In der Dunkelheit wage ich es meine Augen zu öffnen und sehe ihm direkt in die Augen. Er liebt es, dass er mich kontrollieren kann, das sehe ich in seinen unerforschlichen Iriden. Dominant presst er mich dicht gegen die Wand und bewegt seinen Finger in mir schneller. Seine Hand drückt meinen Nippel fest und er seine Lippen auf mein Dekolleté hinab. Sofort lege ich meine Hände in seine Haare und drücke ihn tiefer. Er benetzt meine Haut mit küssen und arbeitet sich hinauf zu meinem Hals. Seine Finger reiben mich immer rascher und ich drohe einem Rausch zu verfallen. Stöhnend beuge ich mich ihm entgegen, drängender und fordernder, bereit loszulassen. In mir staut sich alles auf. Mein Herz stolpert und meine Augen fallen zu. Mein Atem prallt hektisch gegen sein Haar. Ich bin so kurz davor... Und seine Hände lassen von mir ab. Tief luftholend sehe ich auf, er hat sich aufgerichtet und schaut siegessicher auf mich hinab. »Wieso hörst du auf?« will ich schluckend wissen. Er muss weitermachen! Statt mir zu antworten küsst er mich Leidenschaftlich mit Zunge und raubt mir jede Chance, weiter darüber nachzudenken. Zwischen unsere Münder passt kein Blatt Papier mehr. Er hebt mich wie eine Feder an, ich schlinge meine Beine um seine Mitte und spüre deutlich, wie steif er ist. Wir sinken auf das Doppelbett in die Kissen. »Knie dich hin«, murmelt er mir entgegen. Unsere heißen Küsse übertönen den Regen. Seine Stimme lässt keinen Raum zum Widersprechen. Ich mache, was er sagt und knie auf dem Teppich vorm Bett. Er sitzt breitbeinig auf dem Laken und greift sich meine Hand, um sie an seinen Schritt zu legen. Brummend drückt er meine Finger fest auf seine Härte und deutet mir seine Hose zu öffnen. Ich löse den Knopf und ziehe den Reißverschluss nach unten. Sein steifer Schaft springt mir sofort entgegen. »Jetzt nimm ihn in den Mund, Kätzchen«, weißt er mich bestimmend an. Seine tiefe Stimme und die vielsagenden Augen bringen mich dazu, mich ihm wortlos hinzugeben. Ich knie zwischen seinen Beinen und lege meine rechte Hand um ihn. Schwer atmend gleiten seine Finger durch meine braunen Haare und halten sie fest zurück. Meine Zunge berührt seine Spitze. »Gut so, Baby«, flüstert er begierig, drückt meinen Kopf tiefer. Ich umschließe seinen Schwanz mit den Lippen, fahre meine Hände auf und ab. Er stöhnt erneut auf und bekräftigt seine griff um die braunen Haare, die mir sonst über die Schultern fallen. Mir entflieht ein kaum hörbares keuchen, als er sie packt und mich tiefer drückt. »Tiefer«, keift er lustvoll. Ich bewege meinen Mund auf und ab, schließe meine Hand um seinen Schaft und spüre seinen festen Griff, mit denen er mir die Haare hält. Er beginnt mir entgegen zu stoßen und packt forsch meinen Kopf um ihn noch tiefer zu drücken. Seine Härte pulsiert in meinem Mund, seine Hände drücken mich bis zum Abschlag nach unten, er stöhnt kehlig, während er in meinem Mund kommt. Ich schlucke sein Sperma wortlos hinunter als seine Hände aus meinen Haaren verschwinden und er mich auf die Beine zieht. Mit seinem Daumen wischt er mir über die Mundwinkel und greift unter mein Kinn, um mich zu küssen. »Gut so, jetzt zieh dich aus«, raunt er und fummelt an meiner Jeans. Während ich sie mir abstreife und sie auf den Boden fällt, entledigt er sich seiner Anzughose und hilft mir, mein Shirt auszuziehen. Sein Hemd landet auf beim Boden und offenbart seinen restlos tätowierten Oberkörper. Wie auf einer Leinwand zieht die schwarze Tinte sich über seine Haut, bis hinauf an den Hals.

Highland King | 18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt