Lange nacht

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Nach ein paar Songs hörten wir auf zu tanzen. Gott meine Füße würde ich sicherlich morgen nicht mehr spüren durch die hohen Absätze.

"Willst du was zu trinken" fragte mein Verlobter "ein Champagner" sagte ich. Er nickte und rief einen der Kellner zu sich.

Kurz darauf kam mein Champagner . Der restliche Abend verlief ruhig. Ein paar Menschen begrüßen und smalltalk führen. Als ich auf Leandro's Uhr sah,sah ich das es schon eins war, ein paar Gäste gingen schon.

Nach ungefähr einer Stunde gingen die meisten Gäste auch.

"willst du schlafen gehen?" Fragte Leandro "es ist gleich drei" fügte er hinzu "ja" antwortete ich und wir gingen zusammen in sein Zimmer. Ich ging direkt ins Bad und schminkte mich erstmal ab. Danach folgte das Kleid und die Haarnadeln ich zog ein weißes Nachthemd an und legte mich auf meine Seite wie es aussah schlief Leandro schon.

Schreien ich wollte schreien. Ich hatte einen Alptraum und saß Kerzengerade auf dem Bett. Gott ich bekam keine Luft mehr,es fühlte sich an als würde etwas mir die Luft zuschnüren mein ganzer Körper zitterte. Ich hatte nicht mitbekommen das Leandro ebenfalls wach war wahrscheinlich wegen mir „Sicilia du musst atmen"
Ich nahm seine Stimme garnicht wahr. „Shhhh alles wird gut ich bin da" versuchte er es ,brachte aber nicht viel. Ich konnte nicht aufhören zu zittern aus meinen Augen flossen Tränen während ich einfach nur Starr da saß.

„Sicilia du bist in Sicherheit" versuchte er es weiter ich konnte ihn kaum noch erkennen durch die Tränen sah ich alles verschwommen ich wollte was sagen konnte aber nicht da mir die Luft dazu fehlte. „Atme ein und aus" er griff nach meiner Hand. „Shhh" er zog mich zu sich und legte mein Kopf auf seiner Schulter nach einigen Minuten beruhigte ich mich wieder ich wollte gehen aber er ließ mich nicht.

„Was war los" fragte er und starrte mir in die Augen „Alptraum" antwortete ich,trotzdem stark zitternd,
„gehts dir jetzt wieder besser" hakte er nach,ein  „mhmm" bekam er von mir als Antwort. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien."Versuch das nicht noch einmal" warnte er mich und zog mich noch näher zu sich.

Als ich am Morgen meine Augen öffnete lag ich alleine im Bett.
Leandro kam mit einem Handtuch um der Hüfte aus dem Bad. „Buenos dias, wie gehts dir?"fragte er „gut" Antwortete ich."hattest du schon sowas öfter" Borte er weiter „ein paar mal" log ich, er nickte und lief ins ankleide Zimmer. und kam fertig angezogen wieder raus. Ich ging ins Bad und nahm eine warme dusche meine Klamotten hatte ich ins Bad mitgenommen da der Gedanke vor ihm in einem Handtuch zu stehen unerträglich war. Ich wusste das er nicht auf Sex verzichten würde aber ich versuchte es soweit es geht hinaus zuzögern. Als ich fertig war ging ich aus dem Bad raus. „Du kannst dich nicht vor mir verstecken ich hab ein zweit Schlüssel fürs Bad" zwinkerte er mir zu. Fuck. „ ich hab mich nicht versteckt" log ich , versuchte es aber glaubhaft klingen zu lassen,„ ach nein?" fragte er mit einer hochgezogenen Augen Braue.
" deswegen ziehst du dich Immer im Bad um Meidest Zimmer in denen ich drinne bin. Oder versuchst mich zu ignorieren?"Es war ihm aufgefallen?! Scheiße „das bildest du dir ein" versuchte ich mich raus zu reden „tu ich das?"
Nein. Tust du nicht er hatte recht ,ich versuchte ihn so gut es ging aus dem Weg zu gehen. „Ja tust du" Antwortete ich dennoch.
Er lachte auf meine Antwort.

Und zog mich zu sich kann er seine Finger nicht bei sich lassen?„Irgendwann wirst du dir wünschen das ich dich ficke und dann werden wir sehen wer wenn ignoriert Mi Amor,du wirst mich anbetteln dich zu ficken aber ich werde nein sagen nicht du" flüsterte er an mein Ohr. Gott dieser Kerl brachte einem am frühen Morgen zur Weißglut. „Träum weiter" fauchte ich ihn an. „Das werd ich" mit diesen Wörtern verließ er das Zimmer und schloss die Tür hinter sich . Schockiert sah ich zur Tür,mit fehlten die Worte.

Unglaublich und mit dem musste ich mein restliches ganzes Leben verbringen?!

Forced to Love You Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt