Forced to Love You

Lügen

Lorenzo's POV
„denkst du Leandro wird sich freuen?" fragte Sicilia mich.
Vor Sicilia war Leandro ein kalter Mensch gewesen,aber seitdem sie hier ist hatte sich sein Verhalten allen gegenüber verbessert.
Aber ich denke nicht das er schon bereit ist Vater zu werden.
Der tot meines Vater hat ihn strak mit genommen. Er musste sich um die ganze Familie kümmern,das alles würde er vermutlich nicht noch einmal durchstehen. Ich glaube nicht das er selber Vater sein Will.
Aber Sicilia konnte ich das ganze nicht sagen.

Sie war schon ohnehin aufgewühlt.
„Ja,er wird sich freuen" log ich meine Schwägerin an,erleichtert atmete sie aus. Dankend lächelte  sie mich an und ging nach drinnen.

Soweit sie außer Sichtweite war lehnte ich mich zurück und trank einen kräftigen Schluck Alkohol.
Sie tat mir unglaublich leid,sie kannte meinen Bruder noch nicht gut genug. Er würde so tun als ob er sich freuen würde,innerlich würde er sich selbst verfluchen.

In solchen Momenten war man froh das man keine Frau hatte. Ich wollte eigentlich nur nach unten da das Gebrülle von Adriano und Dana mir auf die Eier ging,stattdessen erfahre ich das mein Bruder Vater wird und ich Onkel.

Im Haus war es mittlerweile still geworden,ich trank noch einen Schluck ehe ich mich wieder nach drinnen begab.

Meine Mutter und Marco saßen auf der Couch,Meine Mutter schaute fern während Marco strak schwitze.
Ich wand mein Blick wieder ab und wollte die Treppe nach oben gehen,als ich ein leises wimmern hörte.

Ich sah mich um jedoch war keine Menschen Seele zu sehen außer Marco und Elena. Ich folgte dem wimmern was mich zu einem der Abstellräume führte,ich öffnete die Tür langsam und sah Dana wie sie auf den Boden hockte und strak zitterte. „Bitte,lass mich"schluchzte sie bitterlich.

Sie hob ihren Kopf an und erstarrte als sie mich sah. Sie wischte sich schnell die Tränen weg,was nicht viel brachte da neue aus ihren Augen quollen. Sie wollte sich an mir vorbei drängen ich hielt sie jedoch fest.

„Was ist los"hakte ich nach. Ich hätte auch ruhig Therapeut werden können so viele Probleme wie ich löse. „Nichts" nuschelte sie. Ich vermutete das es was mit Adriano zu tun hatte, „Adriano wird sich beruhigen,ich hab euer Geschrei mitbekommen" erklärte ich Dana.

Als ich den Namen meines Bruders aussprach begann sie heftiger zu weinen.

„Dana"sprach ich sie an,ihre Augen waren mittlerweile rot geworden.
„Es ist doch wegen Adriano oder?" hakte ich nach,sie sah mich einfach nur an und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.

Ich betrachtete sie,ihre Hose war aufgeknüpft,und ihr Oberteil saß schief. Ihr Make-up verschmiert.
„Dana"wiederholte ich mich.
„Er hat mich vergewaltigt" flüsterte meine Schwägerin. Mein Puls schoss sofort auf 180.
„Wer" fragte ich Dana.
Adriano sah das ganze nicht ähnlich,aber  ich würde ihm den Schwanz ab schneiden wenn er seine Frau wirklich vergewaltigt haben sollte.

„Marco" flüsterte sie und begann zu schluchzen. „Bitte-Bitte erzähl Adriano nichts davon,er wird mich verlassen" flehte Dana während sie am ganzen Leib zitterte.
Ich nahm sie in den Arm.
Und  führte sie aus dem Abstellraum ins Wohnzimmer. Ich rief eine der Angestellten,sie kam sofort mit einem Glas Wasser.

„Dana was ist los?" hakte meine Mutter besorgt nach. „Streit mit Adriano" erklärte ich,sah dabei aber die ganze Zeit Marco an.
Meine Mutter versuchte Dana zu beruhigen während ich Marco betrachtete. „Ich geh dann mal" sagte der Wichser und ging aus dem Wohnzimmer. Was ich ihm aber nach tat. „Dein Hemd ist nicht richtig zugeknöpft" ließ ich Marco wissen.

„Es war so warm da habe ich den Knopf offen gelassen" verteidigte er sich. Er Schwitze stark und wollte sich aus dem Staub machen.
„die Frauen in diesem Haus sind heiß nicht wahr" ich versuchte meine Stimmlage zu ruhig wie möglich zu halten.

„Sie sind in Ordnung" behauptete er. Genau in diesem Moment kam Adriano uns entgegen gelaufen.
Marco wurde noch nervöser.
„Hermano" rief ich ihn.
„Was" Hakte er wütend nach,"pass besser auf deine Frau auf" riet ich ihm,"finde du erstmal eine" fauchte er mich an und verließ das Anwesen .

„Arme Dana,ich habe sie weinend im Abstellraum gefunden" Informierte ich Marco.
Der daraufhin stark schluckte. „Frauen halt" nuschelte er,
„Hör auf mir was vorzumachen!" zischte ich ihn an und packte Marco am Kragen.

„Habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt!" fuhr ich wütend fort. „Ich weiß nicht was du meinst" behauptete er.

„Du hast sie vergewaltigt,nachdem du es nicht mit Sicilia tun konntest"
Erklärte ich Marco.
„Wie würdest du dich fühlen wenn das jemand mit Mia abziehen würde" drohte ich ihm.

Wütend schnaubte er,"lass meine Tochter da raus" verlangte er.
„Ich könnte dich hier und jetzt umlegen,aber das überlasse ich Adriano" erklärte ich ihm und schubste ihn weg von mir.

Ich griff nach meiner Pistole und schoss in seinem linken Arm. Laut schrie er auf,"Du wirst sagen das du dich selber ausversehen angeschossen hast,haben wir uns verstanden?" fragte ich ihn während ich die Waffe an seine Stirn hielt. Er nickte und meine Mutter kam an gelaufen.

„Lorenzo!" schrie sie,meine Mutter wollte gerade anfangen mich anzuschreien als Marco das Wort ergriff. „dein Sohn ist nicht daran schuld,ich wollte eine Pistole in den Händen halten da habe ich ausversehen geschossen" erklärte Marco genau so wie ich es wollte.

Genau in den Moment kam Leandro angelaufen. Als er sich das Geschehen an sah begann er zu schmunzeln. Aber mein schmunzeln war größer. Wenn er nur wüsste.

Leandro's POV
Marco hatte eine Schuss wunde am Arm,und Lorenzo ein Grinsen im Gesicht.
„Ruft einen Arzt!" verlangte meine Mutter.

Lorenzo und ich sahen uns einfach nur an. „Marco ist schon ein großer Junge,er kann das weg stecken,nicht wahr?" hakte mein Zwillingsbruder nach und klopfe Marco auf seine Schusswunde.

Das Blut welches an seiner Hand klebte wischte er danach an Marco's Hemd ab. Er zog schmerzerfüllt die Luft ein Lorenzo und ich machten uns daraufhin aus dem Staub.

Sicilia unterhielt sich mit Adora,Eliza,Valeria und Rosé.
Ich ging von hinten auf sie zu und legte meine Hände auf ihre Taille.

Sie drehte sich um und lächelte mich leicht an.

„Adora geh zu Dana" verlangte Lorenzo der gerade dazu kam.
Und sich auf die Couch schmiss.
Adora nickte und ging nach oben Eliza,Valeria und Rosé folgten ihr.

Abwartend sah mich meine Frau an,"Geh schon" murmelte ich und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen.

Daraufhin verschwand sie sofort,ich setze mich neben Lorenzo
Der sich seine Schläfe massierte.
„lass deine Frau nicht aus den Augen" nuschelte er. Verwirrt sah ich ihn an.

„Was meinst du" hakte ich nach,"Mädchengeheimnis" erklärte er,"bist du eins" fragte ich ihn.
„wie es aussieht schon" er lachte verzweifelt auf.

„Was haben sie dir gesagt" wollte ich wissen,"Wirst du noch früh genug erfahren" meinte er und schmunzelte vor sich hin.