Forced to Love You

Zeit

Sicilia's POV
Ich hörte dunkle schwere Schritte,ich nahm das Seil und tat als wäre ich noch gefesselt,um nicht noch mehr Probleme zu bekommen.

Die Schritte kamen immer näher,kurz drauf flog die Tür auf.
„Guten Morgen,meine hübsche" es war Tony. Der meine Entscheidung hören wollte,"und,hast du dich schon entschieden?" fragte er,"ja" nuschelte ich, „für welche hast du dich entschieden" sagte er und griff nach meinem Kinn während ein breites Grinsen sein verunstaltetest Gesicht schmückte. „Ich werde mich nicht von ihm scheiden lassen" erkläre ich ihn.

„Aber ihn betrügen wirst du?" er versuchte das klassische Spielchen aber ich war nicht dumm,wenn ich mich scheiden lassen würde,würde er mich trotzdem nicht frei lassen. „Wir lieben uns nicht mal" stellte ich klar,ich wollte zu ihm aber lieben tat ich ihn nicht,okay vielleicht tat ich das aber nur ein wenig.

„Lass dich dann scheiden" bot er mir an."damit er mir den Kopf abhackt?" Stellte ich eine Gegenfrage. „Wäre das den so schlimm?" raunte er und starrte in meine Augen,"mit liegt was an meinem Leben" widersprach ich,
„Deswegen!" schrie er auf wie ein Psychopath, „deswegen,las dich scheiden und leb dein Leben weiter ohne ihn" fuhr er flüsternd fort.

„Denkst du er wird das auf sich ruhen lassen?" er kannte Leandro nicht,ich kannte ihn zwar auch kaum,aber auf sich ruhen würde er das sicherlich nicht. „Ändere deine Haarfarbe, deinen Namen,deine Identität und er wird dich nicht wieder erkennen,ich könnte dir da behilflich sein" erklärte er mir.

„Du könntest an ihm vorbei laufen und er würde nichts ahnen" sprach er weiter, „wie wärs wenn du es ausprobierst und mir sagst ob es klappt" ich verdrehte meine Augen,dachte er Leandro wäre dumm?

„Sicilia Martínez, klingt doch besser als Sicilia Fernández" Ich starrte ihn einfach an,und hoffte das er verschwinden würde, „weil ich heute gute Laune habe,gebe ich dir zwei Stunden extra bedenk Zeit" ich dachte er würde sich jetzt verpissen er drehte sich jedoch um und küsste mich auf die Lippen,ich erwiderte den Kuss nicht seine Zunge war die einzige die sich bewegte.

Er ging endlich zur Tür und ließ sie ins Schloss fallen. Er hatte mich gerade geküsst,ein guter Küsser war er schon mal nicht. Angeekelt wischte ich mit meiner Hand über meine Lippen.

Ich dachte ich hätte jetzt meine Ruhe von ihm,sobald er wag war und ich kurz durchatmen konnte ging schon wider die Tür auf,aber es war nicht Tony, oder der perverse Wachmann, es war ein anderer Wachmann,der alles andere als nett aus sah.

„Ich soll sie zum Boss bringen" erklärte er mir,"er meinte ich habe noch zwei Stunden bedenk Zeit" klärte ich den Wachmann auf,"er hat es sich anderes überlegt" fuhr er fort und kam auf mich zu,er machte mir meine Fußschellen ab,er wollte meine Hände ebenfalls befreien,er schaute mich mit einem verdunsten Blick an,"Tony hat sie mir gerade abgemacht und wohl vergessen die wieder dran zu machen" log Ich.

Er schaute mich weiterhin misstrauisch an,er half mir auf die Beine,und zog mich aus dem Keller,er ging aber nicht wie erwartet zu Tony's
Schlafzimmer ganz im Gegenteil er ging zu einem kleineren Raum als der Keller.

Dort gab es ein kleines Bett mit dunkelblauer Bettwäsche ein Tisch und ein Stuhl und eine Uhr die an der wand hing. Ich sah den Wachmann abwartend an,ich glaube nicht das Tony ihn befohlen hatte mich aus dem Loch zu holen,
Der Sicherheitsmann hatte wahrscheinlich eigene Pläne mit mir gemacht.

Ich starrte abwechseln zu ihm und dem Bett,wenn er es wagen würde mich auch nur anzufassen.
„Was machen wir hier" fragte ich ihn und hatte ein schlechtes Gefühl im Magen,dass schlechte Gefühl im Magen was dir sagt das etwas ganz und garnicht stimmt.

„Pssht" flüsterte er mir zu und legte sein Finger auf meine Lippen,ich starrte ihn mit einer gehobenen Brauen an,"setzt dich aufs Bett" befahl er,"Nein" widersprach ich,"setzt dich einfach hin und sei leise" zischte er, „ich setzte mich ganz sicher nicht hin" bestand ich,"mach es einfach,wenn du willst kannst du dich auch auf den Stuhl setzten" bot er mir an,Gott alle in diesem Haus waren krank.