Forced to Love You

Schuldgefühle und Entschuldigungen

Sicilia's POV
„Gehts dir gut,mi amor?" fragte Mein Ehemann mich,ich nickte und blickte zur Leiche,die ich getötet hatte, ich habe einen Menschen getötet.

Abwechselnd sah ich zu der Waffe in meiner Hand und zu dem toten Mann,sein Blut klebte an meinen Händen. Mein ganzer Körper bebte vor Adrenalin,"Mi vida?" sprach mich Leandro an,mein Herz pochte mir bis zu Hals,ich habe ihn getötet . Die ganze Zeit schwebte der Gedanke in meinem Kopf herum.

„Komm wir gehen" beschloss Leandro ,nachdem er mich betrachtet hatte ,wie versteinert blieb ich jedoch stehen,nicht fähig mich zu bewegen,oder zu sprechen. „Mi amor"

Irgendwie schaffte ich es trotzdem mich aus diesem Raum zu bewegen,"ich habe ihn getötet" hauchte ich als wir den Raum verließen.

Leandro's POV
„Ich habe ihn getötet" flüsterte Sicilia,als wir den Raum verließen.
„Mi Ángel, hättest du ihn nicht erschossen,wäre einer von uns tot" erkläreich ihr und zog sie zur meiner Brust,ihren schnellen Herz Schlag spürte ich deutlich,meine Ehefrau hatte Schuldgefühle wegen dem bastard.

„du bist unter Schock wegen dem ganzen Blut" behauptete ich,der beste in trösten war ich schon mal nicht,vermutlich hat sie das mit den ganzen Schüssen nicht vertragen.
„Komm wir gehen schlafen" beschloss ich,im Brautstyl trug ich sie zu unserem Zimmer,ihr Kopf ruhte die ganze Zeit auf meiner Brust.

„Dir wird's besser gehen wenn du schläfst" erklärte ich,als ich sie auf das Bett platzierte. „Der Vater" war das einzige was,der Mann Kurz bevor er starb Preis gab, natürlich war der erste der mir ein fiel Marco Delgado,warum denn auch nicht,er hatte meinen Vater getötet,um näher an meine Mutter zu gelangen. Aber was wollte er von ihr?

Tausend fragen und keine einzige Antwort.

Sicilia's POV
Grübelnd sah Leandro aus dem Fenster,"mi vida, ich gehe mir kurz die Überwachungsvideos ansehen" erklärte er,als ich umgezogen aus dem ankleide Zimmer kam. Mit einem Kuss verabschiedete er sich,„wenn es dir schlecht geht,ruf mich an,oder sag einen der Angestellten Bescheid" verlangte er,ich murmelte noch ein „okay" ehe er das Zimmer verließ.

Mein Puls schlug immer noch recht schnell,weshalb ich versuchte mich zu beruhigen,ich dachte das mit der Verfolgung wäre schlimm gewesen ,aber das übertraf die Verfolgung bei weitem.

Ich schloss meine Augen in der Hoffnung schlafen zu können,doch sobald ich meine Augen schloss,sah ich immer wieder den Mann,wie er mich kurz bevor er starb ansah,ein Schauer lief mir den Rücken runter.

Ich wälzte mich im Bett hin und her,diese Augen,sie kamen mir bekannt vor,vermutlich brachte mich das aus der Fassung.

Gerade als ich meine Augen schließen wollte klopfe es an der Tür,"Ja?" rief ich,Nicht wie vermutet kam eine der Angestellten ins Zimmer sondern Marco.

Sofort griff ich nach der Decke um meinen leicht bekleideten Körper zudecken,"was tust du hier?" fragte ich ihn verwirrt,"meine Tochter hat mir das ganze mit der Waffe erzählt" Erklärte er ohne auf meine Frage einzugehen.

Er legte eine kurze Pause ein ehe er fort fuhr,
„Hör zu Sicilia. Wenn du Probleme in der Zukunft vermeiden willst,solltest Du Mia mit etwas mehr Respekt begegen!" verlangte er wütend,"drohst du mir" fragte ich ihn in einer etwas tieferen Stimmlage,"so würde ich das nicht sagen,ich warne dich regelrecht" meinte Marco.

„Wenn du Probleme vermeiden willst,solltest du jetzt gehen" riet ich ihm,er lachte leicht auf,"ich bin ab jetzt der Mann im Haus versteh' das,oder soll ich dir dass auf Italienisch erklären," er sprach mit mir als ob ich eine Behinderung hätte"wahrscheinlicher  verstehst du nicht mehr als Pizza und Pasta" sofort brache Marco mein Blut zum kochen,ich stand auf und stellte mich ihm genau Gegenüber,ehe er sich versah trat ich ihm zwischen die Beine, Schmerzerfüllte krümmte er sich zusammen,"soll ich dir das auf idiotisch erklären,oder verstehst du dass auch so?" fragte ich ihn.