Mi Ángel

7K 206 31
                                    

Sicilia's POV
„Sicilia" hörte ich die Stimme von Leandro,und spürte seine Lippen wenige Sekunden später auf meinem Hals."wir müssen aufstehen,mi Vida" erinnerte mein Mann mich.

Ich öffnete meine Augen und sah meinen Ehemann."wie lange bist du schon wach?" fragte ich ihn müde,
„Seit ungefähr zwanzig Minuten" erwiderte er. „Wieso hast du mich nicht schon früher geweckt?" wollte ich wissen. „Du sahst zu gut schlafend aus" meinte er und stand auf,ich schmunzelte in mich hinein.

Leandro ging ins Bad während ich mich wieder nach hinten lehnte und an die Decke starrte,nach ein paar Minuten machte ich mich ebenfalls auf den Weg ins Bad,während ich mir meine Haare machte konnte ich nicht anderes als einen Blick auf meinen Mann zu werfen, der sich gerade duschte.

„Du verbrennst dein Haar,mi corazón"erinnerte Leandro mich und stellte das Wasser ab,ich sah zum Lockenstab aus welchem schon Rauch kam. „dannazione" fluchte ich,"Starr nächstes mal nicht so lange" riet er mir und drückte mir einen Kuss auf den Hinterkopf als er mit einem Handtuch um die Hüfte gewickelt aus dem Bad ging.

Fertig gestylt und geschminkt verließ ich ebenfalls das Bad und machte mich auf den Weg ins Ankleidezimmer.

Ich zog mich um und wählte den passenden Schmuck,"hast du alles?" vergewissere Leandro sich,"Sì,und deine Sachen sind auch
Gepackt" erklärte ich ihm.
„eres un Ángel" sagte er und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.

Es klopfe an der Tür,"Herein" bat Leandro,einer der Wachmänner betrat unser Zimmer, mit einem Nicken begrüßte Leandro ihn,er nahm die Koffer und ging wieder aus dem Zimmer.

„Du siehst wunderschön aus,mi Amor" komplimentierte Leandro mein Outfit,als er mich von Kopf bis Fuß betrachtete. „Gracias" ich lächelte ihn leicht an.
Leandro griff nach meiner Hand und wir verließen unser Schlafzimmer.

„Kommt lebend zurück!" schrie Adora uns hinterher als wir bei Leandro's Auto ankamen.
Leandro lachte rau auf,während ich schmunzeln musste,wir stiegen ins Auto ein und Leo fuhr los.

Ein Auto fuhr vor uns und eins hinter uns,"kommen die mit?" hakte ich nach,"sí,zur Sicherheit" erklärte mein Mann der seine Hand auf meine platzierte. „So einen Fehler wie letztes Mal wird es nicht geben"  fügte er hinzu und küsste meinen Handrücken.

Nach einem unglaublich langem Flug waren wir endlich in Domaine de Canaille angekommen,wir stiegen aus dem Auto und ich begutachtete zuerst das Haus. Hinter dem Haus war ein blaues Meer zu sehen. „Dio mio" hauchte ich als wir das Haus betraten.

„Gefällt es dir, mi princesa?" hakte Leandro nach der seine Arme von hinten um mich schlang als ich das Haus bestaunte. „Es ist atemberaubend" ließ ich ihn wissen und legte meine Lippen auf seine.

Als wir und voneinander lösten bemerkte ich die Wachmänner die unsere Koffer hinein trugen.

Leandro machte sich sofort auf den Weg zur Bar und holte sich wie es für ihn üblich war einen Scotch,
„Was willst du trinken,mi Ángel?" wollte er wissen,"nichts" murmelte ich,"Sie haben auch deinen Lieblings Wein hier" versuchte er weiter.

„Mir ist nicht danach" log ich,ich wollte Leandro wirklich nicht anlügen,aber sagen konnte ich es ihm irgendwie auch nicht,das Gespräch gestern mit Lorenzo hatte mich zwar beruhig,aber ich hatte trotzdem Angst es ihm zu sagen. Was ist wenn Lorenzo nicht recht haben würde?

„Ist alles in Ordnung?" wollte Leandro wissen,"Ja,mir ist nur ein wenig schlecht wegen dem Flug" meinte ich. „willst du auf die Terrasse?"hakte Leandro nach,Ich nickte,und er lief mit mir zur Terrasse,die ebenfalls einen Pool hatte.

Leandro setze sich auf eine der liegen und  deutete mit seinem Kopf auf sein Schoß,"komm her,mi Ángel" verlangte er,
Natürlich gehorchte ich und setze mich auf seinem Schoß.
„Te quiero,mi hermosa" raunte er an mein Ohr und zog mich noch näher an sich.

„Yo también te quiero" erwiderte ich,"Du klingst so heiß wenn du spanisch redest" meinte mein Mann und legte seine Lippen sanft auf meine. Wir lösten uns und ich legte meine Arme um seinen Nacken. Meinen Kopf legte ich auf seiner Schulter ab.

Ich saß gerade auf einem der gefährlichsten Menschen und fühlte mich Trotzdem, geborgen und sicher,leicht lachte ich auf bei dem Gedanken auf.

Fragend sah mein Ehemann mich an,"was ist so lustig,mi corazón ?" wollte er wissen. „Ich sitze gerade auf einen der gefährlichsten Mafiosis des Landes und umarme ihn" erklärte ich Leandro.
„Mi Amor. Du sitzt auf den gefährlichsten Mafiosi des Landes" berichtigte er mich.

„Dios,und trotzdem kann der Mafia Boss nicht einmal „Nein" zu dir sagen" stellte er fest. Wir beide lachten leicht auf. „Sieht so aus als hätte der Mafia Boss eine Schwäche" Meinte ich.

„Du bist eine Stärke und Schwäche zu gleich. Mi Cielo" sagte er leicht lachend. Wir waren kurz still ehe ich ein Gespräch anfing,
„Was war dein erster Gedanke als du mich gesehen hast?" wollte ich neugierig wissen.

„Mir wurde klar,das du das Mädchen warst welches ich einmal von meiner Firma aus gesehen habe" erklärte mein Ehemann,"und deiner?" wollte Leandro wissen.
„Ich war froh das du kein vierzig jähriger Mann bist" erzählt ich ihm ehrlich.

„Vierzig?" hakte er lachend nach.
Schmunzelnd nickte ich.
„Ich weiß jetzt ob ich das als Kompliment oder als Beleidigung sehen Soll" fuhr er fort.
Und legte seine Lippen auf meine.

Wir unterhielt uns bis spät in die Nacht. Normalerweise war Leandro nicht so Gesprächig,es war schwer ein paar Sätze mit ihm auszutauschen. Aber wir hatten uns gerade stundenlang unterhalten.Es war mittlerweile still um uns herum geworden. Langsam merkte ich wie mich die Müdigkeit überlief. Nach einem 10 stündigen Flug war dies kein Wunder.

Meine Augenlider schlossen sich und ich schlief in Leandro's armen ein.

Leandro's POV
Seit langer Zeit hatte ich nicht mehr so oft an einem Abend gelacht.
Sicilia war in meinen Armen eingeschlafen,ich beschloss sie deshalb nicht zu wecken.
Ich strich ihr,ihr Haar vorsichtig aus ihrem Gesicht.

Sie war die einzige Person die mein Herz schneller schlagen ließ,die einzige Person von der ich nie genug bekommen könnte,die einzige Person mit der ich mein restliches Leben verbringen wollte.
„gracias a dios existes" raunte ich ihr zu.

Langsam stand ich mit Sicilia im Arm auf,ich lief die Treppen hoch zum Schlafzimmer. Vorsichtig legte ich meine schlafende Frau auf das Bett.

Ich lief rüber zu den Koffern um eins meiner T-Shirts zu holen,egal was sie anhatte. Sie sah immer unglaublich aus. Gott könnte mir alles nehmen,außer sie.

Nachdem ich sie vorsichtig ausgezogen hatte,zog ich ihr mein T-Shirt an.

Ich selbst zog mich auch um,leise legte ich mich neben sie,sofort griff sie nach mir,sodass sie wieder in meinen Armen lag.
Schmunzelnd deckte ich sie zu „buenas noches mi Vida" raunte ich ihr zu und schloss ebenfalls meine Augen.

——————————————————
Leandro's weiche Seite,unglaublich süß oder???

Forced to Love You Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt