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Leandro's POV
Ich lief gerade Wegs auf mein Auto zu,als ich Luna sah,wie sie sich anlehnte, „siehst nicht glücklich aus ,Leandro" stellte sie fest und grinste unverschämt,"hab ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt?" fragte ich sie,obwohl ich ihr lieber eine Kugel in den Kopf jagen würde,"hast du,aber ich mich auch"
Sagte sie selbstgefällig, "das wird Konsequenzen mit sich tragen Luna" warnte ich sie.

"Werden wir noch sehen" flüstere sie,"wenn ich dich nicht haben kann,kann sie es auch nicht" erwiderte sie,"ich würde dir lieber empfehlen mich nicht zu töten,wer weiß ob deine kleine Italienerin danach hier lebend raus kommt" zuckte sie mit ihren Schultern,"das wird ein nach Spiel geben" ich wollte ihr klar machen das sie nicht so einfach davon kommen wird,"ohh das wird es,Leandro Fernández" sagte sie bevor sie sich von meinem Auto abstieß und davon ging.

Ich stieg in mein Auto danach ein,wohin ich fuhr wusste ich nicht,ich startete den Motor und lenkte das Landrat nach links.

Sicilia's POV
Ich starrte an die Decke für eine lange Zeit,was ich tun sollte wusste ich nicht,zum nach denken hatte ich immerhin eine Woche Zeit.

Georg kam gerade durch die Tür gelaufen,mit einer Akte in der Hand.

„Ist alles in Ordnung Misses Fernández" fragte er,vermutlich sah er mein verheultes Gesicht,seit dem ich Leandro verbannt hatte,liefen meine Tränen nur so meine Wange runter.

„Den Umständen entsprechend" antwortete ich ohne ihn dabei anzusehen,"sind meine Ergebnisse da?" lenkte ich das Thema ab,"ja sind sie" bejahte er meine Frage,ich schaute ihn jetzt doch an,"alle Tests sind negativ ausgefallen,sie müssen wie gesagt noch zwei Tage hier bleiben,aber da ihr Herz jetzt etwas geschwächt ist müssen sie täglich Tabletten nehmen" klärte er mich auf,einerseits war ich beruhigt das ich gesund war,andererseits machte mir das mit den Tabletten etwas Sorge.

„Wie meinen sie das geschwächt?" fragte ich ihn darauf hin,"es wurden Blutgefäße und Nerven getroffen,wenn sie sehr wüten sind können die Gefäße nicht soviel Blut weiter leiten,sie würden im schlimmsten Fall platzen,die Folge ist ein Herzinfarkt der tödlich endet,die Überlebens Chance beträgt, 0,0%" Angst überkam mich,"ist das nicht heilbar ?" fragte ich ihn sofort,"dafür sind die Medikamente da,sie helfen ihrem Herz dabei Blut weiter zu leiten ohne es zu beschädigen" erklärte er weiter,"das ist aber nicht langfristig,sie waren zum Glück rechtzeitig hier,und wir konnten die Kugel entfernen,die Medikamente müssen sie nur fünf Monate zu sich nehmen".

„Und danach nicht?" Jetzt bräuchte ich echt eine Hand,die ich halten könnte,"das kann ich noch nicht genau beantworten,wir müssen sehen wie sie auf die Medikamente reagieren" ich nickte verständnisvoll und lehnte mich wieder zurück.

„Drücken sie den roten Knopf wenn sie mich oder etwas anderes brauchen" sagte er bevor er ging.

Die Packung mit den Tabellen hatte er auf den kleinen Tisch neben meinem Bett gestellt.

Ich öffnete sie und nahm eine in die Hand,eine falsche Wasser stand ebenfalls neben der Packung,ich schluckte die Tablette und starrte einfach nur in die leere,mein Handy hatte ich nicht hier,dafür einen kleinen Fernseher an der Decke,die passende Fernbedienung lag etwas weiter hinter dem Wasser und den Tabletten,ich machte den Fernseher an,in der ersten Sendung ging's um eine Hochzeit,in der nächsten um ein glückliches Paar und so ging's weiter,nach dem ich genug von glücklich verheirateten Ehepaaren hatte,beschloss ich zu schlafen.

Heute war endlich der Tag an dem ich entlassen werden würde,Georg kam hoffentlich zum letzten Mal in mein Zimmer rein,"Guten Morgen Misses Fernández " begrüßte er mich,"guten Morgen" begrüßte ich ihn ebenfalls zurück,"wie fühlen sie sich heute ?" fragte er schon wie die anderen Tage zuvor,"Mir gehts besser" was stimmte,physisch fühlte ich mich wieder deutlich besser,mental konnte ich das nicht behaupten.

„Die Tests die wir gestern zur Nachsorge gemacht haben stimmen dem über ein" erklärte er,"vergessen sie nicht,wenn sie schmerzen haben,kommen sie sofort zu mir" fuhr er fort,"verstanden" sagte ich und hoffte das ich endlich dieses Zimmer verlassen konnte.

„Gut, draußen wartet schon jemand auf sie,soll ich ihnen hoch helfen?" bot Georg an,"nein danke" lehnte ich ab,als ich auf meinen Beinen stand hatte ich das Gefühl gleich umzukippen,was Georg bemerkte da er mich fest hielt,"danke" bedankte ich mich,er war die ganze Zeit über freundlich zu mir gesessen.

Er half mir nach draußen wo wie erwähnt ein schwarzer Wagen stand,an dem sich ein Typ anlehnte,der mit großer Wahrscheinlichkeit von Leandro geschickt wurde,"Guten Tag misses Fernández" begrüßte auch er mich,ich lächelte ihn nur schwach an.

Bevor ich ins Auto stieg,er tat mir nach,ich saß hinten auf der rück Bank während er Platz auf dem Fahrer Sitz Platz nahm,"ich vermute das gehört ihnen" sagte er und reichte mir mein Handy entgegen,hunderte verpasste Nachrichten von Valentina war das erste was ich sah,

Valentina💕: hey

Valentina💕: wieso antwortest du nicht?

Valentina💕: Sicilia ?

Valentina💕:halooooo

Und so ging es 208 Nachrichten weiter,ich beschloss ihr später zu schreiben,ich hoffte das Leandro mich in einem andern Haus unter bringen würde.

Und so war es auch,nach einer dreißig Minutenlangen fahr kamen wir bei einem Anwesen an,"soll ich ihren rein helfen?" fragte der Typ der mich hier her gefahren hatte,"nein geht schon" stritt ich ab,"wenn sie mich brauchen einfach nach mir rufen,meine Name ist Rafael" stellte er sich vor,"verstanden" gab ich zurück und wollte nur noch unter die Dusche.

Als Rafael die Tür öffnete,wurde ich von einem Haufen Blumen begrüßt,es waren hunderte Blumen Sträuße,der ganze Eingangs Bereich war voll damit,"oh mein Gott" hauchte ich, jede erdenkliche Blumen Art war vorhanden,"Mr. Fernández hat das da gelassen" sagte Rafael und händigte mir eine rote Rose,mit einem Brief aus.

𝓁𝑜 𝓈𝒾𝑒𝓃𝓉𝑜 𝑀𝒾 á𝓃𝑔𝑒𝓁,𝒾𝒸𝒽 𝓌𝓊𝓈𝓈𝓉𝑒 𝓃𝒾𝒸𝒽𝓉 𝓌𝒶𝓈 𝒹𝑒𝒾𝓃𝑒 𝐿𝒾𝑒𝒷𝓁𝒾𝓃𝑔𝓈 𝐵𝓁𝓊𝓂𝑒𝓃 𝓈𝒾𝓃𝒹 𝒶𝓁𝓈𝑜 𝒽𝒶𝒷 𝒾𝒸𝒽 𝒹𝒾𝓇 𝒶𝓁𝓁𝑒 𝑔𝑒𝒽𝑜𝓁𝓉.

𝐿𝑒𝒶𝓃𝒹𝓇𝑜

Stand auf dem Zettel geschrieben.

Forced to Love You Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt