Drohungen

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Sicilia's POV
Eine lange Zeit lang sagte niemand etwas,wir waren von der Stille umgeben,wie viel Zeit vergangen war wussten wir auch nicht,in dem Raum gab es einige Stühle auf die wir uns setzten.

Schweigend sahen wir auf den Boden," wann können wir wieder raus" fragte Mia,"wenn einer der Sicherheitsmänner oder einer meine Söhne hier auftaucht" erklärte Elena ruhig,"und wie lange brauchen die noch?" fragte sie mit einem angepissten Unterton weiter,"geh doch nach draußen und schau nach!" knurrte Adora,"Schatz bitte beruhig dich" verlangte die Mutter von Adora.

Elena begann ein Gespräch mit Marco,während Adora eins mit uns begann,"ich hasse sie jetzt schon" flüsterte Adora,vermutlich hat Mia das gehört,da der Raum nicht besonders groß ist,"wie lange denkt ihr werden wir noch hier drinnen gefangen sein?" wollte Dana wissen,"vermutlich noch zwei Stunden" erklärte Adora uns,"Zwei Stunden!" schrie Mia aufgebracht,"ich werde nicht noch weitere zwei Stunden mit euch verrückten hier verbringen!" fuhr sie brüllend fort,"Schatz beruhig dich bitte" sprach ihr Vater sie an,"Nein!" schrie Mia so laut sie vermutlich konnte.

Ehe wir uns versahen rannte sie zur Tür und schloss diese auf,"Mia!" schrie ihr Vater ihr hinterher,doch seine Tochter begann zu rennen,in wenigen Sekunden war sie außer Sichtweite,Marco wollte ihr hinterher rennen doch Elena hielt ihn auf,"Du kennst dich nicht im Haus aus,lass mich das machen" verlangte Elena,"mit dem weißen Hochzeitskleid kommst du nicht weit" erklärte Adora,Elena sah uns alle an,und musterte unsere Kleider,"Sicilia" sprach sie mich an,"könntest du sie holen"bat sie,"Willst du das Leandro dich umbringt!" ertönte die Stimme Von Adora,"Sicilia kann mit waffen umgehen,außerdem kann sie in ihrem Kleid rennen,im Gegensatz zu uns" erklärte meine Schwiegermutter,"ich kann auch mit waffen umgehen" wand Adora ein,"Du wirst sie vermutlich erschießen" murmelte Elena ,"hier" sagte sie und übergab mir eine Pistole,"wenn jemand auf dich zukommt den du nicht kennst schieß auf ihn" verlangte sie,"verstanden" perplex sah ich zu Adora."kannst ruhig auch auf Mia schießen,hab nichts dagegen" meinte sie schulterzuckend,"Wie redest du über meine Tochter!" empört zog Marco die Luft ein,"auf ihn kannst du ruhig auch schießen" murmelte sie mir zu.

Mit der Pistole in der Hand rannte ich in die Richtung in die Mia verschwunden war,sie kannte sich noch nicht in diesem Haus aus,Gott weiß wo sie ist.

Ich rannte die Treppe nach oben in der Hoffnung das sie sich in eins der Schlafzimmer befand.

„Mia" flüsterte ich,draußen war es still,ist das nicht eigentlich ein gutes Zeichen?

In den ersten vier räumen die ich abgesucht hatte befand sie sich nicht,"Mia! Komm raus" verlangte ich,wenn Leandro mich finden würde,wäre ich Tot.

Nach dem ich alle Schlafzimmer abgesucht hatte,ging ich ins Wohnzimmer,danach in die Küche,Kein Spur von Mia.

Ich ging leise ins Foyer,alles war
schwach beleuchtet,sodass der größte Teil meiner Sicht aus Dunkelheit bestand.

Nachdem ich weitere Räume abgesucht hatte,fand ich Mia endlich,in zügigen Schritten lief ich auf sie zu,"Mia weißt du wie gefährlich das ist!" machte ich ihr klar,"chill" antwortete sie abwertend,"ich hab nur mein Handy geholt" erklärte sie,"Du hättest draufgehen können!".

„Bin ich nicht mach jetzt keine große Sache draus" sagte sie und tippe weiter auf ihrem Handy rum,"komm jetzt" verlangte ich,"nein dort unten gibt es wahrscheinlich kein Internet" nörgelte sie,"Dort unten bist du sicher komm jetzt!" erklärte ich ihr wütend,"halt einfach deine fresse" verlangte sie,"Mia.Komm.Mit!" meine Geduld war langsam am Ende,"Nein!" schrie sie,ich hatte genug von ihr,weshalb ich die Pistole nahm und sie auf Mia richtete,"komm mit" zischte ich.

„Du darfst mich nicht töten" meinte sie und hob ihren Kopf an,"und das sagt wer? Du hättest dich ja auch selber erschießen können,oder von einer Kugel getroffen werden könn,bevor ich dich gefunden hätte,wem meinst du glaubt Leandro ehr mir oder dir?"Mit einem schmunzeln sah ich sie an,das sie Angst bekam sah man Mia deutlich an,"das würdest du nicht tun" behauptete sie Kopfschüttelnd ,ich lud die Waffe auf und zielte auf ihre Stirn,"beweg dein arsch nach unten" verlangte ich.

Forced to Love You Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt