Forced to Love You

Frauen

Sicilia's POV
Rafael übertrieb ein bisschen,
„Es war nur ein Kuss" versuchte ich ihn zu beruhigen,"ein Zungenkuss!" er schrie schon fast,"ich muss es ihm sagen,dann ist meine Strafe nicht ganz so brutal" sagte er immer noch laut,ich konnte das nicht zu lassen,ich hatte ihn geküsst,nicht umgekehrt,ich stand auf und zog an seiner Krawatte so das sein Ohr auf der Höhe von meinem Mund war,"du wirst mir jetzt zuhören. Du wirst nichts,rein Garnichts Leandro erzählen,denn wenn du das tust töte ich dich,nicht er.Verstanden?" ich war jetzt diejenige die Menschen bedrohte,aber zulassen das Leandro das erfuhr konnte ich auch nicht,denn dann würde er mich hundertprozentigen umbringen.

„J-ja" stotterte er,"gut,denn das alles ist nie passiert" ich ließ ihn los und lief wieder die Treppe nach oben,ich ging auf die Tür zu die zu dem Zimmer führten in dem ich schlief,ich schloss die Tür,und lehnte mich dagegen.
Was war nur in mich Gefahren?

Rafael's POV
Mein ganzer Körper war von einer Gänsehaut überzogen,Sicilia war echt die geborene Frau für Mr. Leandro Fernández,kalt und skrupellos,das hatte sie mir gerade mehr als deutlich gemacht.

Mein Handy begann zu vibrieren,meine Hände griffen automatisch nach meinem Handy,
Wenn man vom Teufel spricht.

„Ja,Boss" ging ich ran und versuchte meine Stimme nicht so zittrig klingen zu lassen,er war wie ein menschlicher Lügendetektor,es reichte eine Schweißperle aus,damit er alles aus dir raus pressen konnte.

„Hat sie was gegessen?" fragte er,als ich seine Stimme durch den Hörer hörte,schlug  mein Herz noch heftiger gegen mein Brustkorb,
„Nur ein paar Weintrauben" beantwortete ich die fragte,"mehr nicht?" erkundigte er sich weiter nach seiner Ehefrau,"nein,señor " ich schluckte hart,"warn sie noch mal wenn sie nichts zu Mittag isst ,werde ich persönlich vorbeikommen" mit diesen Worten legte er auf,wenn er tatsächlich hier aufkreuzen würde,würde ich auffliegen,es war schwer ihn anzulügen wenn ich mit ihn über ein Handy sprach,wenn er vor mir steht,habe ich keine andere Chance,als ihm die Wahrheit zu sagen.

Ich lief zu einem Spiegel und richtete meine Krawatte,als ich wieder in den Spiegel sah,bemerkte ich den roten Lippenstift auf meinen Lippen,panisch rieb ich an meinen Lippen,was alles nur noch schlimmer machte,den jetzt war er über mein ganzen Kiefer verteilt,ich lief zügig in die Küche und schnappte mir ein Tuch,welches ich mit Wasser befeuchtete,das meiste ging ab,es war nur noch ein Hauch rosa Farbe auf meinem Gesicht zu sehen,was mit der Zeit abgehen würde.

Ich lief die Treppen nach oben und klopfte an der Tür von Sicilia,ein „Ja" ertönte,"Misses Fernández,wenn sie zu Mittag nichts essen wird Mr. Fernández persönlich dafür sorgen das sie es tun" ich sagte ihr das was mir gesagt wurde,ich bekam keine Antwort Ihrerseits,"sie wollen doch nicht das er hier auftaucht" versuchte ich es weiter und es gelang mir,denn sie öffnete die Tür und lehnte sich an,"vielleicht will ich ja genau das" sagte sie während sie mir in die Augen starrte,"er wird nicht sehr erfreut sein,extra ihretwegen hier aufzutauchen" warnte ich sie,"schade das es mich nicht interessiert" widersprach sie.

„Ich hab sie gewarnt misses" ich ließ sie an der Tür stehen und ging nach unten,sie wollte das er hier auftauchte ?

Frauen sind mir ein Rätsel,Sicilia hatte sich Abstand von Mr. Fernández gewünscht,jetzt wollte sie das er hier her kam?

Oder war es doch nur noch eine Redewendung? Oh Gott wie war ich in dieses Schlamassel geraten?

ღ

„Was denkst du,könnte ich ihr kochen?" fragte Amanda,es waren einige Stunden vergangen weshalb es mittlerweile schon Mittag war,
„Frag mich bloß nicht in Sachen Frauen Angelegenheit" stritt ich ab,sie lachte leise auf,"Ist sie dir etwas zu anstrengend?" sie durch löcherte mich fast mit den ganzen Fragen,"ich verstehe sie nur nicht" murmelte ich,"sie mag bestimmt Burger oder sowas in der Art" antwortete ich auf ihre erste Frage,"ich hoffe nur das sie was isst" sagte sie und lief Richtung Kühlschrank.

ღ

Sicilia's POV
Es gab nichts was ich machen konnte in diesem Zimmer,draußen schien die Sonne,ich dachte darüber nach raus zu gehen,von diesem Zimmer aus konnte man auf den Pool hinaus schauen,zum schwimmen hatte ich keine Lust,aber Sonnen konnte ich mich,
Ich lief zum Kleider Schrank und schnappte mir einen Bikini,wer auch immer meinen Koffer gepackt hatte,hatte an alles gedacht.

Nachdem ich mich umgezogen hatte,warf ich mir einen Mantel der aus dünnem Stoff bestand über,er ging Knapp über meine Füße,der Mantel war ebenso ziemlich durchsichtig,das war mir aber sowieso egal,meine Sonnen Brille durfte nicht fehlen,ich lief zum Pool und legte mich auf eine der liegen,als ich in den Spiegel vorhin sah,bemerkte ich wie blass ich geworden war.

Die Ruhe konnte ich nur für einen kurzen Augenblick genießen,Rafael kam nach kurzer Zeit auch nach draußen,"ihr Essen misses" sagte er und legte ein Tablett mit essen auf einen kleinen Tisch neben der liege,ich schaute ihn skeptisch an,"wenn sie nicht essen,befürchte ich das wir beide ein Problem haben werden,also essen sie jetzt!" befahl er streng, Wow er hatte echte Angst vor Leandro, ich aber nicht.

„Ich will verdammt nochmal nichts essen"widersprach ich,es nervte das er mich wie ein Klein Kind behandelte,"beruhigen sie sich" kommandierte er mich weiter herum,"Nein, werde ich sicherlich nicht!" meine Stimme nahm auch langsam an Lautstärke an,"wieso verstehen sie nicht das sie einfach nur essen müssen,mehr auch nicht!" brüllte er mich an,"weil ich nicht will,wieso verstehst du das nicht!" Schrie ich zurück,"verdammt,beruhigen sie sich" zischte er,auch wenn ich nicht auf ihn hören wollte,atmet ich tief ein und aus,was nicht half ich wollte weg von ihm,Rafael hielt mich aber an der Hand fest,"lass mich los" verlangte ich,"erst wenn du was gegessen hast" als er sah das ich das nicht tun würde übte er Druck an meinem Hand Gelenk aus.

„Lass mich einfach gehen!" schrie ich ihn an,"geh! Geh dann doch einfach!" schrie er mich an,er ließ mein Hand Gelenk los,als ich gehen wollte spürte ich einen brennenden Schmerz an meiner Wange und sah Rafaels Hand in der Höhe,ich rannte wieder zurück zu meinem Zimmer und schloss die Tür ab,ich lief auf das Bett zu ,diese Tür würde ich nicht mehr öffnen.

Ich sank auf mein Bett und schloss meine Augen aus den Tränen raus quollen,ich fühlte mich als würde der Boden unter meinen Füßen zusammen brechen,als hätte ich nichts und niemanden zum Fest halten.

Das Leben war grausam und schlafen war keine Flucht Option mehr,Leandro tauchte die ganze Zeit in meinen Träumen auf,sobald ich meine Augen schloss dachte ich an ihn,als ich am Morgen meine Augen öffnete dachte ich an ihn, egal was ich tat ich dachte die ganze Zeit nur an ihn.