Mit großen Augen sah ich ihn an, konnte kaum fassen, dass er sich mir so öffnete und wusste auch überhaupt nicht damit umzugehen, doch eins wusste ich, ich würde ihm niemals wehtun oder sein Vertrauen missbrauchen... dafür war er mir nach so kurzer Zeit schon zu wichtig geworden.
"Wieso bist du so zu mir?", fragte ich und dachte darüber nach, wie meine Familie Wochen vor der Hochzeit schon immer wieder über in sprach.
Immer wieder fielen von meinem Vater die Worte eiskalt und unberechenbar. Selbst Senan redete so über ihn, doch mit mir alleine, schien er ein ganz anderer zu sein.
Da war keine Kälte zu erkennen, wenn er mich ansah und es kam mir auch nicht so vor, als wäre er überheblich oder gar arrogant.
"Weil du mir gut tust, auf eine Weise, wie es niemand anders kann", raunte er und legte mir im selben Moment seine weichen Lippen auf meine. Seine Antwort war simpel, aber durch die aufkommende Hitze machte ich mir keine weiteren Gedanken mehr darüber, wieso er gerade zu mir so war. Viel lieber ließ ich mich von seiner Leidenschaft mitreißen und zog mich an seinem Nacken noch näher zu ihm, während er mit mir auf seinen Armen durch das Wasser zurück zum Beckenrand schwebte.
Dort ankommen schlang ich sofort meine leicht zitternden Beine um sein Becken und krallte mich an seinen Schultern fest, während unsere Zungen sich wild vergnügten und meine Atmung nur noch stoßweise ging.
Er drückte mich immer fester gegen den Beckenrand hinter mir, legte seine Hände dann auf diesen, um mehr Halt zu bekommen und löste sich plötzlich aus unserem intensiven Kuss, um mir tief in meine vor Leidenschaft lodernden Augen zu schauen.
"Du gehörst jetzt ganz alleine mir", hauchte er grinsend und legte seine Hand dabei um meine Haare, um meinen Kopf etwas nach hinten zu ziehen, was mir ein erregtes Stöhnen entlockte...
Ich fand es einfach nur geil, wenn er solche Dinge zu mir sagte und ich spürte förmlich, wie sich meine Mitte an seinem Becken erhitzte und selbst das kühle Wasser, konnte dieses Feuer nicht mehr bändigen. Nur er konnte es...
"Und du mir", entgegnete ich ihm mit bebender Stimme und sofort umfasste er meinen Nacken und zog mich erneut in einen Kuss, der so viel mehr war, als nur das bloße Berühren von warmen Lippen.
Da war definitiv viel mehr!
"Ich brauche dich", raunte er an meine Lippen und als ich im gleichen Augenblick spürte, wie er meinen Slip mit einer Hand zur Seite riss und mir fordernd in die Augen sah, zog mir ein Kribbeln durch den Unterleib, dass fast schon schmerzte, so intensiv fühlte es sich an.
"Dann nimm mich."
Meine Stimme zitterte schon vor Erregung und das Gefühl, von ihm so begehrt zu werden, machte mich unfassbar stolz und gab mir ein berauschendes Gefühl. Immerhin gab hier gerade ein heißer Mafia Boss zu, dass er mich in seinem Leben haben wollte.
Ich schlang meine Arme fest um seinen Nacken, ließ meinen Kopf dabei auf seine nasse Schulter sinken und schloss meine Augen, während ich unter Wasser spürte, wie er seinen schon harten Schwanz sanft an meiner Mitte rieb.
Sein Atem ging genauso fest und stoßweise wie meiner und als er sich dann langsam in mich hineindrängte und meinen Po damit noch stärker gegen den Beckenrand drückte, krallte ich mich leise stöhnend in seinem Rücken fest und biss im durch das unglaubliche Gefühl seines Eindringens leicht in seine Schulter.
"Oh, Keeva", stöhnte er erregt und ließ seinen Kopf ebenfalls auf meiner Schulter nieder, während er sich am Beckenrand festhielt und sich mit einem Stoß dann vollkommen in mich versenkte.
Er nahm sich, was er brauchte und stieß immer wieder rhytmisch, doch auch fest in mich hinein. Ich atmete unkontrolliert, ließ mich von ihm voll und ganz beanspruchen und genoss das Gefühl seines Schwanzes in mir.
Als er immer schneller wurde, ich meinem Orgasmus nach kürzester Zeit schon kommen fühlte, zog er mich an meinen Haaren ein Stück zurück, sodass unsere Gesichter sich nun genau voreinander befanden.
Sein Mund war genau wie meiner leicht geöffnet. Sein schneller Atem prallte gegen meine Lippen und ich verzog immer wieder stöhnend mein Gesicht, wenn er tief mich eindrang und mir damit kleine Blitze durch den Körper jagte.
"Ich will", fing er halbstöhnend an und legte mir dabei einer seiner Hände ans Kinn. "Das du mir in die Augen siehst, wenn du kommst."
Seine Stimme bebte und seine Augen fixierten meine, während seine Stöße immer heftiger wurden und als ich dann mein ersehnten Höhepunkt kommen spürte, wurde mein Stöhnen so laut, dass er mir sofort seine Hand auf meinen Mund legte und sich noch mehrmals fest in mir versenkte.
"Nur ich darf dich hören", warnte er und biss sich dabei auf seine Unterlippe, während mich mein intensiver Orgasmus überrollte und ich mich dabei in dem graublauen Sturm seiner Iriden verlor, die vor Geilheit nur so von einem Schleier der Lust überzogen waren.
Meine Beine zitterten um seine Hüfte gepresst und auch meine Wände zogen sich zitternd immer wieder um seinen Schwanz zusammen, sodass auch er aufstöhnte und seine Hand von meinem Mund entfernte, um seine Lippen auf meine zu legen.
"Fuck", stöhnte er bebend in meinen Mund und ich spürte daraufhin sofort, wie er tief in mir zu seinem Höhepunkt fand, während er sich noch einige Male tief in mir bewegte. Er ließ seinen Kopf erneut auf meiner Schulter nieder, rang nach Luft und ich tat es ihm gleich und schmiegte mich an seine Schulter, um mit geschlossenen Augen das Gefühl unserer Zweisamkeit zu genießen.
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😱🤤
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Rian - Bis dass der Hass uns scheidet
Romance- Abgeschlossen - Darkromance | Drama ______ Rian & Keeva Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, denn während sie die Frau ist, die sich immer an alle Regeln hält, ist er der Mann, der diese täglich bricht. Ihr Leben dreht sich da...