»Macht«

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Rian Pov.;

Ich sah ihr tief in ihre mich anstarrenden Augen, ließ meine Iriden dann nur langsam zu ihren Lippen herunterschweifen, um bei ihnen angekommen inne zu halten und auf eine Antwort zu warten.

"Dich", kam es fast flüsternd aus ihrem Mund und sofort sah ich ihr wieder in die Augen, die nur so vor Leidenschaft funkelten. "Nur dich...."

Fuck!

Mein Schwanz pochte vor Verlangen und obwohl man eigentlich davon ausgehen sollte, dass ihre rötlichen Wangen ihre Schüchternheit offenlegten, war ich mir ziemlich sicher, dass sie ganz genau wusste, was sie allein mit ihren Blicken in mir auslöste.

Immer wieder drückte sie ihr Becken leicht gegen meins, um mir nur zu offensichtlich ihre Bereitwilligkeit zu zeigen und ja, ich wollte in dem Moment auch nichts anderes mehr, als sie so hart zu ficken, dass sie niemals mehr einen anderen auch nur anschauen würde, doch ich riss mich, nach allem was letzte Nacht passiert war, vorerst zusammen.

Zwar hatte sie eben wirklich ihre Stimme mir gegenüber erhoben und so langsam musste ich ihr wieder klarmachen, wer hier das Sagen hatte, doch sie hatte so viel durchgemacht, dass ich heute noch darüber hinwegsehen wollte.

Sie hatte mich also wirklich schon schwächer gemacht, doch ich würde sowieso nichts mehr dagegen tun können, mich zu ihr hingezogen zu fühlen.

Abwartend sah sie mich an, leckte dabei wieder so quälend langsam über ihre Lippen, dass mein Verstand nun wirklich beinahe aussetzte.

"Zieh dich aus", knurrte ich und erhob mich eilig aus dem Bett, um mit den Händen an den Knöpfen meines Hemdes angeregt dabei zuzusehen, wie sie sich auf die Kante meines Bettes setzte und mit einem schüchternen Blick zu mir ihr T-Shirt über den Kopf zog.

Ich konnte gar nicht anders, als meinen Blick über ihre perfekten Brüste schweifen zu lassen, die sie aber plötzlich versuchte mit ihren Händen zu verstecken.

"Hör sofort auf damit", warnte ich sie und sofort wirkte sie wieder unsicherer, doch ich würde ihr schon noch beibringen, wie wunderschön sie war. Wie konnte sie überhaupt auch nur eine Sekunde an sich zweifeln!

Als ich mein Hemd endlich aufgeknöpft hatte, zog ich es hastig aus und legte meine Hände anschließend an den Gürtel meiner Hose, um sofort zu bemerken, wie auch sie plötzlich ihren Blick auf meine Hose gerichtet hatte.

"Komm her", meinte sie fast schon mit einem Befehlston in ihrer sonst so sanften Stimme und davon völlig überrascht, schaute ich ihr tief in ihre Augen, ehe ich mit angehalten Atem dann auf sie zulief und direkt vor ihr stehenblieb.

Ihr Kopf war genau auf der Höhe meines Beckens und allein dieser Anblick von hier oben auf sie herunter, ließ mich vor Geilheit fast durchdrehen.

Mit ihrem unsicheren Blick schaute sie flüchtig zu mir auf, um dann ihre Hände an meinen Gürtel zu legen und sofort spannte sich mein gesamter Körper auf ihre zaghaften Berührungen an.

Mit leicht geöffnetem Mund, vor Lust verschleierten Augen und unkontrollierter Atmung, beobachtete ich sie gespannt dabei, wie sie quälend langsam meine Hose öffnete und diese dann an meinen Beinen herunterzog.

Das musste ein fucking Traum sein!

Bevor sie dann auch noch meine Boxershorts greifen konnte, legte ich meine Hand sanft unter ihr Kinn und zwang sie damit, nochmals zu mir aufzuschauen.

"Du musst das nicht tun", erklärte ich aus Zweifel heraus, ob sie es wirklich wollte, doch bei Gott, ich hoffte mit angehaltenem Atem darauf, dass sie jetzt keinen Rückzieher mehr machen würde.

Rian - Bis dass der Hass uns scheidet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt