»Golf«

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Da stand ich also nun, zwischen Cathan und Odran und sah meinem Mafia Boss Ehemann dabei zu, wie er einen Schläger in der Hand hielt, um einen kleinen Ball zu fixieren.

Das mussten immer noch Auswirkungen von dem selbstgebrannten Schnaps sein...

Neben uns standen noch einige mir unbekannte Leute, die sich mit Cathan unterhielten und allesamt reicher aussahen, als der gesamte Golfclub kosten würde.

Mein Blick fiel schnell wieder auf Rian, oder eher gesagt auf seinen knackigen Arsch, der in der schwarzen Hose unfassbar gut aussah. Ich schwebte in dreckigen Gedanken, biss mir unbewusst auf meine Lippe und spürte plötzlich eine Hitze in mir aufkommen, die nicht nur an der Sonne lag.

"So, dann weiter", riss Cathan mich aus meinen Tagträumen und lief mit den anderen quer über die Wiese, während Rian meinen erregten Blick bemerkte und mich grinsend ansah. Augenblicklich färbten sich meine Wangen rot und ich sah unsicher auf den Schläger in meiner Hand.

"Gefällt dir anscheinend doch", stellte er belustigt fest und ich schüttelte sofort verneinend den Kopf.

"Sicher nicht. Ich hab andere Dinge gefunden, die mir gefallen", gab ich selbstsicher von mir und trat dann nah an ihn heran, weil ich nun dran war, mein Glück beim Golfen zu versuchen.

"Komm her", wies mich Rian an und schlang seine Arme um meine Hüfte, um mich genau vor seinem Becken zu positionieren und sein Kinn auf meiner Schulter abzulegen.

Ich starrte zwar herunter auf den Ball, doch meine Gedanken waren ganz woanders.

Sein Atem prallte gegen die Haut meines Halses und ich spürte förmlich, wie er sich an meinem Po rieb, während mein Herzschlag sich maßlos beschleunigte.

Meine Atemzüge gingen schneller, woraufhin ich sein Grinsen förmlich spürte und auch, dass sich sein Schwanz plötzlich hart gegen meinen Arsch drückte.

"Rian", warnte ich leise und drehte dabei meinen Kopf leicht, um ihn ansehen zu können. "So werde ich mich nicht konzentrieren können."

Er sah mir tief in die Augen und sofort bemerkte ich, wie sich ein Schleier der Lust über seine Iriden legte.

"Odran, wir kommen gleich wieder."

Er zog mich plötzlich am Arm hinter sich her zurück über die Wiese und kaum hatten wir das protzige Gebäude betreten, kam mir die kühle Luft der Klimaanlage entgegen, die es aber nicht im Geringsten schaffte, die Hitze in meinem Inneren zu löschen.

"Wo gehen wir hin?", wollte ich flüsternd wissen und er zog mich mit zu einer Art Rezeption, wo er von einer älteren Frau einen Schlüssel für die Sauna verlangte.

War das hier überhaupt ein Golfclub oder nur ein getarntes Freudenhaus???

Ehe ich mir diese Frage beantworten konnte, liefen wir durch den großen Saal zu einer hölzernen Doppeltür, hinter der eine Treppe nach unten führte. Mehrere Männer nur mit Handtüchern um die Hüften bekleidet kamen uns unten entgegen und sogar Frauen, die vollkommen nackt waren.

"Du wirst definitiv nie wieder ohne mich Golfen gehen!", stellte ich mit großen Augen klar und sofort lächelte er mich zufrieden an. Vermutlich war das sogar sein Plan.

Vor einer engen Holztür, in der sich oben ein kleines Fenster befand, kramte er den Schlüssel hervor und schloss eilig auf, um mich direkt mit sich hineinzuziehen.

Hier gab es nichts interessantes zum Sehen, nur Bänke aus Holz und ehe ich mich überhaupt weiter umsehen konnte, drückte Rian mich stürmisch an meinen Hüften an die Wand hinter mich, um sofort meinen Mund mit seiner warmen Zunge zu erobern.

"Siehst du, was du selbst hier mit mir machst", raunte er und führte dabei meine Hand an seine Hose, wo ich sofort spürte, wie hart er bereits war.

"Golfen wird wirklich unterschätzt", hauchte ich zwischen unseren leidenschaftlichen Küssen und öffnete mit meinen vor Erregung zitternden Händen seine Hose, um seine pralle Lust zu befreien.

Er drehte mich sofort  an meiner Hüfte herum, sodass ich meine Hände haltsuchend in die Bank vor mir krallte, während er meinen Oberkörper an meinem Rücken herunterdrückte und meinen Slip anschließend unter meinem Rock beiseite schob.

"Ohhh Fuck", stöhnte er genüsslich, als er sich mit einer Wucht von hinten in mich hineindrängte, die mich leise wimmern ließ. Ich presste meine Lippen aufeinander, genoss in vollen Zügen das Gefühl, dass er mich vollkommen ausfüllte und zog dann tief Luft, als er mich leicht an meinen Haaren nach oben zog.

"Du bist so geil", raunte er und stieß dann immer wieder rhytmisch in mich hinein, während ich laut stöhnte und meine Finger in das Holz vor mir krallte. Sein Becken prallte immer wieder hart gegen meinen Arsch, während sein Schwanz sich in schnellem Tempo zwischen meinen Wänden bewegte und ich einfach nur vor Geilheit auf ihn noch feuchter wurde, als ich es sowieso schon war.

Diese Art, wie er sich einfach das nahm, was er verlangte, brachte mich beinahe um den Verstand und der Gedanke, dass er nur mich ficken wollte, brachte mich meinem Orgasmus immer näher, bis er sich plötzlich aus mir herauszog und mich an meiner Tailie herumdrehte.

Ich wusste, was er wollte und setzte mich breitbeinig auf eine der Bänke, um ihn sofort fordend zwischen meine Beine zu ziehen.

Er wollte, dass ich ganz genau sehen würde, wer mich zum Höhepunkt treiben würde und als er seinen Schwanz erneut in mich hineingleiten ließ, löste ich mich etwas von ihm und hielt mich an seinen Schultern fest, während ich ihm tief in seine Augen sah.

Der kleine Raum war nur noch von Lust eingehüllt. Ich hörte unsere unkontrollierten Atemzüge, sah ihm dabei in sein wunderschönes Gesicht und spürte ihn immer wieder tief in mich hineinstoßen, bis ich das angenehme Ziehen in meinem Unterleib bemerkte und mich leicht verkrampfte, da ich noch nicht wollte, dass es vorbei war.

Seine Hand glitt an meine Wange und er ließ seinen Daumen zärtlich über meine trockenen Lippen streichen, während er sich selbst auf seine Unterlippe biss und mich noch schneller fickte, als vorher schon.

"Komm für mich", verlange er knurrend und allein seine dunkle Stimme, ließ mich von einem Orgasmus überrollt werden, der mit seiner Intensivtät meinen gesamten Körper durcheinander wirbelte.

Mit Blick in seine Augen zogen sich meine Wände um seinen Schwanz zuckend zusammen, während ich meine Fingernägel in seine Schulter krallte und laut aufstöhnte.

"Keeva", stöhnte er meinen Namen und genoss es sichtlich, meinen Höhepunkt mit langsamen Stößen noch in die Länge zu ziehen, während auch er dann ein letztes Mal tief in mich eindrang, um völlig außer Atem in mir abzuspritzen.

Sofort erhob ich mich ein Stück, um meine Arme fest um seinen Hals zu schlingen und mich schwitzend und schweratmend an seine bebende Brust zu schmiegen.

"Du bist unglaublich", hauchte er an meine Stirn und nahm mich dabei fest in seine Arme, während wir beide dann versuchten wieder zu Atem zu kommen.

Das könnte ich wirklich jeden Sonntag tun!

Und dann öffnete sich ohne Vorwarnung die Tür!

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❤️

Rian - Bis dass der Hass uns scheidet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt