Der Beginn einer besonderen Freundschaft Teil 2

Kapitel 85

Vielen lieben dank für euren ganzen Reviews ihr seit der Hammer :D

Viel Spaß beim lesen :D

"Hey, Thommy! Kannst du mich hören? Mach die Augen auf!" bat Philipp.

Ihm fiel ein ganzer Fels vom Herzen, als Thomas langsam die Augen aufmachte.

Dieser war noch etwas benommen und sah in das besorgte Gesicht Philipps.

"Gehts wieder?" wollte Jacky wissen,

die dem jungen Rettungssanitäter grade das Blutdruckmessgerät anlegte.

"Ja, ich glaub mich hatts aus den Latschen gehauen...

Die Wärme, der Blutverlust..." langsam setzte sich Thomas auf.

"Sicher das du sitzen kannst?" wollte Philipp besorgt wissen.

"Blutdruck 90 zu 60, Puls um die 90." zählte Jacky auf.

"Ist dir schwindlig?" fragte Philipp.

"Ein wenig, ja"

"Okay, Thommy ich leg dir 'nen Zugang und geb dir Flüssigkeit dann sollte es dir gleich besser gehen"

Thomas nickte und sah zu wie Philipp in der Notfalltasche wühlte.

"Wird kurz kalt" erklärte er während er Thomas' Handrücken desinfizierte, dann spürte er einen kleinen Piecks und der Zugang lag.

Philipp schloss noch die Infusion an und gab diese an Jacky weiter.

"Kannst du aufstehen? Soll ich dir noch einen RTW anfordern?"

"Ich denke das ich aufstehen kann, nein es geht schon..."

mit Hilfe von Jacky und Philipp stand Thomas langsam auf und ging mit ihnen zum RTW.

Dort setzte er sich auf den Beifahrersitz und legte die Infusion auf seinen Schoß.

Nachdem Birgit ihre Patientin untersucht hatte, ging sie zu dem Verletzten Rettungssanitäter.

"Wie ist es mit dir? Gehts soweit? Ich habe Philipp schreien hören" prüfend sah Birgit den jungen Mann an.

"ja, ja... geht schon... Die Wärme, der Blutverlust, der Schmerz... schlechte Mischung.

Da hats mich kurz umgehauen... Aber es geht mir besser" er hielt die Infusion hoch.

Birgit sah ihn wenig überzeugt an.

"Ihr fahrt jetzt auf direkten weg in die Klinik!

Das muss auf jeden Fall genäht werden, und das seh ich ohne die Wunde überhaupt gesehen zu haben, aber es ist ziemlich durchgeblutet, also los ihr Zwei." befahl sie und ihre Stimme klang ernst.

Philipp setzte sich auf den Fahrersitz und fuhr zur Klinik.

Dort wurden sie schon von Debbie Fischer erwartet.

Die quirlige Rothaarige Ärztin stemmte die Hände in die Hüfte und sah die beide an.

"Was habt ihr angestellt?" fragte sie und führte die beiden in einen Behandlungsraum.

"Wir hatten einen Einsatz und da wurde Thomas mit einen Messer am Oberarm verletzt."