Kapitel 34

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Guck guck ihr lieben ich finde es immer noch den Hammer wie viele von euch noch fleißig mit lesen:) Dieses Kapitel entstand tatsächlich durch einen Traum den ich hatte :D



Einfach noch mal fettes danke für euren krassen Support DANKE!!!

Vorsichtig öffnete Philipp die Tür und betrat den Raum.

"Tür zu!" schnauzte der Typ.

Langsam machte der junge Notfallsanitäter die Tür wieder zu und hob die Hände.

"Ich bin unbewaffnet ich will nur helfen"

Der Fremde zielte mit der Waffe auf Philipp.

"Bitte nicht auf mich richten, ich will wie gesagt nur helfen!"

Der Fremde ließ die Waffe sinken und fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht.

Er war Blass und schwitzte zudem war er sehr nervös.

"Kümmer dich um meine Tochter!" befahl er unfreundlich.

Philipp wandte sich an die sedierte Frau.

"Sie ist sehr warm... Sie hat Komplikationen von der Narkose.

Ich brauche meinen Kollegen mit Medikamenten!" stellte Philipp fest.

"Dann soll dein Kollege halt rein kommen aber wehe ihr dreht ein krummes Ding!"

Philipp nickte.

"Thomas?! Kommst du mit den Medikamenten rein?.

Wir haben hier eine unklare Komplikation auf das Narkosemittel!

Vielleicht eine Allergische Reaktion!" rief Philipp.

Einen Moment später wurde vorsichtig die Tür geöffnet und Thomas kam mit samt Ausrüstung rein.

"Ganz ruhig das ist nur mein Kollege er ist auch unbewaffnet!"

Dann kümmerten sich die beiden um die Junge Frau.

"Wie ich vermutet habe... Sie reagiert allergisch auf die Narkose!"

"Wie kann sowas passieren? Sowas darf nicht passieren!" fauchte der Vater der jungen Frau.

"Solche Zwischenfälle passieren leider immer mal..."

"Dann gebt ihr was dagegen!"

"Wir können sie hier nicht so behandeln wie in einen Krankenhaus...

Wir können ihr nur etwas gegen die Allergische Reaktion geben,

aber wir wissen nicht ob sie möglicherweise Folgeschäden haben könnte...

Das können nur die Kollegen im Krankenhaus heraus finden" versuchte Philipp zu erklären.

"Sie bleibt hier!" unsicher sah sich der Fremde um dann zog er die Waffe und schoss einfach.

Mittlerweile war ihm alles egal.

Philipp schrie auf und ging Augenblicklich zu Boden.

Seine ohne hin schon rote Diensthose zierte nun ein dunkelroter Fleck der immer grösser wurde.

"Scheiße...!" schrie Thomas und lies sich sofort neben ihm auf den Boden fallen.

Die Polizei stürmte den Raum und nahm den Typen fest.

"Hey Philipp schön die Augen auflassen und mich ansehen!" Befahl Thomas besorgt und seine Stimme zitterte vor Angst.

Der sah ihn mit Schmerzverzerrten Gesicht an und zuckte zusammen als Thomas das Hosenbein aufschnitt und mehrere Kompressen auf die Wunde drückte.

Vorsichtig besah er sich dann die Wunde einmal etwas genauer.

"Sieht mir nach nen glatten Durchschuss aus, was gut ist da keine Kugel drin steckt"

"Es tut aber verdammt weh!" Grummelte Philipp . Trotz der ernsten Lage musste Thomas grinsen.

"Ich leg dir nen Zugang und geb dir Schmerzmittel!"

"Eure Kollegen kommen gleich der RTW ist unterwegs" meldete sich plötzlich Paul zu Wort,

während Thomas seinen Ehemann den Zugang legte und ihm das Schmerzmittel verabreichte.

Dann wandte er sich an Paul.

"Kannst du bitte die Infusion halten?" bat er.

"Ja klar" sofort kam er der Bitte nach während Thomas weiter auf die Wunde drückte.

"Das Schmerzmittel sollte gleich wirken. Nicht wundern wenn dir gleich was schwummrig wird."

Diesen Satz hatte Philipp selbst schon zu Dutzenden Patienten gesagt aber noch nie jemand zu ihm.

Plötzlich erlebte er die andere Seite am eigenen Leib.

Und es gefiel ihm nicht wirklich, er wollte lieber Menschen helfen

und nicht selber Hilfe benötigen.

Lautes Martinshorn kündigte die Kollegen an.

Thomas atmete erleichtert auf als er sah wie das Team und Birgit Maas das Zimmer betrat.

Der Beginn einer besonderen Freundschaft Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt