Der Beginn einer besonderen Freundschaft Teil 2

Kapitel 155

Heute etwas später Sorry aber die Zeit fehlte, besser spät als gar nicht hihi

Jedoch war bei den Kids noch lange nicht an schlafen zu denken.

Nachdem sie sicher waren das Philipp und Thomas in ihrer Hütte waren,

schlichen sich die Kids wieder zurück zum Lagerfeuer,

jedoch ohne dies anzuzünden.

Stattdessen hatte jeder eine Taschenlampe dabei.

"Seit ihr sicher das, das eine gute Idee ist?" meldete sich Christopher.

"Ja warum denn auch nicht? Ich mein wir zünden das Feuer ja nicht an.

Und deine Eltern schlafen auch schon.

Wir wollen uns doch nur noch die ein oder andere Gruselgeschichte erzählen.

Wem das schon zu viel Nervenkitzel ist der kann ja wieder gehen" meldete sich Antonio.

Abwehrend hob Chris die Hände.

Er wollte nicht als Weichei da stehen.

"Gut hebt eure Trinkflaschen!" befahl Antonio und alle kamen seinen Befehl nach.

"Sprecht mir nach! Auf die davor und die danach. Auf uns und die im Jenseits.

Gesehen und ungesehen!" sprach Antonio ernst.

"Wo hast du denn den Spruch her?" wollte Jayden wissen.

"Aus einer Serie und jetzt sagt den Spruch!"

"Auf die davor und die danach. Auf uns und die im Jenseits.

Gesehen und ungesehen" kam es im Chor zurück.

Dann begann Antonio seine Geschichte zu erzählen.

"Ein Mann fährt mit einem Auto eine lange Landstraße entlang und kommt in einen Wald.

Es ist schon ziemlich dunkel. Langsam kommt der Wagen zum stehen, der Sprit ist leer.

Der Mann errinnert sich noch, dass auf der Landstraße eine Tankstelle war, mit dem Benzinkanister macht er sich auf den Weg.

Der Mann fängt an zu blinzeln als er 2 große helle Augen in der Ferne sieht, es ist ein Traktor.

Der Bauer fragt den Mann: „Was machen sie denn so einsam im Wald?"

„Mein Auto ist stehen geblieben, ich will zur Tankstelle gehen, ich brauche Benzin" sagt der Mann.

Der Bauer fragt den Mann, ob er bei ihm übernachten will. Der Mann bejaht die Frage.

Als der Mann und der Bauer gegessen hatten, zeigt der Bauer ihm, wo er schlafen kann.

In dem Zimmer sind keine Lampen, also muss er mit der Taschenlampe leuchten, wenn er auf Toilette muss.

*tok tok tok*

Der Mann wird wach und leuchtet mit der Taschenlampe durchs Zimmer.

Er sieht aber nichts und legt sich wieder hin.

*tok tok tok*

Der Mann leuchtet wieder durchs Zimmer. In einer Ecke sitzt ein kleines Mädchen mit schneeweißen Haaren und blutroten Augen.

Er fragt das Mädchen was es hier macht.

Sie sagt: „Ich spiel doch nur mit meinen kleinen BALL!" das letzte Wort rief Antonio.

Die Gruppe Jungs wusste nicht das Philipp und Thomas sie vom Fenster ihrer Hütte aus beobachteten.

"Sie haben sich wirklich Mühe gegeben sich raus zu schleichen" grinste Thomas.

"Ja, das man aber ihre Taschenlampen Kegel sehen kann, da haben sie nicht dran gedacht" erwiderte Philipp und legte den Kopf auf Thomas' Schulter.