Der Beginn einer besonderen Freundschaft Teil 2

Kapitel 125

Ich freue mich das immer noch so viele Leute fleißig mit lesen :D

Ihr seit einfach der Hammer :D Danke an jeden von euch

Thomas atmete tief durch.

Nach all dem was in den letzten Jahren vorgefallen war,

war eine Beerdigung vorbereiten eigentlich das letzte was Thomas wollte.

Für ihn war sein Vater schon vor Jahren gestorben.

Doch dann kamen ihn Erinnerungen von früher hoch.

Wie er und seine Eltern gemeinsam Campen

oder im Phantasialand waren... Er merkte das nicht alles an seinen Vater schlecht gewesen war,

zumindest bis seine Mutter gestorben war.

Philipp saß seinen Ehemann gegenüber und sagte nichts.

Er wusste das es für Thomas mehr als schwer war eine Entscheidung zu treffen,

weshalb der ältere einfach nur da war.

"Du hast ja recht... Er war nicht immer schlecht das stimmt schon...

Ach ich weiß einfach nicht was ich tun soll..." seufzte Thomas und stütze seinen Kopf auf den Händen.

"Ruf doch einfach mal an und hör dir an was sie sagen,

alles andere können wir dann noch klären." schlug Philipp vorsichtig vor.

"Ja das ist wahrscheinlich das beste." stimmte Thomas zu, nahm sein Handy und rief die Nummer vom Brief an.

Kurze Zeit später legte Thomas wieder auf.

"Thommy? Alles okay?"

"Ich soll zum Gefängnis fahren und die persönlichen Sachen meines Vaters abholen...

und ich werde mich um die Beerdigung kümmern."

"Du tust das richtige Thommy! Soll ich mitfahren?" wollte Philipp wissen.

"Ja das wäre mir ehrlich gesagt ganz lieb, ich weiß nicht ob ich das alleine kann..."

"Aber immer Thommy. Du weißt doch wenn du mich brauchst bin ich immer da!"

Also war es beschlossene Sache, und die beiden machten sich auf den Weg zur Justiz Vollzugs Anstalt.

Dort angekommen, brachte ein Wärter sie zu der ehemaligen Zelle von Thomas Vater.

Auf einen Schreibtisch stand ein kleiner Karton.

"Das sind die persönlichen Gegenstände ihres Vaters...

Mein herzliches Beileid" sagte der Wärter.

"Danke" murmelte Thomas und nahm den Karton an sich.

Dann ging er mit Philipp zurück zum Auto nachdem sie alles andere geklärt hatten.

Während Philipp fuhr, durchstöberte Thomas die Sachen seines Vaters.

Er war überrascht, als er ein Bild von seiner Mutter, Vater und sich fand.

Es zeigte die Drei bei einen Phantasia Land Besuch.

Da war die Welt noch in Ordnung.

Etwas weiter unten fand er einen Briefumschlag mit seinen Namen.

Verwirrt öffnete er diesen und las ihn.