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Nach zwei Tagen durfte Julian nach Hause. Jannis trug die Tasche seines Bruders und Marius sah Jule etwas besorgt von der Seite an. "Hör auf so zu gucken. Mir geht es gut" meinte Julian. So ganz stimmte das nicht, sein Kopf dröhnte doch  schon ziemlich und er wollte einfach nur ins Bett und liegen. Jannis beobachtete die beiden , er war froh dass sie alles geklärt hatten und wieder ein Herz und eine Seele waren. Dennoch war irgendwas anders fand er. Als sie bei Marius' Haus an kamen ließ sich Jule drinnen erstmal auf das Sofa fallen. Er schloss die Augen. "Hier deine Tabletten gegen die Kopfschmerzen" hörte er Marius sagen. Er sah ihn an "Danke Wolf" murmelte er nahm eine Tablette mit dem Wasser welches sein Freund ihm auch auf den Tisch gestellt hatte. Nur wenige Minuten später war er auch schon eingeschlafen.
Marius saß neben ihm auf dem Sofa und strich ihm durch die Haare. "Ruh dich aus Kleiner" sagte er und stand auf. Jannis sah Marius an. "Pass mir bitte gut auf Jule auf" meinte er und setzte sich jetzt neben seinen Bruder. "Keine Sorge das werde ich , versprochen" Der Jüngere nickte gab seinem Bruder einen kleinen Kuss auf die Wange. "Wenn es dir besser geht erklärst du mir was da zwischen euch geht!" sagte er kaum hörbar in Jules Ohr. Natürlich wusste er dass sein Bruder ihn nicht hörte da er tief und fest schlief , aber er war sich sicher dass die beiden ein Geheimnis hatten. Vorsicht stand er auf "Ich muss leider nach Köln zurück. Wenn etwas ist rufmich bitte an" meinte Jannis. "Natürlich" beruhigte ihn Marius und nahm ihn in die Arme.
Zwei Stunden später bewegte ich Julian er sah sich um und grinste leicht. "Hey wie geht es dir?" fragte Wolf und ging zu seinem Freund. "Ich bin bei dir und nicht mehr im Krankenhaus da geht es mir gut" antwortete er und umarmte Marius. Er schnüffelte wieder an den langen Haare und versteckte sich dann wieder in die Halsbeuge. Der ältere der beiden grinste. "Ich liebe deinen Geruch" nuschelte Jule und sah seinen Freund jetzt an. "Du bist süß mein kleines Schnüffeltier" Julian musste lachen. "Was ist ein Schnüffeltier?"
"Du , du bist mein kleines Schnüffeltier. Schnüffelchen"
er zog ihn zu sich auf den Schoß und küßte ihn sanft. "Schnüffelchen das Schnüffeltier" meinte  Jule und  schien das zu gefallen. Er lächelte wobei sein Grübchen deutlich zu sehen war.
Marius strich ihm durch die Haare und er küßte ihn erneut erst sanft dann leidenschaftlicher. Vorsichtig fuhr er Jule unter den Hoodie. Hörbar atmete sein Freund ein. "Warte!" er sah Marius an. "Ich ...ich will noch nicht ganz so weit gehen. Ich meine ich liebe dich und vertraue dir aber ich kann das noch nicht. Es ist alles so neu , aber schön.....nur...." Er wurde vom ehemaligen Frankfurter gestoppt. "Hey Jule , ich lass dir alle Zeit der Welt klar. Sag wenn es zu viel wird. Ein Stop und ich höre auf klar?!!! Ich werde dich zu nichts drängen oder gar weh tun. Stop ist Stop. Ich liebe dich und dass du jetzt bei mir bist das reicht mir. Mein Schnüffelchen." ganz behutsam legte er seine Lippen auf die von Jule und fuhr ihm durch die Haare und sanft den Rücken runter. Julian sah Marius an. Vorsicht nahm er sein Gesicht in seine Hände und küßte ihn wobei seine Hände dann in seinen Haaren verschwanden. Kurz trennte er sich sah seinen Freund erneut an "Danke Wolf" flüsterte er fast schon und küßte ihn weiter. Langsam fuhren seine Hände in den Nacken von Marius runter bis zur Hüfte. Er stoppte "Darf ich?" fragte er leise als er seine Hände unter Marius' Hoodie  schob, ganz vorsichtig. "Ja" hörte er Wolf sagen. Schüchtern schob er seine Hände unter das Shirt. Die nackte Haut fühlte sich toll an , er war so schön warm. Etwas mutiger versuchte er nun seinem Freund das Shirt auszuziehen. Immer mit Blickkontakt. Marius holte Luft. "Jule!!" murmelte er leise. "Mach ich was falsch" hörte Wolf ihn fragen. "Nein absolut nicht" Julian saß auf Marius' Schoß. Dieser half Jule nun ihm das Shirt auszuziehen. Der gebürtige Bremer sah seinen Freund an. Er küsste sanft seinen Hals und arbeitete sich dann liebevoll weiter. Unsicher schob Marius erneut seine Hände unter Jules Hoodie was er diesmal gesehen ließ. Ganz vorsichtig zog Marius ihm den Hoodie aus. Er strich ihm über den Rücken und genoss gerade das was gerade passierte. Es war nicht viel aber es fühlte ich so schön an. Er stand auf und hob Jule hoch. "Keine Angst Jule es ist alles gut." Er ging mit Jule auf den Arm ins Schlafzimmer. Vorsichtig legte er ihn hin. Er strich ihm durch die Haare. "Ich liebe dich Jule" sagte Marius und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. Sein Freund legte die Hände in seinen Nacken und zog ihn zu sich runter. "Ich dich auch" Marius legte sich neben Jule und sah ihn von der Seite an. Er schien zu überlegen dann beugte er sich zu ihm und küßte ihn. Was er erwiderte. Langsam küßte Jule den Oberkörper seines Freundes. Es fühlte sich unglaublich an. "Oh Gott Jule" meinte Wolf kaum hörbar und schloss die Augen. Sanft strich er an Marius' Hüfte lang. Dieser stöhnte leicht auf und sah Julian an. Ihre Blicke trafen sich es war unbeschreiblich. Jule bemerkte dass Marius schwer atmete und grinste leicht als er die Beule in seiner Hose bemerkte. Unsicher strich er über den Bund der Hose und zog dann leicht dran. Fragend sah er seinen Freund an und dieser nickte. Julian küßte ihn den Oberkörper entlang, ganz leicht und zärtlich während seine Hände die Hose samt Boxer über die Hüften zog und dann ganz entfernte und auf den Boden warf. Er war noch nie in so einer Situation aber er genoss es. Zärtlich umfasste er Marius Mitte. Dieser stöhnte jetzt auf. "Jule" er hatte die Augen geschlossen. Ganz langsam begann Julian seine Hand zu bewegen. Es war ungewohnt aber schön. Seine Hand glitt immer schneller rauf und runter. "Himmel" stöhnte Marius er griff mit beiden Händen ins Bettlaken. Jule wurde etwas mutiger so zärtlich wie es ging küßte er Marius' Erektion und nahm sie dann in den Mund. Sein Freund öffnete die Augen. Er stöhnte erneut laut auf vorsichtig zog er Jule an den Haaren er wollte ihm nicht weh tun. Aber es schien ihn nicht zu stören. Als Jule seine Spitze küßte konnte er nicht mehr. "Gott Jule!!!!!" kam er laut und sein ganzer Körper kramfte sich zusammen dann kam er in dem er in Jules Hand kam da er jetzt heftig mit dieser Marius Mitte bearbeitete während er kleine sanfte Küsse an seinen Hüften verteilte. Völlig erschöpft zog Marius Jule in seine Arme. "Was war das denn bitte Jule?" fragte er außer Atem. "Mhhh der erste Blowie meines Lebens" murmelte sein Freund. Er sah ihn an. "Ich glaube ich war ganz gut oder!?" grinste er und küßte Marius. Der Julian jetzt liebevoll durch die Haare strich "Ganz gut? Das war unfassbar. Julian Brandt ich liebe dich so sehr das glaubst du gar nicht" sagte er sanft. Jule der auf Marius Brust gelegen hatte sah jetzt zu ihm auf. "Ich liebe dich auch über alles mein Wolf!" Marius lächelte "Mein süßes Schnüffelchen" flüsterte er. Aneinander gekuschelt schliefen beide recht schnell ein.

Brolf? - Besiegt Liebe alle Schwierigkeiten?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt