Sicht Marius
Jannis stand bei seinen Eltern und Jascha, ich rief meine Mum an als wir draußen vor dem Krankenhaus standen. Ich sagte ihr dass ich gleich zuhause sei. "Wolf? Meine Eltern fahren uns jetzt zu euch. Ich bleibe etwas bei dir , wenn du magst. Jascha und meine Eltern schlafen bei Jule." hörte ich Jannis sagen. Ich nickte "Ja ich würde mich freuen wenn du mit zu uns kommst" meinte ich und lächelte leicht. Zuhause nahm mich meine Mum in den Arm. "Ich hab Angst um Juli" meine Stimme begann zu zittern. Sie drückte mich ganz fest und ich atmete tief durch. Gemeinsam saßen wir auf dem Sofa , zusammen mit Jannis erzählte ich ihr alles was passiert war. Sie musste mehrmals schlucken "Meine Güte der arme kleine Schatz" sagte sich. Ich sah zu Jannis dem wieder ein paar Tränen über die Wangen liefen und zog ihn zu mir. "Tut mir leid Wolf du bist so stark und ich so ein Jammerlappen" schniefte er. "Quatsch Janni das bist du überhaupt nicht klar!!!" Meine Mum hatte Tee gemacht und brachte ihn uns nun. "Und das Subduralhämatom kann ohne OP verschwinden?" fragte sie uns nun vorsichtig. "Dennis meinte es wäre nicht sehr groß und sie würden es erst einmal so versuchen. Er muss mit dem Hinterkopf gegen die Wand geschlagen sein. Naja er hat auch noch eine Schädelprellung und die Platzwunde , die ist aber fast schon wieder verheilt. Also in Anführungszeichen verheilt." Wir schwiegen kurz. "Wenn der Typ ihn......" ich stoppte und holte Luft ".....dann bringe ich ihn um das schwöre ich. Er hat sich nicht anfassen lassen. Zum Schluss ja aber ich glaube er hat kaum noch was mitbekommen. Dieses Monster" platzte es aus mir raus. Jannis sah mich an. "Du glaubst auch dass Berger mehr gemacht hat als nur angefasst" sagte er kaum hörbar. Ich nickte nur. Mein armer Schatz, ich wünschte ich könnte ihm helfen. Aber ich werde für ihn da sein , für ihn kämpfen; er ist mein Schnüffelchen.
In den nächsten vier Tagen war ich fast nur bei Julian. Er lag immer noch da , beatmet, blaß und schlief. Das extrem hohe Fieber war allerdings gesunken teilte mir Dennis heute mit. Es war nicht viel aber ein winziger Lichtblick. Jeder der Jule besuchte gut das waren nur seine Eltern, Jürgen und Heike und natürlich Jannis und Jascha meinten ich sollte mich mal ausruhen und etwas schlafen. Aber ich wollte bei ihm bleiben. Manchmal war ich kurz neben ihm eingeschlafen aber nicht nie wirklich lange. "Hey Kleiner, wir haben heute gegen Stuttgart 4:1 gewonnen. Ich hab natürlich nicht mitgespielt ich lass dich doch nicht alleine." Wir wussten dass er auf bestimmte Dinge reagiert, leider war das auch das sein Puls und Herzschlag erhöhte wenn man ihn anfasste. Deswegen berührte ich ihn nicht, ich wollte ihm keinen Stress zu fügen. Es war schon stressig wenn man seine Infusionen wechselte. Ich erzählte ihm was so passiert war , natürlich nur die guten Dinge. Wie unser Sieg heute. Das Mo, der sich verletzt hatte wieder trainierte all solche Dinge. Heute sollte ich aber vielleicht doch mal nach Hause und duschen sowie frische Sache anziehen verriet ich ihm. Ich stand auf "Ich bin ganz schnell wieder mein Schatz das verspreche ich ok und du kämpfst schön weiter hörst du. Ich liebe dich über alles mein Kleiner" ich verließ widerwillig das Zimmer und fühlte mich furchtbar, was mich beruhigte dass jetzt Jannis und Jascha bei ihm waren. Trotzdem hatte ich jede Minute Angst um ihn.
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Brolf? - Besiegt Liebe alle Schwierigkeiten?
FanfictionJulian hat es im Moment nicht so leicht, aber auf seine Freunde beim BVB kann er sich verlassen. Besonders auf Marius der bedingungslos hinter ihm steht und immer für ihn da ist. Freundschaft #mariuswolf #julianbrandt #BVB #bundesliga #deutschla...