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Sicht Marius
"Das war unglaublich schön Jule" meinte ich zärtlich und schaute ihn an.
Er knabberte an seiner Unterlippe wich meinem Blick kurz aus. "Schatz was ist los?" fragte ich behutsam. "Ich habe Angst davor vor dem was ich jetzt tue. Aber ich weiß dass es für mich die richtige Entscheidung ist." hörte ich ihn sagen. Mir wurde schlecht ruckartig setzte ich mich auf. Ich brachte kein Wort raus. Aber mein Kopf hämmerte und ich sah ihn nur an wartete darauf dass er sich trennte , weil das alles doch zu viel war. Er nahm meine Hände in seine. Sie waren ganz kalt und zitterten leicht. Jule!!! Er holte Luft. "Mein Wolf Schatz ich sage immer wie sehr ich dich liebe , aber du weißt gar nicht wie sehr ich das tue. Ich hab dir gesagt ich würde es nicht überstehen dich zu verlieren das würde ich auch nicht. Für dich würde ich alles tun , selbst mit dem Fussball aufhören. Du bist das Beste was mir jemals passiert ist, du bist und bleibst die Liebe meines Lebens. Noch nie war ich in einer Beziehung so glücklich. Du bist mein Halt , mein Zufluchtsort, du bringst mich zum lachen. Du bist mein Leben. Ich möchte später gerne mit dir in einem Haus wohnen, ok das haben wir ja schon irgendwie. Aber weißt du ich würde auch gerne kleine Brolfs haben. Kleine Pinguine und kleine Wölfe die hier rum laufen. Ich weiß es ist früh und wir sind noch nicht so lange zusammen aber ich niemals jemand anderen mehr. Schatz, Liebe meines Lebens; möchtest du mich heiraten"
Ich hatte genau mitbekommen was Jule gesagt hatte und wie er mich jetzt ansah mit seinen blaugrauen Augen. Einige Haarsträhnen waren ihm ins Gesicht gefallen. Ich konnte nichts sagen. Plötzlich spürte ich wie Jules Atmung schneller wurde und sein Gesichtsausdruck sich veränderte. "Oh Gott....ich....es ....tut mir leid. Ich wollte nicht drängen oder ...." stotterte unbeholfen und wollte aus dem Bett stürmen. Gerade konnte ich ihn noch fest halten. "Warte. Schnüffelchen. Ich...ich wusste nicht wie ich reagieren sollte. Doch natürlich weiß ich das. Aber ich bin so gerührt. Mein kleiner Schatz, mein Kämpfer ....ich....Gott JAAAA ich will dich heiraten. Mein süßes kleines Schnüffeltier" Julian sah mich an. "Es tut mir leid.....Warte hast du gerade JA gesagt???" er schien es erst jetzt zu verstehen. Ich nickte nur heftig weil mir Tränen in die Augen stiegen und ich einen dicken Kloß im Hals hatte. Er fiel mir um den Hals und quietschte beinahe "Ich heirate die Liebe meines Lebens" dann sprang er auf und stolperte aus dem Bett. Er eilte zu einer kleinen Kommode die er bei mir hatte und kramte fluchend darin rum. Dann kam er mit einem Paar zusammen gerollten Socken wieder ins Bett. Verdutzt sah ich ihn an. "Jule...." "Warte" meinte er hektisch und strahlte mich an. Er holte ein kleines schwarze Schmuckkästchen raus. Dann kniete er sich im Bett vor mich hin öffnete diese und fragte "Marius Wolf mein Schatz möchtest du mich heiraten" Ich nickte nur. Dann nahm er den Ring und steckte ihn mir an.

 Dann nahm er den Ring und steckte ihn mir an

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"Mein Verlobter" sagte er leise. Jetzt konnte ich nicht mehr. Ich zog ihn fest an mich und fing an zu weinen. "Schatz?? Alles gut??" erschrocken schob er mich ein Stück von sich weg. "Mehr als gut" brachte ich mühsam heraus da ich kaum sprechen konnte. Ich sah mir den Ring. "Er ist so schön Jule" Er lächelte. "Er hat auch eine Gravur" Ganz vorsichtig und mit zittrigen Händen nahm ich den Ring von meinem Finger. Er hatte einen kleinen Stein , war aus Platin und hatte ein leichtes Muster. Ich las die Gravur und erneut liefen mir Tränen die Wangen runter. 'I ♡ u Schnüffelchen' stand dort. Behutsam steckte ich ihn mir wieder an , da ich immer noch zitterte half Jule mir. Ich nahm den zweiten Ring aus der Schatulle sah ihn mir genau an. Er sah genau aus wie meiner nur ohne Gravur. "Darf ich" und nahm den Ringfinger von Julian. Er nickte. "Mein Schatz, mein Verlobter. Die Gravur musst du dir NOCH vorstellen. Aber sie wird heißen 'I ♡ u 2 Wolf Schatz'..." sagte leise. Er fiel mir um den Hals. "Ich bin so glücklich" flüsterte er. Dann kuschelte er sich an mich. Sein Kopf lag auf meiner Brust er legte einen Arm um mich , nahm meine Hand und verhakte unsere Finger miteinander. Ich kraulte ihm sanft durch die Haare. Langsam spürte ich wie sein Atem immer ruhiger und gleichmäßiger wurde bis er schließlich eingeschlafen war. Ich gab ihm ganz vorsichtig einen Kuss auf den Kopf und strich ihm dann ganz leicht weiter durch die blonden Haare. Bis ich irgendwann auch einschlief und ich war mir sicher jeder träumte von seinem Verlobten.

Brolf? - Besiegt Liebe alle Schwierigkeiten?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt