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Sicht Jule
Am nächsten Morgen wurde ich geweckt als mir Marius sanft über den Rücken strich. "Mhhhh" seufzte ich zufrieden und begann kleine Kreise auf seiner Brust zu malen auf der ich lag. "Na mein Schatz hast du gut geschlafen?" fragte er leise. "Sehr gut" ich setzte mich auf und schaute ihn an. "Hallo Verlobter" grinste ich und gab ihm einen Kuss. "Hallo zurück Verlobter" Ich setzt mich auf seinen Schoß und legte meine Arme in seinen Nacken. "Sag mal wann wollen wir es denn den anderen sagen , Familie , Freunde , dem Team?" "Am liebsten würde ich es sofort jedem erzählen" hörte ich Marius sagen. Aber wir entschieden uns dazu erst unsere Familien einzuweihen und Freunde , dann das Team. Wobei einige davon als enge Freunde galten. Es viel uns schwer dass wir uns beim Training ins anmerken ließen. Wir telefonierten mit unseren Eltern und fanden einen Termin. Ich war so nervös als wir zusammen bei Marius waren. Natürlich kannten sich unsere Eltern , Jannis , Jascha und Maren ( Marius' Schwester ) schon untereinander. Aber heute war eben ein besonderer Tag. "Ja ich würde gerne etwas sagen....." begann ich etwas unbeholfen. Sie wussten auch was in der Zwischenzeit passiert war , also Marius' Familie. "Ich liebe Marius ja über alles und ich....ich habe ihn gefragt ob er mich heiraten will" verriet ich. Jetzt waren alle Augen noch mehr auf mich gerichtet. Ich sah Jannis der schon breit grinste ebenso wie Jascha. Marius legte den Arm um mich und ich hörte wie er sagte "Und ich habe zu diesem tollen , überaus sehr attraktiven und liebevollsten Menschen neben mir , meinem Schnüffelchen....JA gesagt!" Ich sah wie unsere Mütter nach Taschentücher kramten , unsere Väter sahen etwas verblüfft aus und unsere Geschwister standen auf um uns zu gratulieren. Jannis flüsterte mir ins Ohr "Ich hab gewusst dass du den ersten Schritt machst. Ich freue mich so sehr für dich, euch , mein Großer. Hab dich lieb" ich drückte ihn fest zurück. "Danke" sagte ich leise zurück. Marius und ich amüsiert zu wie unsere Mütter miteinander diskutierten und unsere Väter auch miteinander. Wir sprachen mit Jascha , Jannis und Maren. "Sagt mal nimmt eigentlich welchen Namen" fragten unsere Väter zeitgleich. "Wir wissen es noch nicht" meinte Marius. Mein Vater hob die Hände "Ist ja auch egal hauptsache die Jungs sind glücklich" hörte ich ihn sagen und Marius Vater stimmte ihm zu. Dann wandte sich meine Mutter an uns. "Was mich interessiert wer trägt den das Kleid" Ich verschluckte mich an meinem Kaffee den ich gerade trank. "Ja das würde ich aber auch gerne wissen" meinte Marius' Mutter. Ich sah zu meinem Freund , nein Verlobten , der seine Mutter einfach nur anstarrte. Während ich versuchte wieder Luft zu bekommen. "Ähhhhh" hörte ich Marius. Dann stupste er mich an da ich inzwischen wieder atmen konnte. "Hilf mir doch mal" raunte er mir panisch. Da fingen unsere Mütter an zu lachen "Jungs das war ein Scherz. Ganz ruhig" Jetzt lachten alle , nur wir beide starrten uns noch an. Klar die hatten uns alle reingelegt. Aber wir waren auch zu nervös um es zu verstehen, jetzt allerdings mussten wir auch lachen. Jannis hatte die ganze Zeit Fotos gemacht. Die musste ich unbedingt später sehen. Ich war glücklich. Aber immer wieder kam die Angst hoch was wenn etwas passiert, wenn ich plötzlich ohne Marius war. Zum Glück kam ich nicht weiter zum nachdenken da wir nun gefragt wurden wie der Antrag gemacht worden war, ob das Team schon Bescheid wusste all solche Fragen. Es war ein schöner Tag, da wir bei Marius wohnten hatte ich die Wohnung meinen Eltern und Schwiegereltern in spe zur Übernachtung überlassen. Am Abend nahm ich Marius in den Arm "Das war ein toller Tag. Ich liebe dich und deine Family auch" er lächelte mich und gab mir einen Kuss "Und ich dich und deine Family" sagte er leise. Wir küssten uns erneut. Wir hatten komplett vergessen dass Jannis und Jascha noch da waren und fuhren erschrocken auseinander als wir ein räuspern hörten. "Meine Güte, ich glaube wir haben euch für einen Moment vergessen" sagte ich lachend. "Ja ja wenn man so verliebt passiert das schon mal" sagten Jannis und Jascha zeitgleich. Die Beiden schliefen heute bei uns da wir noch ein Gästezimmer frei hatten. Ich legte den Arm um Marius lehnte mich gegen ihn. "Wir sagen mal gute Nacht Jungs , ihr wisst ja wo alles" meinte ich. Jannis grinste breit ebenso so wie Jascha. "Gute Nacht..." sagte Jannis mit einem gewissen Unterton. "Und nicht ganz so laut" meinte nun Jascha. Wir drehten uns um. "Leise geht bei uns nicht. Da müsst ihr jetzt durch. Komm Schatz" sagte Marius ernst. Meine Brüder sahen uns an und wurden leicht rot. Dann zog mich Marius ins Schlafzimmer. Dort ließen wir uns lachend auf das Bett fallen. "Hast du die Gesichter gesehen" prustete ich los und sah Marius an. Der nickte und lachte auch. Natürlich war das von meinem Wolf ironisch gemeint und an dem Abend und auch Nacht lief nichts zwischen uns. Außer dass wir verliebt und glücklich einfach nur knutschten und zusammen kuschelten. Ich genoß es so sehr.

Brolf? - Besiegt Liebe alle Schwierigkeiten?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt