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Sicht Jule
"Hallo Jule" grüßte mich unser Trainer. "Hi Marco" ich lächelte etwas unsicher. Marius wurde ebenso begrüßt. Ich beobachtete meine Teamkollegen aber sie schienen mich zu behandeln wie immer. Keiner irgendwie besonders vorsichtig oder prüfend was mich beruhigte ich mich entspannte. Tatsächlich tat mir das Training gut. Ich hatte mich darauf gefreut aber dennoch Bedenken. Mir war es unangenehm das jeder wusste wie es mir gegangen war. Aber es war alles wie immer.
Ich war richtig müde nach dem Training und froh als wir bei Marius zuhause waren. Vorher waren wir noch einkaufen gewesen da wir uns entschlossen hatten zu grillen. So richtig warm war es zwar noch nicht aber das störte uns nicht. Ich schaffte es sogar einen Tomatensalat zu zaubern. Als wir später gemütlich im Bett lagen und Netflix schauten, es noch recht früh aber auch das war uns egal. Ich sah meinem Wolf und setzte mich hin. Er hatte noch seinen Zopf. Ich gab ihm einen Kuss und strich ihm mit einem Finger die Wange entlang. Sanft zog er mich zu sich runter. Erst langsam und immer fordernder erwiderte ich den Kuss meine Hände wanderten zu seinem Zopf den ich behutsam löste. Jetzt versteckte ich meine Nase in seine Haare und sog seinen Geruch auf. Ich küsste seine empfindliche Stelle hinter dem Ohr und er atmete sofort hörbar ein. Ich grinste leicht und wiederholte den Kuss dann küsste ich ihn weiter den Hals entlang. Meine Hände wanderten unter sein T-shirt. "Jule" flüsterte und schloß die Augen. Langsam zog ich ihm das Shirt aus und warf es irgendwo in den Raum. Ich küsste ihn weiter die Brust entlang und spürte wie seine Atmung schneller wurde. Unsicher fuhr er mir auch unter mein Shirt als ich ihn ließ zog er es mir auch über den Kopf als wir uns kurz trennten bzw. ich mich von seiner Brust. Mit meinen Finger fuhr ich den Rand seiner Boxer entlang er stöhnte leise auf. "Ich liebe Marius" sagte ich kaum hörbar und zog sanft seine Boxer aus. Er zog mich zu sich rauf. "Jule ich liebe dich auch" seine Stimme bereitete mir eine Gänsehaut er fuhr mir  mir seinen den Rücken entlang dann zog er behutsam mir ebenfalls die Boxer aus. Ich atmete heftig aus. Wir küssten uns leidenschaftlich. Ich griff nach dem Gleitgel. Marius folgte meinem Blick er wollte es mir abnehmen. "Nein ich möchte dich verwöhnen" hauchte ich in sein Ohr. Er sah mich an. Ich hatte bis jetzt nur einmal den aktiven Part "übernommen" . Ich bemerkte dass er mehr als bereit war was auf mich allerdings auch zu traf. Ich bereitete ihn zärtlich und liebevoll vor. "Gott Jule" stöhnte er. Er griff ins Bettlaken als ich behutsam in ihn eindrang. Ich stöhnte ebenfalls laut auf. Es fühlte sich unglaublich an. Es war kein schneller oder fester Sex. Es war unbeschreiblich. Einfach nur sanft und leidenschaftlich. "Jule gott das ist unglaublich, weiter" stöhnte Marius. Ich zog ihn fest an mich und jeder stöhnte in die Halsbeuge des anderen. Wir waren so eng zusammen dass wir fast den schnellen und heftigen Herzschlag des anderen fühlen konnten. Ich bewegte mich etwas schneller und fester aber immer so vorsichtig und immer wieder küsste ich seine Stelle am Hals , strich ihm ganz sanft mit den Fingernägeln den Rücken entlang. Mein Atem wurde schneller "Marius" stöhnte ich laut. "Oh Gott Jule bitte ich komme gleich" atmete mein Freund heftig. Wir umarmten uns und unsere Körper waren fast eins. Ich spürte wie wir uns zeitgleich verkrampften , unser Atem immer schneller wurde und dann gemeinsam zum Erlösung kamen. Es war unglaublich, ich war mir sicher das ganz Dortmund uns hören konnte aber es war mir egal. "Julllllee mein Gott" kam Marius laut. "Schatz" stöhnte ich ebenso laut. Unsere Körper zitterten und ich ließ mich erschöpft auf ihn fallen nachdem ich etwas gewartet und uns dann sauber gemacht hatte. Das Taschentuch hatte ich ich einfach auf den Boden fallen lassen. Es war unglaublich schön gewesen so liebe-und gefühlvoll, vorsichtig , aber dabei so intensiv. Ich wusste es jetzt mehr als jemals zu vor, mein Marius war die Liebe meines Lebens. Ihn zu verlieren würde ich nie überwinden, niemals. Ich wusste dass diese Entscheidung die ich jetzt traf alles verändern würde, sein Leben und meins auch.

Brolf? - Besiegt Liebe alle Schwierigkeiten?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt