Sicht Jule ( Zwei Wochen später)
Wir hatten noch fünf Wochen bis zur Sommerpause, ich freute mich so sehr auf den Urlaub mit Marius. Mir ging es langsam besser, zwar gab es Momente in denen ich mich mehr als unwohl fühlte, ich Angst hatte oder auch schlecht schlief. Ich war wieder bei Philipp, natürlich mit Marius; er ließ mich da nicht alleine. Ich wusste dass noch viel Arbeit vor mir lag um das alles zu verarbeiten aber tatsächlich taten mir die Gespräche gut. Wegen der Waffe wurde ich tatsächlich nur verwarnt und musste mir eine Standpauke von meinem Dad anhören. Gerade kamen wir vom Training nach Hause und hatten Pizza mitgebracht. Jannis war nach 2 Wochen mal wieder zu Besuch, er hatte in Köln viel zu erledigen gehabt. Ich umarmte ihn als wir zuhause waren, da er natürlich immer noch einen Schlüssel hatte war er schon da. "Hallo mein Kleiner" sagte ich und drückte ihn noch fester an mich. "Hey Bruderherz du erdrückst mich ja." lachte Jannis und erwiderte meine Umarmung. "Hab dich eben vermisst" antwortete ich ihm und knuffte ihn in die Seite. Er sah uns an "Ihr strahlt ja beide so um die Wette was ist los?!" Marius sah mich an. Er spürte wie er bald platze. "Sag schon Jule." maulte er genervt. "Der Coach will mich Samstag in die Startelf nehmen" sagte ich und lächelte breit. Jannis sah mich an. "Oh Jule , ich freue mich so für dich ,du hast es verdient. Mehr als verdient, ich richtig stolz auf dich" antwortete ich und umarmte meinen Bruder. Marius nahm Julian danach in die Arme "Und ich erst , mein kleiner großer Kämpfer" murmelte er in meine Haare und gab mir einen Kuss. Etwas verlegen sah ich beide an. "Danke" nuschelte ich nur und strich mir die Haare hinter die Ohren. "Ich weiß was du denkst, ob du es schaffst und gut genug bist" hörte ich Janni sagen. "Genau das macht er , schon die ganze Zeit" beschwerte sich nun Marius. "Gott ihr kennt mich einfach zu gut , ich hab doch gar nichts gesagt" meinte ich nahm die Pizzen und ging ins Wohnzimmer. "Tja da musst du durch wir wissen eben wie du bist und du wirst großartig sein" war Janni überzeugt. "Ganz genau" gab ihm Marius mit vollem Mund Recht. Ich hatte auch einen riesen Hunger, was besonders meinen Wolf freute. Ich hatte meine Pizza verdrückt und noch die letzten zwei Stücke von Jannis' jetzt sah ich Marius an. "Was ist!?" fragte er irritiert. Mein kleiner Bruder fing an zu lachen "Er will Eis" Ich schüttelte den Kopf "Eigentlich wollte ich fragen ob noch was von der Gemüselasagne von gestern da ist. Ich hab echt Hunger" Marius fing ebenfalls an zu lachen "Da ist er wieder der verfressensde Mensch auf der ganzen Welt" Die Beiden bekamen sich gar nicht mehr ein. Beleidigt verzog ich das Gesicht. "Ach Schnüffelchen ich freue mich doch dass du wieder Hunger hast, immer noch mein kleiner Morgenmuffel; du schläfst nämlich nicht mehr so viel , nur dich morgens aus dem Bett zu bekommen ist schon eine Kunst" hörte ich meinen Wolf sagen. Jannis lachte noch mehr "Ja das klingt nach meinem Bruder" Ich verschränkte meine Arme vor der Brust "Pahhh" machte ich und sah nun wirklich beleidigt aus dem Fenster und grummelte "Ich bin kein Morgenmuffel und nicht verfressen" wehrte ich mich. Marius lachte immer noch "Doch mein kleines süßes verfressenes Morgenmuffel-Schnüffeltier, aber genau so liebe ich dich" er drückte mich. Ich schnaufte und sah ihn an "Ist den nun noch was da von der Lasagne" meinte ich. Dann murmelte ich "Ich liebe dich auch mein Wolf Schatz" zu Jannis gewendet sagte ich "Und dich auch mein Kleiner" Dann war ich eben ein kleines süßes verfressenes Morgenmuffel-Schnüffeltier, ich durfte das auch sein was ich meinen beiden auch sagte. Sie wuschelten mir beide durch die Haare "Aber sicher" sagten beide zeitgleich.
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Brolf? - Besiegt Liebe alle Schwierigkeiten?
FanfictionJulian hat es im Moment nicht so leicht, aber auf seine Freunde beim BVB kann er sich verlassen. Besonders auf Marius der bedingungslos hinter ihm steht und immer für ihn da ist. Freundschaft #mariuswolf #julianbrandt #BVB #bundesliga #deutschla...