Brolf? - Besiegt Liebe alle Schwierigkeiten?

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Sicht Marius
Ich wurde wach und musste lächeln Jule schlief noch. Den linken Arm hatte er um mich gelegt mit rechten Arm lag er halb auf meiner Schulter und hielt mit der Hand einige Haare von mir fest. Das hatte er definitiv noch nie gemacht. Leider musste ich auf Toilette und so versuchte ich vorsichtig mich aus seiner Umarmung zu lösen ohne ihn zu wecken. Etwas umständlich gelang es mir auch dann aufzustehen. Ich trocknete gerade meine Hände ab als Julian hörte. "Marius!? Schatz? Wolf?!" seine Stimme klang panisch. Ich lief sofort zu ihm runter. Er war aufgestanden und stand im Wohnzimmer ich sah Tränen in seinen Augen. "Juli!!!! Ich bin da alles ist gut. Ich war auf Toilette" Ohne was zu sagen fiel er mir um den Hals. "Du bist nicht weg!" sagte er nun leise. "Nein. Schhhhh!! Alles ist gut mein Kleiner" redete ich beruhigend auf ihn ein. Mit seinen Händen krallte er sich in mein Shirt. Es dauerte etwas dann löste er sich. "Sorry aber ich habe Panik bekommen als du nicht da warst. Passiert nicht wieder" entschuldigte er sich. "Schon gut , ich hätte dich wecken und dir Bescheid sagen können." antwortete ich ihm. Allerdings wurde mir bewusst das Julian alles viel mehr belastete als er zu gab. So war er , alles mit sich selber aus machen. Ich hoffe  er würde darüber reden es wäre so wichtig für ihn. Aber drängen würde gar nichts bringen im Gegenteil. Also sagte ich nochmal als wir wieder auf dem Sofa saßen "Ich sag demnächst Bescheid ok!" Er hatte sich beruhigt und nickte. "Du Wolf..." begann er. "Schnüffelchen?" Julian sah mich an. "Hab Hunger!" hörte ich dann. Ich fing an zu lachen. "Du bist unglaublich ehrlich."
"Wieso" maulte er beleidigt. "Wir haben doch erst gefrühstückt" lachte ich immer noch. Er schnaubte "Das ist 5 Stunden her und ich hab nur zwei Brötchen gegessen" rechtfertigte er sich gespielt beleidigt. "Du hast 3 gegessen. Rührei. Und Müsli" grinste ich immer noch. "Pahh" gab er von sich. "Was möchte mein Schatz denn gerne haben" fragte ich ihn. Er hob die Schultern. "Ok Vorschlag. Wir kuscheln noch etwas und bestellen dann Burger. Deal!?" Er strahlte mich an. "Ja kuscheln ist immer gut. Burger auch." Ich gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. Es wurde noch ein schöner Abend und ich freute mich immer wenn Jule lachte. Am nächsten Tag machten wir auch nicht viel Julian genoss einfach meine Nähe. Sogar einen kleinen Spaziergang machten wir. Dann am Abend als wir im Bett lagen sah mich mein Freund an. "Ich freue mich auf das Training morgen" sagte er. "Ja ich mich auch."