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Sicht Jule
Mein Kopf dröhnte , ich bekam kaum Luft, ich hatte das Gefühl alles um mich herum wurde enger und enger. Ich wehrte mich dagegen angefasst zu werden. Marco war wieder bei mir redete irgendetwas was ich nicht wahr nahm. Sie sollten alle gehen. Nein Jannis , Jannis sollte bleiben. Dann merkte ich wie mein Bruder mich in den Arm nahm. Ohne etwas zu sagen. Endlich einer der nichts sagte. Ich spürte wie er über meinen strich. Ich wollte meine Ruhe sie sollten alle weg. Noch immer bekam ich kaum Luft. Es fühlte sich an als würde jemand mir die Luft wegdrücken. Erneut hörte ich unseren Doc. "Jule bitte ich möchte nur kurz deinen Puls fühlen. Bitte" seine Stimme lang ruhig und einfühlsam aber Nein er sollte mich nicht anfassen. "Ok" hörte Marco sagen. "Janni steh bitte mal eben auf " hörte ich weiter. Nein mein Bruder sollte hier bleiben aber stand auf. Was sollte das wieso nahm er mir jetzt Jannis weg. Marco setzte ich zu mir. "Julian du musst etwas zur Ruhe kommen , bitte lass dir helfen. Wir sind alle für dich da Kleiner" begann er ganz leise. Vorsichtig nahm er ganz leicht meine Hand in seine. Hatte er Recht ging es mir so schlecht dass ich Hilfe brauchte. Ich spürte wie er mich plötzlich umarmte. Es ging so schnell ich konnte mich nicht wehren obwohl ich es versuchte. Verzweifelt schlug ich gegen seine Schulter. "Lass mich los." schrie ich mit letzter Kraft. Jannis Stimme war zu hören "Du tust ihm weh Marco lass ihn los. Lass meinen Bruder los" Aber tat es nicht. Ich spürte auf einmal einen Stich in meinem Oberarm. Erschrocken fuhr ich zusammen und sah zu unserem Arzt der mir gerade eine Spritze gegen hatte. Jetzt ließ mich Marco los. "Tut mir leid Juli aber es ging nicht anders" Ich spürte wie ich mich beruhigte allerdings nicht deswegen weil ich es wollte sondern weil es einfach geschah. Hatte der Doc mir eine Beruhigungsspritze gegeben? Ich spürte wie mein Körper sich entspannte. Dann merkte ich dass Jannis wieder bei mir war. Ich lag in seinen Armen. Und plötzlich einen zweiten Stich , aber es war mir egal ich spürte wie alles in Zeitlupe passierte. Wieder war ich in so einer Art Blase gefangen aber diesmal angenehm. Auch wie auf einer Wolke. Ich nahm auch die Stimmen kaum noch wahr, was irgendwie eine Erlösung war endlich wurde alles ruhiger und ich spürte mich leicht. Mir fielen die Augen zu. Sollte ich tatsächlich etwas schlafen. Ich gab den Kampf auf gegen die schweren Augen zu kämpfen sie vielen zu. Und da da war mein Wolf , mein Schatz, mein Marius. Ich wusste er war da er würde mich nicht alleine lassen. Niemals. "Wolf Schatz!!!" nuschelte ich bevor alles dunkel wurde.

Brolf? - Besiegt Liebe alle Schwierigkeiten?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt