Brolf? - Besiegt Liebe alle Schwierigkeiten?

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Sicht Marius
Julian kam von der Toilette wieder und sah sich um. "Wo ist Jannis?" wollte er wissen. Ich sagte ihm er musste kurz telefonieren, wir hatten abgesprochen dass er erstmal nicht wusste dass seine Eltern und Jascha auch wussten was passiert war. Er nickte und widmete sich wieder dem Frühstück. Als mein Handy klingelte nahm ich das Gespräch an. "Hallo Coach" grüßte ich. "Ja alles in Ordnung so weit. Wenn etwas ist melden wir uns. Ganz sicher. Und ich richte die Grüße aus. Marco ist noch hier er kommt nachher zum Training. Ja bis dann tschüß" sagte ich nachdem ich kurz zugehört hatte was Marco Rose von mir wollte. "Aber wir fahren doch auch zum Training" meinte Julian erstaunt. Ich schüttelte mit dem Kopf "Nein Marco hat uns 2 Tage frei gegeben mit wir nach dem was ......passiert ist .....naja mit wir etwas Zeit für einander haben und die genießen sollen. So als Miniurlaub" erklärte ich ihm. Julian legte Kopf leicht schief "Zwei Tage , nur du und ich." ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Natürlich gab unser Coach uns nicht nur deswegen frei ich sollte natürlich ein Auge auf Jule habe , was Marco auch bewusst war. Jannis kam auch wieder, er schien erleichtert zu sein. "Konntest du alles klären?" erkundigte ich mich. "Ja alles in Ordnung" Julian sah seinen Bruder an "War es was wichtiges?" Jannis sah auf "Ähem nein , ich musste einen Kumpel aus Köln erreichen der eine Frage wegen einem Fotoshooting hatte. Ist aber alles geklärt" log er. Ich wusste er hasste es Julian an zu lügen aber so war es besser. Wenn er jetzt noch wüsste dass seine Eltern und Jascha Bescheid wissen würde ihn das wahrscheinlich noch mehr unter Druck setzen. Wir frühstückten alle gemeinsam zu ende. Ich wollte helfen den Tisch abzuräumen aber auch hier sagte Julian er macht das und ich soll mich setzen. Erst wollte ich widersprechen aber die Blicke von Marco und Jannis hielten mich zurück, so half nur Jannis ihm.
Ich ging mit Marco ins Wohnzimmer und beobachtete Jule. "Mach dir nicht so viele Gedanken genieße jetzt die Tage und schau was passiert" munterte mich unser Kapitän auf. Er schlug mir leicht auf den Oberschenkel "So ich muss los. Ich will vorher noch zuhause vorbei." sagte er und stand auf als er sah dass Julian und Jannis fertig waren. Julian ging auf ihn zu "Danke für alles Marco. Und grüß mir die Jungs" Jannis verabschiedete sich auch von ihm. Ich brachte ihn noch zur Tür und umarmte ihn. "Jule hat recht, danke für die Hilfe" Er schüttelte den Kopf und meinte "Jetzt hört auf euch zu bedanken das ist selbstverständlich" und ging zum Auto. Kurz winkte er noch und fuhr dann los. Wieder im Haus sah ich wie Jannis mit einer Tasche ins Wohnzimmer kam. "Du willst auch los?" stellte ich fest. "Von wollen kann keine Rede sein ich muss langsam wieder" erwiderte er. Julian stand neben ihm und sah etwas traurig aus. Natürlich bemerkte das sein Bruder "Nun guck nicht so Großer , ein Anruf und ich bin da. Ok!? Oder hast du Angst vor dem großen bösenWolf" versuchte er Jule zum lachen zu bringen. Was auch gelang "Nein mit dem werde ich fertig ich keine Sorge" lachte er und umarmte erst Jannis und dann mich. Wobei er mich nicht wieder los ließ und einen Arm um mich gelegt ließ. Gemeinsam gingen wir zur Tür und winken auch Jannis zum Abschied. Jetzt war ich mit Julian alleine.