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Sicht Jule
"Alles in Ordnung?" fragte mich Marius. Ich nickte und legte nun beide Arme um ihn. "Ich würde dich am liebsten nie wieder los lassen" murmelte ich und zog ihn ganz fest an mich. Mir war etwas komisch was ich aber ignorierte. "Jule du zitterst ja leicht" stellte mein Freund fest. "Es ist alles in Ordnung Schatz. Vielleicht alles etwas viel aber es geht mir wirklich gut." beruhigte ich ihn. "Dann machen wir uns zwei schöne Tage nur du und ich. Vielleicht etwas spazieren gehen...." hörte ich ihn sagen. "Nein nicht raus. Ich will nur mit dir hier sein bitte" bat ich und sah ihn an. Er nahm mich auf den Arm und sagte "Alles was du willst Schnüffelchen" Ich lachte "Aber laufen kann ich noch. Obwohl zwei Tage getragen zu werden......jaaaaa hat was!" Er setzte sich mit mir auf das Sofa am Fenster. "Von wegen zwei Tage tragen dann hab ich es im Rücken" meinte Marius. Ich lag neben ihm "Nein das kann ich nicht zu lassen. Mein armer Schatz" flüsterte ich ihm ins Ohr. Ich kuschelte mich an ihn dann strich ich ihm durch die Haare. Wie ich es liebte wenn er sie offen trug. Vorsicht setzte ich mich auf seinen Schoß und sah ihn einfach nur an. Dann küsste ich ihn. "Mach so was nie wieder , ich würde es nicht durchstehen wenn dir wirklich was passiert" nuschelte ich ganz leise. Marius zog mich zu sich ran und ich lag jetzt praktisch auf ihm. "Ich weiß Schnüffelchen und es tut mir unendlich was du durchgemacht hast. Wenn du reden willst, irgendwann , ich bin da" meinte mein Wolf leise. Ich schüttelte mit dem Kopf "Nein ich will nicht darüber reden" sagte ich. Allerdings wusste ich dass mich das alles ziemlich belastete , die Angst war jetzt noch größer das mal was passieren könnte. Und genau diese Angst machte mich fertig noch zusätzlich zu der Angst nicht gut genug zu sein für ihn und spielerisch. Die Angst war nicht immer da , oder viel mehr war sie da aber ich spürte sie nicht so stark. Jetzt wollte ich sie aber gerne zwei Tage verdrängen ich wollte schöne Tage mit meinem Schatz. Er strich mir liebevoll durch die Haare "Okay akzeptiert, ich will nur dass du weißt dass du mit mir immer reden kannst, klar Schatz. Ich liebe dich und bin immer für dich da. Verstanden....IMMER!!" Er hatte jetzt mein Gesicht in seine Hände genommen, sie waren so schön warm. "Ich weiß und ich bin dir dankbar dafür. Und ich liebe dich auch, über alles mein Wolf Schatz" Er wusste gar nicht wie sehr ich ihn liebte. Er war für mich die Liebe meines Lebens das wusste ich. Ich nahm seine Hände in meine legte sie wieder um meine Hüften. Er strich mir über zärtlich über den Rücken und ich seufzte zufrieden zum ersten Mal nach dem was alles passiert war entspannte ich mich etwas. Ich nahm wieder eine Haarsträhne von Marius und spielte mit mir. Sehen konnte ich es nicht aber ich wusste dass er jetzt lächelte, das tat er immer wenn ich mit der Haarsträhne spielte. Ich spürte wie er mir einen Kuss auf den Kopf gab. Beide genossen wir die Anwesenheit und Zuneigung des anderen. Wir sagten nichts aber das brauchten wir nicht wir spürten es einfach das es so war. Ich gähnte und ging mir über die Augen. "Willst du etwas schlafen Schatz?" hörte ich Marius liebevoll fragen. Er klang auch müde. Ich nickte. Als er aufstehen wollte schüttelte ich den Kopf. "Nein hier es ist gerade so schön gemütlich" murmelte ich und zog die dicke Kuscheldecke die auf der Sofalehne lag umständlich zu uns. Marius half, legte sie über uns und zog mich noch näher an mich. "Schlaf mein Kleiner ich bin da." hörte ich ihn sagen als ich fast schon eingeschlafen war genau wie er. "Lieb dich" murmelte ich und dann war ich eingeschlafen. Glücklich in den Armen der Liebe meines Lebens.

Brolf? - Besiegt Liebe alle Schwierigkeiten?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt