Brolf? - Besiegt Liebe alle Schwierigkeiten?

52

Sicht Marius
Auch unsere Freunde und das ganze Team freuten sich für. Marco und Mats waren völlig aus dem Häuschen. In den nächsten zwei Wochen suchten Jule und ich einen passenden Termin. Wir entschieden uns auf jeden Fall erst im nächsten Jahr zu heiraten, es musste noch so viel geplant werden und dann am besten natürlich in der Sommerpause. Was mir auffiel dass Jule manchmal sehr still war und dann wieder völlig normal. Ich fragte ihn ob alles in Ordnung sei , er beruhigte mich dann und meinte er sei wirklich glücklich und ich soll mir keine Sorgen machen.
Ich wachte auf als ich im Schlaf einen Tritt spürte und das zweimal. Verwirrt sah ich auf und schaute zu Julian. Er wälzte sich im Bett herum und bewegte Beine und Arme dabei. Seine Haare waren komplett nass geschwitzt. Ich erschrak. "Nein Marius. Wolf! Nein" murmelte er immer wieder panisch. Ich berührte ihn ganz vorsichtig. "Schatz. Jule. Hey aufwachen" Er atmete schnell. "Liebling. Schnüffelchen. Hey" etwas fester rüttelte ich an seiner Schulter. Er schreckte hoch "Nein!!!" rief er und schnappte nach Luft. Ich nahm ihn in den Arm. "Ruhig. Ganz ruhig. Du hast nur geträumt" sagte ich leise. "Marius??!" seine Stimme zitterte genau wie mein armer Schatz. "Ja Kleiner ich bin da alles ist gut. Ganz ruhig" beruhigend strich ich ihm über den Rücken und die nassen Haare. Ganz langsam wurde seine Atmung und auch er ruhiger. "So ist gut. Ja. Alles ist in Ordnung" redete ich weiter auf ihn ein als er mich plötzlich umarmte. "Gott sei Dank du bist da" murmelte er in meine Halsbeuge und klammerte ich in mein Shirt. "Ja Schnüffeltier ich bin bei dir" Er sah mich jetzt an und ich erschrak. "Julchen , nicht weinen. Hey." Es war jetzt schon das dritte Mal dass das passierte. Ich machte mir Sorgen aber er meinte immer nur es läge an der Aufregung und es wäre alles gut. Ich wischte ihm die Tränen aus dem Sicht. Sanft zog ich ihn noch näher an mich. "Jule das ist das dritte Mal dass das passiert. Ich mache mir Sorgen um dich" begann ich leise. Er löste sich von mir und nahm meine Hände. Zwar zitterte er noch leicht aber hatte sich beruhigt. "Schatz es geht mir wirklich gut. Das ist die Aufregung und ja vielleicht auch das was passiert ist mit dazu aber ich kann doch nichts dafür was ich träume. Wirklich, bitte mach dir keine Sorgen. Oder hast du mich am Tage mal so gesehen?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein" meinte ich. Aber ich wusste dass man im Schlaf viel verarbeitet. "Siehst du! Es geht mir echt gut." Jule hatte sich beruhigt und nahm jetzt mein Gesicht in seine Hände. Dann gab er mir einen leichten Kuss "Jetzt schau nicht so" liebevoll strich er mir durch die Haare. Dann gab er mir einen Kuss auf die Nasenspitze. und lächelte mich an. Gott er konnte einen wahnsinnig machen , ich liebe sein lächeln und dieses Grübchen. Ich liebte ihn so sehr , es tat mir weh wenn es ihm mal nicht gut ging. Auch wenn es nur kurz war so wie eben. Nun nahm er mich in die Arme und kraulte durch meine Haare. "Ach Wolf hab ich dir schon erzählt dass ich so richtig glücklich verliebt bin?!" flüsterte er in mein Ohr. Ich schüttelte den Kopf und sah ihn jetzt an "Nein ehrlich in wenn?" Julian fing an zu strahlen "Er hat die schönsten grünen Augen Welt, sieht unverschämt gut aus mit seinen Tattoos, hat so tolle lange Haare, ist der beste Mensch der Welt und er riecht einfach zu gut" antwortete er. "Klingt nett, aber ich habe einen in den ich verliebt bin der ist ein echter Kämpfer, seine Augen ist fast das Beste an ihm aber besonders liebe ich sein Lächeln und sein Grübchen dass er auch hat, unschlagbar ist sein Lachen das ist einfach nur ansteckend; hinzu kommt dass er der liebste , beste und herzlichste Mensch ist den ich kenne" meinte ich. Wir sahen uns beide einfach nur gerührt an. Dann haben wir uns einen innigen Kuss und kuschelten uns eng aneinander wieder ins Bett. "Wolf?" fragte Jule leise. "Ja Jule!" "Ich liebe dich!!" sagte er ganz leise. Ich strich ihm durch die Haare "Und ich liebe dich mein kleiner Schatz". Müde schliefen wir dann ein.