Sicht Julian
Ich war froh endlich zuhause zu sein , mir waren das zu viele Menschen und zu anstrengend gewesen. Gerade war es wirklich schön von Marius in den Arm genommen zu werden. Ich hatte immer noch große Probleme damit aber er ließ mir die Zeit und dafür war ich ihm dankbar. Irgendwo im Haus knallte eine Tür zu. Und plötzlich war ich wieder in der Hütte und Berger fasste mich an. Diesmal aber wehrte ich mich und schlug um mich er soll mich in Ruhe lassen , ich will das nicht. Dieser Geruch von ihm , die nasse Hütte ; ich bin wieder da. Ich weinte , schlug und trat um mich. Ich hatte meine Atmung kaum noch unter Kontrolle und ich zitterte am ganzen Körper. Bitte er soll mich los lassen. Langsam hatte ich das Gefühl irgendetwas zog sich um mein Hals zusammen. Ich konnte langsam nicht mehr mir tat alles weh , ich spürte jeden Muskel und jeden Knochen. "Schatz" hörte ich weit weg. Nein er soll mich nicht Schatz nennen. "Hau ab!" rufe ich mit letzter Kraft meine Augen brennen schon vom weinen. "Schnüffelchen! Bitte ruhig ich bin es Marius" klingt es näher. Vertrauter. Aber ich habe immer noch Angst. "Schnüffeltier, Juli. Ich bin es Marius. Wolf Schatz." Ich bekomme besser Luft und rolle mich auf den Boden zusammen. "Liebling. Es ist alles gut , du bist zuhause. Schnüffelchen." Ich werde ruhiger dass Zittern lässt etwas nach. Es sind vertraute Worte. Langsam verschwindet der widerliche Geruch und ich nehme einen angenehmen Geruch wahr. "Wolf Schatz???" frage ich kaum hörbar. "Ja mein Kleiner, schhhhh ich bin bei dir und du bist zuhause. Keine Angst. Ganz ruhig ich heb dich jetzt hoch" hörte ich eine ruhige und angenehme Stimme. Marius. Ich zucke zusammen und verkrampfte mich erneut stark als ich hochgehoben wurde. Aber dann lag ich Sekunden später nicht mehr auf den harten Boden. Mir stieg wieder der Geruch von Marius in die Nase und ich lag weich. "Alles ist gut mein Schatz, du bist bei mir bei uns zuhause" hörte ich ihn sagen. Langsam atmete ich wieder normal und sah Marius an. "Geht es wieder besser?" wollte er liebevoll und besorgt wissen. Er hatte Tränen in den Augen. "Die Tür....." murmelte ich. "Ja die Schlafzimmertür ist durch den Wind zugeschlagen" erklärte mein Freund leise. "Immer wenn....wenn er kam....in die Hütte hat er die Tür von innen so laut zugeschlagen" murmelte ich erneut. Dann sah ich Marius er hatte ein dickes Auge. Ich erschrak und fing sofort erneut an zu weinen "Oh Gott ich hab dich verletzt Schatz" ich war völlig aufgelöst. Marius zögerte aber nahm mich ganz behutsam in seine Arme "Es ist alles gut mein Kleiner alles gut. Ganz ruhig." Ich holte paar Mal Luft dann sah ich ihn. "Aber ich habe dich verletzt....." völlig verzweifelt sah ich ihn an , er kämpfte verzweifelt gegen die Tränen. Vorsichtig hob ich meine Hand und wischte sie ihm aus dem Gesicht. Ich habe meinen Wolf verletzt. "Juli , alles ist ok. Du hattest eine Panikattacke, es war doch keine Absicht. Ich hatte so Angst um dich , das war diesmal richtig schlimm. Aber alles ist gut ok , du bist hier und ich passe auf dich klar. Ich bin da." redete er sanft auf mich ein und schluckte mehrmals. "Mein armer Wolf Schatz" Er gab mir einen behutsamen und leichten Kuss auf den Kopf. "Nochmal mach dir keine Gedanken" hörte ich ihn sagen aber durch die Panikattacke und die ganze Anspannung den ganzen Tag über war ich so müde geworden. Ich spürte wie mir die Augen zu fielen und sich mein Körper immer mehr entspannte. Der vertraute Geruch , die warme Decke und die beruhigende Stimme von Marius ließen mich einschlafen. Ich war so erschöpft. "Marius" nuschelte ich noch bevor ich einschlief und sein "Schlaf Kleiner ich bin da" ließen mich dann tatsächlich ruhig schlafen
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Brolf? - Besiegt Liebe alle Schwierigkeiten?
FanfictionJulian hat es im Moment nicht so leicht, aber auf seine Freunde beim BVB kann er sich verlassen. Besonders auf Marius der bedingungslos hinter ihm steht und immer für ihn da ist. Freundschaft #mariuswolf #julianbrandt #BVB #bundesliga #deutschla...