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Sicht Jule
Am nächsten Morgen wurde ich wach ich lag fast auf Marius er hatte die Arme um mich gelegt und schlief noch. Ich fühlte mich so geborgen und beschützt in seinen Armen. So dass ich einfach liegen blieb. Ich lauschte den Atemzügen von ihm und genoß seinen Duft in meiner Nase. Der Sex gestern war wunderschön. Ich spürte wie mein Wolf sich bewegte und mich dann ansah. "Schatz du bist ja schon wach" murmelte er noch etwas verschlafen. "Guten Morgen mein Beschützer, ja aber noch nicht lange." meinte ich und gab ihm einen Kuss. Ich kletterte zu ihm rauf da ich bis jetzt auf seiner Brust gelegen hatte und vergrub meine Nase in seine Haare. Er lachte "Mein Schnüffeltier" und strich mir über den Rücken. Als ich wieder zum Vorschein kam sah er mich an. "Na genug geschnüffelt" grinste er. "Ich könnte den ganzen Tag an dir schnüffeln aber ich glaube das wäre etwas umständlich und komisch unterwegs" Marius schüttelte den Kopf "Julian Brandt du bist echt süß" er gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze. Liebevoll sah er mich an. "Möchtest du Frühstück haben" fragte er. Mein knurrender Magen hatte mich wohl verraten. Ich nickte und wollte aufstehen. "Nein bleib liegen" meinte mein Freund. Er stand auf zog sich die Boxershorts über und machte sich auf den Weg in die Küche. Tatsächlich war ich kurz wieder eingeschlafen und wurde wach als Marius mir über den Rücken strich und meinen Nacken küsste. "Mhhhhh" machte ich und streckte ich. Er hatte tatsächlich Frühstück gemacht. Müsli, Rührei , Toast , Schinken und Obst war auf dem Tablett und zwei duftende Kaffee. Womit hatte ich nur so einen Freund verdient. "Danke Schatz" meinte ich verlegen. "Für dich immer wieder gerne" Wir saßen im Bett und aßen gemütlich unser Frühstück es war so schön. Die Sonne schien leicht durch das Fenster und da das Fenster auf Kippe war konnten wir draußen die Vögel hören. Irgendwo bellte ein Hund aber sonst war alles ruhig. Als wir fertig gegessen habe lehnte ich mich an Marius er legte die Arme um mich und wir verschränkten unsere Hände ineinander. Kurz seufzte ich. "Alles gut?" hörte ich ihn fragen. "Ja gerade ist alles perfekt" murmelte ich. Er ließ eine Hand von mir los und strich mir durch die Haare. "Wir kriegen das alles hin hörst du! Und ich bin so stolz auf dich!" Ich drehte mich zu ihm. "Warum das denn?" wollte ich erstaunt wissen. "Das hab ich dir schon so oft gesagt Liebling. Du kämpfst dich immer wieder zurück und wie du gestern auf die Flaschen gekommen bist. Das ist mein Jule!"
"Mir wäre es lieber wenn das alles schon geklärt wäre und wir endlich mal unser Glück ohne Zwischenfälle geniessen können" Er sah mich mit seinen grünen Augen an und lächelte "Das werden wir mein Engel glaub mir" er strich mir über die Wange. Er gab mir so viel Halt das war unglaublich. "Was ist jetzt" fragte er mich da ich ihn einfach nur ansah. "Du gibst mir so viel Halt Schatz , so viel kann ich dir nicht geben und Engel hast du mich noch nie genannt" murmelte ich verlegen. Jetzt wurde sein Gesichtsausdruck ernst und er zog die Augenbrauen zusammen. "Nun hör mir mal zu Brandt, du gibst mir verdammt viel ist das klar. Und natürlich gibst du mir auch Halt. Und alleine dein Lachen bedeutet mir so viel. Mal abgesehen von deinem süßen Grübchen das ich ja richtig liebe. Und wir schaffen alles gemeinsam, klar" sagte er. Ich nickte "Brolf schafft alles was" grinste ich ihn liebevoll an. "Genau , naja ein kleines Problem habe ich doch" meinte er nun. Ich erschrak "Was denn für eins?" Marius fing an zu grinsen "Du bist immer noch der verfressensnsde Mensch den ich kenne" prustete er los aber nahm mich sofort in den Arm. "Du bist gemein" beschwerte ich mich aber musste auch grinsen. "Als Schnüffeltier braucht man halt etwas mehr zu essen" rechtfertigte ich mich. "So so" kam es von Marius. Ich nickte und gähnte "Sollen wir noch kuscheln , es ist noch früh und wir haben noch Zeit" nuschelte ich. "Du kommst immer auf die besten Ideen mein Schatz,  Engel" hörte ich meinen Wolf sagen. Ich kuschelte mich an ihn und spielte mit einer Haarsträhne von ihm und er kraulte mir durch die Haare. Irgendwann fielen mir die Augen zu und ich schlief zufrieden ein.

Brolf? - Besiegt Liebe alle Schwierigkeiten?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt