Brolf? - Besiegt Liebe alle Schwierigkeiten?

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Marius strich Jule über den Rücken, der Jüngere genoss es und schloß die Augen. Sanft fuhr der ehemalige Frankfurter auf seinem Freund an dem Bund seiner Boxer entlang. "Nein warte bitte" meinte Julian leise und schüchtern. Er stoppte sofort. "Ich ....es tut mir leid ....ich möchte einfach nur kuscheln. Ich liebe dich und alles ist so wahnsinnig schön mit dir ; aber ich möchte heute nur kuscheln. Du bist jetzt bestimmt enttäuscht und es tut mir leid......." Marius hatte Julians Gesicht in seinen Händen. "Kleiner!!! Ich hab dir gesagt, sag wenn was ist , wenn es zu viel wird , egal was. Ich bin doch nicht enttäuscht Julchen was denkst du denn!! Es bedeutet mir so viel dass du hier bei mir bist. Wir BEIDE sind hier zusammen und kuscheln , ich liebe dich Jule. Du bedeutest mir so viel ich kann dir nicht sagen wie viel das ist endlos. Niemals würde ich wollen dass du irgendetwas machst was gegen deinen Willen ist. Selbst wenn du nichts gesagt hättest Schnüffelchen ich hätte es gemerkt , dafür liebe ich dich eben und das über alles"
Julian schluckte "Mein Wolf!!!!" mehr brachte er erstmal nicht raus da er gegen die Tränen kämpfte. Marius holte Luft aber Jule legte den Finger auf seine Lippen. "Danke Marius du bist das Beste was mir je passiert ist. Du bist so lieb , rücksichtsvoll, einfühlsam ; es ist so unglaublich. Weißt du ich habe oft etwas Angst dass es dir vielleicht reicht was im Moment zwischen uns läuft, weil du doch auch schon mehr Erfahrung hast und ich noch so zurückhaltend. Aber ich merke immer dass du gar nicht mehr willst , oder forderst. Dafür bin ich dir so dankbar, so wäre nicht jeder. Ich liebe dich auch über alles. Solche eine Beziehung hatte ich noch nie , unabhängig davon dass du unübersehbar der heißeste Typ bist den es gibt , ich meine so viel Respekt , Verständnis und die Liebe die du mir gibst und das in der kurzen Zeit die wir zusammen sind ist für mich der schönste Liebesbeweis den ich kriegen kann."
Marius zog Julian ganz fest in seine Arme und hielt ihn fest. Es sagte keiner etwas dennoch wusste jeder der Beiden wie sehr sie einander liebten. Ganz leicht und liebevoll kraulte Marius allerdings Jules blonden Haare. Der das sichtlich genoss er vergrub sein Gesicht in die langen Haare seines Freundes und dann in dessen Halsbeuge. Er liebte es einfach , er liebte den Geruch. Mit dem anderen Arm hatte Marius Jule fest im Arm. Jetzt kam Julian aus Marius' Haaren hervor. "Danke" murmelte er. "Wofür das jetzt" "Einfach für alles , einmal das was ich eben gesagt habe und dass du mir immer wieder Sicherheit gibst. Du bist für mich da und glaubst an mich. Es hat mir so viel bedeutet dass du mich wieder in die Spur gebracht hast. Als ich damals beim Training zusammengeklappt bin , die ganze Kritik ; sie wird wohl nie enden , aber du gibst mir Kraft. Ich habe sogar wieder in der Natio gespielt. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft. Du hast den größten Anteil daran" er gab seinem Freund einen Kuss. "Dafür bist du oder warst schwer verletzt" nuschelte Marius. "Hey Schatz, das war ein Foul , das passiert und danach daran war ich selber Schuld. Du denkst doch nicht dass das deine Schuld ist"
"Doch irgendwie schon." hörte er die leise Antwort. "Marius!!! Nein das ist doch Quatsch, ich bin dir so dankbar und wer weiß vielleicht wären wir jetzt gar nicht zusammen wenn das alles nicht passiert wäre. Also hast du alles richtig gemacht." Er strich seinem Freund durch die langen Haare. "Mein kleines Schnüffeltier!!!! Du bist unfassbar. Ich will dich nie verlieren du bist alles für mich." Gerührt gab Jule ihm einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze "Und du bist für mich die Welt , meine Liebe über alles." Wieder kuschelten sie sich aneinander. Marius kraulte Jules Haare und Jule spielte verliebt mit einer Haarsträhne von seinem Freund. Er wickelte sie um seinen Finger und ließ sie dann wieder los. Jeder genoß die Anwesenheit des anderen. Es war ein schönes Gefühl weil sie wussten wie sehr sie sich liebten und respektierten. Irgendwann merkte Marius dass Jule eingeschlafen war. Vorsichtig trug er ihn ins Schlafzimmer und legte ihn hin. Er beobachtete seinen Freund noch etwas , er war einfach perfekt. Er war sein Julian , sein Schnüffelchen das Schnüffeltier. Die Liebe seines Lebens