Chapter Seven

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Sebastian:

Machte ich es nun? Sagte ich ihr die Wahrheit? Das ich sie toll fand? Nein, toll finden sagt man mit 16, aber nicht mit 40. Dia sah mich fragend an. "Wie ich eben gesagt habe, ICH habe dich gesehen. Aber...", weiter kam ich nicht. "Aber?", sie starrte mich förmlich an. "Aber, ich dachte, wenn ich dir den Hof mache, dann ist unsere Freundschaft kaputt", ich senkte meinen Blick. Dann hörte ich den Stuhl auf dem Boden und Dia sah mich an: "Tja, dann bist du zu spät, Stan. Und erzähl nicht so einen Blullshit". Sie verzog ihr Gesicht.

Dia ging aus dem Restaurant

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Dia ging aus dem Restaurant. Ich zeigte dem Kellner, dass ich gleich wieder kommen würde. Dia ging hinaus, hinter das Hotel, in den Garten. Ich lief ihr nach und sie sah nach oben in den Sternenhimmel. "Dia", ich stand direkt hinter ihr. Ich schloss die Augen und sog ihren Duft ein, wie immer, wenn sie in meiner Nähe war. Sie roch nach allem, aber aktuell versprühte sie Hilflosigkeit. Ich drehte sie einfach um. Ich sah ihr in die Augen. Ich nahm meine Hände und führte sie an ihre Wangen. Unsere Blicken waren aufeinander geheftet.

Ich zog sie sanft zu mir ran und küsste sie einfach

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Ich zog sie sanft zu mir ran und küsste sie einfach. Ich legte alles in diesen Kuss. Dias Arme umschlossen mich und wanderten unter meine Jacke. Auch meine Hände suchten ihren Körper. Es war atemberaubend und ich wollte, dass dieser Moment niemals endete. Dann drehte Dia ihren Kopf weg und entfernte sich von mir. "Du bist zu spät, Sebastian", sie sah mich mit Tränen in den Augen an. "Dia", ich ging einen Schritt auf sie zu. Sie hielt eine Hand hoch, senkte leicht schräg ihren Kopf und ging sich über ihre Lippen. "Es wäre besser, wenn wir uns nie wieder sehen, Seb", sagte sie dann leise. Aber ich konnte es verstehen. Nein! Nein! Nein! Alles in mir schrie Nein. "Hör auf mit dem Scheiss", schrie ich sie an. Dann sah mich Dia an: "Du küsst mich, sagst mir dass du mich immer gesehen hast. Und jetzt das hier?". Die Tränen rannten an ihr herunter. Ich zog sie unsanft zu mir und nahm sie in den Arm. Ich küsste ihren Kopf und sie weinte einfach nur. Ich weiß nicht wie lange wir dort standen, aber ich hielt sie fest. "Du weißt, dass ich dich mag und zwar mehr. Du musst das gefühlt haben, Dia", flüsterte ich ihr ins Ohr. Ich sah, dass sie Gänsehaut bekam. Sie schüttelte den Kopf.

"Sollen wir wieder rein?", fragte ich sie und sie nickte. Dann gingen wir beide wieder rein. Ich wollte ins Restaurant zurück, aber Dia blieb stehen. "Ich gehe nach oben. Ich brauche einen klaren Kopf. Mal abgesehen vom Wein", sie sah mich an. "Ich bringe dich. So lasse ich dich nicht alleine gehen", kam von mir. Sie nickte. Schnell ging ich bezahlen und schnappte mir vom Portier die Schlüssel für MEIN Hotelzimmer. Wir beide stiegen in den Aufzug und niemand sagte etwas. Dia sah auf den Boden. Ich sah sie immer wieder an. Vor ihrer Tür blieb sie stehen. Sie drehte sich um und sah mich an. Dann kam sie auf mich zu und was dann passierte wunderte mich. Dia striff über meine Lippen und sah mich an.

Wir beide sagten nichts, sondern ich nahm einfach ihre Hand und nahm sie mit in mein Zimmer

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Wir beide sagten nichts, sondern ich nahm einfach ihre Hand und nahm sie mit in mein Zimmer. Dort stand sie mit dem Rücken zu mir. Ich zog meine Jacke aus und Dia drehte sich zu mir. Ich legte mein Kopf schräg fragend. Wir beide sahen uns an. Langsam gingen wir auf den jeweils anderen zu. Voreinander blieben wir stehen. Dias kalte Hand wanderte auf meine Brust. Instinktiv nahm ich meine Hand und legte sie auf ihre. Unsere Blicke waren aufeinander geheftet.

Dann ergriff ich das Wort. Leise aber bestimmend: "Das dürfen wir nicht, Dia. Leg dich hin und schlaf deinen Rausch aus. Das würdest du morgen bereuen". Sie sah mich weiter an und dann kam ein Blick den ich noch nie bei ihr gesehen hatte. Ihre Augen verfinsterten sich. "Ich kann denken, Seb. Glaube mir", dann küsste sie mich fordernd. In mir drin schrie alles mach es, aber mein Verstand schrie, lass es. Ich schloss die Augen und genoss ihre Berührungen. Sie wanderte unter mein T-Shirt und ihre weichen Hände zeichneten meine Muskeln nach. Dias Küsse wurden immer fordernder. Ich ließ es zu, bis zu einem bestimmten Punkt. Sie ging mit ihrer Hand gerade zu meinem Hosenbund.

Ich hielt ihre Hand fest und senkte den Kopf

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Ich hielt ihre Hand fest und senkte den Kopf. "Dia, nein", ich nahm ihre Hand weg. Sie sah mich an und entzog dann ihre Hände. "Und das meinte ich damit", sie funkelte mich böse an. "Was?", ich schaute sie fragend an. "Von wegen du hast mich wahrgenommen", schrie sie mich an. "Dia, bitte. Kannst du bitte leiser sein?", kam von mir. Dann wurde sie noch lauter: "Ich hasse dich so sehr. Was mache ich bloß". Sie ging sich durch die Haare und lief im Zimmer hoch und runter. "Dia", sagte ich leise aber bestimmend. "Halts Maul", sie hielt wieder den Finger hoch.

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