Chapter SixtySeven

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Sebastian:

Dia und ich schrieben jeden Tag miteinander und machten FaceTime. Aber es war nicht das gleiche, wie vor Wochen. Jeden Morgen neben ihr aufwachen und jeden Abend neben ihr einschlafen. Es war so eine tolle Zeit und ich vermisste diese. Mehr als die Hälfte hatten wir schon hinter uns und es fehlten nicht mehr viele Szenen. Ich saß gerade in der Maske als mich eine Nachricht von Dia erreichte.

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D: Du glaubst gar nicht was passiert ist? 😳

S: ?

D: Ich wurde zur Anwältin des Jahres nominiert 💥😏

S: Dein Ernst? Herzlichen Glückwunsch und das heißt? ❤️

D: Das in einigen Wochen die Verleihung ist und ich möchte gerne, dass du mitkommst. Aber ich weiß ja, was du davon hältst 😔

S: Ich denke drüber nach. Und ja, du weißt wie ich darüber denke 😳

D: Ich weiß 😩 Aber ein Versuch ist es ja wert 😳 Ich vermisse dich ❤️

S: Ich dich auch, aber hey mehr als die Hälfte haben wir geschafft. Dann sendete ich ihr ein Foto

D: Okay wooow, was da los, Stan? Muss dich das Winter Children retten? ❤️

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D: Okay wooow, was da los, Stan? Muss dich das Winter Children retten? ❤️

S: Nein 😂 Aber es wäre schön, wenn du hier wärst. London wäre bestimmt schön mit dir gemeinsam zu erkunden. 😔 Auch wenn das Wetter nicht so schön ist.

D: Es gibt kein schlechtes Wetter nur unpassende Kleidung ☺️

S: Du wieder ❤️ Ich liebe dich ❤️

D: Dito ❤️

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Dann ging unser Dreh weiter und schon war wieder abends und ich saß in meinem Hotelzimmer und schaltete durch das Fernsehprogramm. Da mir langweilig wurde ging ich nach unten ins Gym und Jessica kam auch in diesem Moment. "Na kannst du auch nicht schlafen?", sie schnappte sich das Laufband neben mir. "Nope. Irgendwie ist es langweilig, wenn man eigentlich zu Hause sein möchte", seufzte ich. "Ah, hatte mein Riecher doch Recht, dass du jemanden zu Hause hast", sie lächelte mich an. Ich sah sie nur mit großen Augen an. "Man merkt es dir an. Du bist anders als vor deiner Reise zur Evans Hochzeit. Willst du mir von ihr erzählen, damit es dir etwas besser geht?", sie sah mich an und wir gingen zur Lounge. "Wir kennen uns schon länger und irgendwie war da immer was zwischen uns beiden...Sie hat mir echt mehrfach das Herz gebrochen", ich nippte an meinem Drink. "Aber sie hat es allem Anschein nach wieder geflickt, was? Beschreib sie doch mal", sie sah mich neugierig an. "Ehem...", ich dachte nach. "Sie ist loyal, zuverlässig, witzig, verrückt", dabei lachte ich, "...die schönste Frau die ich jemals gesehen habe und vor allem ist die Beziehung mit ihr anders als mit den anderen und das macht mich was stutzig. Also ich weiß nicht wie ich das erklären soll". "Hmmm...du meinst bestimmt, dass die Verbundenheit mit ihr sich anders anfühlt, oder?", Jessica lehnte sich an die Lehne des Stuhls an. "Das noch nicht mal, aber irgendwie fühle ich mich geborgen bei ihr und angekommen. Irgendwie ergibt alles in meinem Leben Sinn, seit ich sie meine Freundin nennen kann. Oh mein Gott, wie sich das anhört, wie ein Teenie", ich lachte laut.

"Nein", sie legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel, "Das hört sich nach Liebe an, Sebastian

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"Nein", sie legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel, "Das hört sich nach Liebe an, Sebastian. Dann halte sie und mache sie glücklich. Du hast es verdient und sie dich. Aber wer ist Sie denn? Kennen wir sie?", Jessica grinste schief. "Nein, man kennt sie nicht und wir wollen es auch erstmal aus der Presse raushalten", kam von mir. "Das kann ich verstehen, aber in unserem Job wird das nicht lange dauern und zack haben Sie euch. Also wer ist es?", sie hackte immer mehr nach. "Dia", schoss es dann aus mir raus. "Deine Beste Freundin?", sie riss die Augen auf. "Jap und nun meine Freundin. Wir haben es endlich erkannt und...", dann riss sie mich in eine Umarmung. "Ich freue mich so für dich. Man hat immer gemerkt, dass da was zwischen euch ist, also auf den Fotos und ich meine sie ist wunderschön", kam von ihr. "Lassen wir das mal aussen vor, dass sie schön ist. Ihr Charakter passt genau zu meinen", ich lächelte sie an. Sie nickte und dann unterhielten wir uns noch über den Film und freuten uns, dass der Regisseur uns heute mitgeteilt hatte, dass wir schneller fertig sein werden. Ich wollte Dia überraschen und einfach vor ihrer Tür stehen, wenn ich wieder da war. Ich grinste dabei.

Die Tage vergingen und schon war unser letzter Tag angebrochen. Schnell packte ich meine Sachen und rief mir ein Taxi. Ich steckte mir meine AirPods rein und es lief Run Boy Run von Woodkid. Ich freute mich riesig endlich Dia wieder zu sehen. Ich wusste, dass sie heute von zu Hause aus arbeiten würde. Am Flughafen angekommen ging alles ziemlich unkompliziert und schon landete ich in New York. Die Fotografen waren natürlich auch schon unterwegs. Aber dieses Mal war es mir egal.

Ich ging zu einem Taxi und sagte ihm Dias Adresse

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Ich ging zu einem Taxi und sagte ihm Dias Adresse. Mein Herz pochte wie wild. Wie sie wohl reagieren würde, wenn ich oben an der Tür stehen würde. Die Fahrt verging einfach nicht und ich wippte mit meinem Fuß nervös auf und ab. Dann hielt das Taxi und ich gab ihm Geld. Ich nahm mir Dias Schlüssel und schloss unten die Tür auf. Oben vor der Tür hielt ich inne und atmete tief ein und aus. Dann klingelte ich. Ich hörte Schritte und ein: "Einen Moment, bitte". Ihre Stimme. Dann öffnete Sie die Tür und sah mich verwundert an. Dann ließ ich meine Tasche fallen und breitete meine Arme aus. Dia sprang mir direkt in die Arme.

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