Chapter SixtySix

141 8 0
                                    

Dia:

Als am Morgen mein Wecker ging seufzte ich aus. Es war nun wieder die Realität da und kein Sonnenaufgang und - Untergang mit Seb. Ich stieg aus dem Bett und Alpine hob ebenfalls ihren Kopf, aber legte sich wieder hin. "Du machst es richtig", sagte ich leise und ging ins Bad. Schnell machte ich mich fertig, schnappte mir meine Arbeitstasche und einen Kaffee. New York schlief noch. Ich atmete die Luft ein und schloss dabei die Augen. Als ich bei Runaway ankam standen einige Fotografen vor dem Gebäude. 

"Mrs

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Mrs. Walter", riefen sie dann schnell und ich schlängelte mich durch. Ich hielt mir die Hand vors Gesicht und sie riefen weiter meinen Namen und dann kam die Frage aller Fragen. "Wissen Sie etwas vom Eheaus von Miranda Priestley?". Ich ging schnellen Schrittes rein und ging zum Aufzug. Eheaus? Miranda? Oh nein, bitte nicht. In einem Moment dachte ich schon, dass sie mich meinten. Als ich in meinem Büro ankam, standen Blumen auf meinem Schreibtisch. Seb. Ich nahm die Karte und grinste: "Ich vermisse dich jetzt schon und deine Kochkünste 😉, Kisses Seb". Idiot. 

Dann kam Tanja herein. "Miranda möchte dich sehen", sagte sie außer Atem. "Ehem, wie schnell will sie mich sehen?", fragte ich. "So schnell wie möglich, Dia", sie schloss die Tür. Ich legte meine Tasche ab und ging zu Miranda. Ich klopfte an und sie rief herein. Als ich die Tür aufmachte erschrak ich mich. Sie sah abgekämpft aus und nicht amused. Sie nahm ihre Brille ab. 

"Schließt du bitte die Tür, Darling", wies sie mich an

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Schließt du bitte die Tür, Darling", wies sie mich an. Ich tat es und setze mich. "Stehen sie immer noch unten?", fragte sie mich und ich nickte. Sie seufzte aus und ließ sich in den Sessel fallen. "Ich wollte eigentlich nicht, dass du es so erfährst, sondern von mir persönlich. Brian und ich werden uns scheiden lassen", sie sah mich an. "Das tut mir sehr leid für euch, wirklich. Wie gehts dir?", ich sah sie an. "Es geht. Wenn ich sagen würde, es wäre einfach würde ich lügen, aber er hat es nicht anders verdient", sie sah auf ihre Hände. "Wenn du etwas brauchst. Du weißt ich bin für dich da", sagte ich ihr. "Das weiß ich, Girl. Und ich brauche dich wirklich. Würdest du mich vertreten als Anwältin bei der Scheidung?", sie senkte ihren Blick. "Aber natürlich. Immer, dass weißt du", ich lehnte mich zurück. "Es wird aber nicht einfach, dass kann ich dir jetzt schon sagen. Wir haben keinen Ehevertrag und ich glaube nicht, dass er mir einige Dinge geben wird, die ich will", sie sah dann wieder auf. "Das bekommen wir alles hin. Lass mich machen", sagte ich ihr und stand dann auf. "Liebe steht dir im Übrigen", sagte sie dann leise. Ich drehte mich nochmal zu ihr um und grinste. "Einige Fotos konnten wir vom Markt nehmen, also passt lieber auf", dann wandte sie sich wieder an ihren PC.

Mein Tag ging ziemlich schnell um und ich bekam nicht mit, dass es schon Abends war, bis Tanja durch die Tür lugte. "Dia? Brauchst du noch was?", kam von ihr. Ich schüttelte den Kopf und wünschte ihr eine tollen Abend. Dann nahm ich mein Handy und rief Seb an. Er nahm erstmal nicht ab, aber dann gähnte er mir entgegen. "Hey Sweatheart", sagte er verschlafen. "Habe ich dich geweckt?", kam entschuldigend von mir. "Nein, alles gut. Ich hatte ja geschrieben, ruf an, wenn du zu Hause bist", sagte er mir. "Naja, zu Hause ist gut. Ich sitze noch im Büro", dann stand ich auf und ging zur Fensterfront. "Schau mal auf die Uhr, Dia. Es ist dein erster Tag", ich hörte, dass er sich bewegte. "Ich weiß, aber hier ist einiges zu tun", ich sah dem Trubel unten auf den Straßen zu. "Bedrückt dich was?", fragte er dann. "Nein, alles gut. Ich vermisse dich nur", ich striff über die Blumen. "Ich dich auch, aber hey nur noch 20 Tage, dann bin ich wieder da", er lachte dabei. Wir beide telefonierten noch miteinander und dann packte ich meine Tasche, um nach Hause zu fahren. "Pass auf dich auf, Sweatheart und denk dran 20 Tage", er gab mir einen Luftkuss. 

"Ich liebe dich, Seb", dann legten wir beide auf

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Ich liebe dich, Seb", dann legten wir beide auf. Zu Hause angekommen zog ich meine Sachen aus und lies sie einfach liegen. Ich stiefelte in die Küche und machte Alpine was zu essen und nahm mir meinen Jogger. Ich schmiss mich auf die Couch und schaltete durch die Sender. Nichts gescheites war drin. Ich seufzte. Chris und Sarah waren noch nicht von ihrer Reise zurück und ich sah auf Instagram. Seb hatte gestern ein Foto von sich und Chris hochgeladen. Ich kommentierte mit: 🦾❤️ #TeamCap. Es war unglaublich, dass ich nun mit Sebastian zusammen war und ich fühlte mich einfach nicht vollständig. Irgendwas fehlte. Seine Wärme, Sein Lächeln, einfach er. Ich seufzte aus und dann kam schon Alpine zu mir und legte sich hin. "Vielleicht sollten wir Seb fragen, ob er zu uns zieht, oder?", ich sah sie an und sie mauzte nur. Ich lachte leise und lies mich einfach von den Nachrichten berieseln. Dann kam Miranda. Ich beugte mich instinktiv nach vorne. Ich hörte den Nachrichten genau zu und bekam meinen Mund nicht mehr zu. Ich würde Sie morgen definitiv zum Essen ausführen. 

Mehr, als Du denkstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt