Chapter ThirtyONE

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Sebastian:

Ich verließ das Gebäude. Mein Tag war lang genug und der Shoot war echt anstrengend, aber es hatte sich gelohnt. Aber das ich Dia noch sah, gab mir leider den Rest. Ich ging gerade zum Auto, was mich nach Hause bringen sollte, als ich ein Hey hörte. Ein Hey von einer bestimmten Person. Ich drehte mich um.

Ich sah sie einfach nur an

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Ich sah sie einfach nur an. Sie stand dort mit ihren Händen in der Jackentasche und sah mich an. Ich wusste das ihr kalt war. Dafür kannte ich sie lang genug. "Hey", sie wiederholte es nochmal. "Hey", kam von mir zurück. "Mr. Stan sollen wir?", fragte mich dann der Fahrer. Ich sah von ihm zu Dia. "Warten Sie einen Moment bitte", kam von mir. Dann drehte ich mich zu Dia: "Was willst du?", ich sah sie fragend an. "Ich...ich wollte wissen wie es dir geht und hey sagen", stammelte sie. Ich lächelte schief und sagte dann: "Mir gehts hervorragend, Dia. Und dir allem Anschein auch. Seit wann kennst du Miranda Priestley? Du hast es wohl geschafft", zischte ich zwischen meinen Zähnen hervor. "Miranda habe ich vor Monaten kennen gelernt, beim joggen, also ich bin gejoggt und...ja...", sie stammelte immer weiter. Verunsicherte ich sie?  Dann drehte ich mich um und ging wieder zur Tür des Wagens. "Es tut mir leid, Sebastian. Ich weiß meine Worte sind dafür nicht genügend, aber ich vermisse dich", kam von ihr. Mein Herz brach, aber ich musste hart bleiben. Ich ging zu ihr, weil das musste niemand anderes mitbekommen.

"Du vermisst mich? Du? Diejenige die mit meinen Gefühlen gespielt hat? Diejenige die sich mal dachte ich nehme meinen besten Freund für ein oder zwei kleine Techtelmechtel, obwohl man wusste dass er Gefühle für sie hatte? Und nun schau dich an, erfolgreich, verlobt", beim letzten Wort holte ich ihre Hand aus der Jackentasche, "...du brauchst ihn nicht verstecken, ich wusste davon. Tom hat mir davon erzählt", dann stoppte ich, weil ich sie mir genau ansah.

"Macht es dich glücklich mich so zu quälen?", flüsterte sie mit Tränen in den Augen

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"Macht es dich glücklich mich so zu quälen?", flüsterte sie mit Tränen in den Augen. "Ich dich quälen? Dia...Ich bitte dich. Wer quält wen?", dann ging die Tür auf. "Ich denke ihr beiden solltet das drinnen klären", kam von einer Brünetten Frau. Dia drehte sich zu ihr und erst jetzt merkte ich die Fotografen. Schnell nahm ich Dias Hand und wir beide stiegen ins Auto. Ich drückte sie förmlich ins Auto. "Und genau das meinte ich. Immer nur Probleme mit dir", sagte ich genervt. "Nur mit mir?", dann sah sie mich an. "Ja mit dir", ich sah aus dem Fenster. Der Fahrer stieg auch ein. "Zu ihnen nach Hause?", fragte er und ich antwortete trocken: "Ja bitte und dann bringen sie die Frau bitte wieder hier her zurück". Aber Dia nahm die Türklinke des Autos in die Hand und sah mich dann an: "Sie brauchen mich nicht mehr zurück fahren, ich steige aus. Und wissen sie was Mr. Stan", sie sah mich an und funkelte mit ihren Augen: "Ich habe es verstanden. Ich werde mich aus ihrem Leben heraus halten, aber ganz ehrlich, dann wars das jetzt. Kein Kontakt nichts mehr und für Sie ab sofort, Mrs. Walter und demnächst Mrs. Davis. Auf nimmer wiedersehen, Mr. Stan", dann stieg sie aus und knallte die Tür. Ich sah ihr nach wie sie sauer durch die Masse an Fotografen stiefelte und sich die Hände vors Gesicht hielt. Sie lief gegen die Tür. Ich lachte innerlich. Passte perfekt zu Dia. Ihre Tollpatschigkeit. Dann fuhr mein Auto los.

Nach ungefähr 10 Minuten bat ich den Fahrer umzudrehen. Er hielt vor der Tür von Runaway. Ich ging schnellen Schrittes herein und fragte nach dem Büro von Miranda Priestley. Man lotste mich in den 10. Stock. Ich konnte das so nicht stehen lassen und stiefelte nach oben. An der Tür angekommen hörte ich Dia weinen und sagen: "Was sollte ich deiner Meinung nach machen?". "Eventuell dir eingestehen, dass er der Mann ist und nicht Tom. Girl...", dann hörte ich Schritte. "Tom ist nett und gut aussehend, aber nicht der Richtige für dich. Aber ich denke, dass sage nicht nur ich dir, oder?", dann hörte ich ein schniefen. "Es ist zu spät, Miranda. Ich habe Toms Antrag angenommen und ja eventuell ist es Sebastian", dann hörte ich einen Stuhl und sie sprach weiter: "Es ist zu spät. Ich muss einfach an meine Zukunft denken und was soll ich Tom sagen? Hey sorry Tom, aber hier ist dein Ring, ich liebe Sebastian und dann zu ihm gehen und dann abgewiesen werden? Du hättest ihn eben sehen müssen. Voller Hass, da ist nichts mehr mit Liebe, Miranda. Ich muss mein Schicksal akzeptieren". Ich hatte genug gehört und ging wieder herunter.

Zu Hause angekommen nahm ich mein Handy und schrieb Chris und Anthony an. Ich brauchte jemanden. Später standen nicht nur Chris und Anthony vor meiner Tür, sondern auch Sarah. Sie war zu einem festen Bestandteil meines Lebens geworden. Sarah nahm mich auch direkt in die Arme und drückte mich. "Sie hat dich nicht verdient, Seb", und ich merkte das sie mit den Tränen zu kämpfen hatte. Wir aßen zusammen und lachten viel. Es tat gut und dann stellte ich ein Foto auf Instagram. Auch andere Freunde kamen um mich abzulenken. Nur die drei wussten Bescheid was los ist und meine Mama.

 Nur die drei wussten Bescheid was los ist und meine Mama

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