Chapter FourtyTWO

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Sebastian:

"Hmmm..naja zum umdenken sollte es dich nicht bringen", jetzt entzog ich ihr mein Gesicht. "Was dann?", kam von ihr. "Ich habe in dem Moment an nichts gedacht, sondern mir das genommen was ich wollte", erwiderte ich. "Ja, aber ist es im Grundsatz nicht das gleiche, was man will und was man denkt?", ihre Frage stand zwischen uns. "Keine Ahnung", kam von mir. "In dem Moment wars für MICH halt richtig", ergänzte ich. Dia lachte. "Was?", ich sah sie fragend an. "Genau für dich", sie grinste mich breit an. Ich konnte nichts mehr sagen und sah einfach nur hoch.

 Ich konnte nichts mehr sagen und sah einfach nur hoch

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"Es ist passiert. Also alles gut", sie winkte ab und so saßen wir da. "Alles gut?", kam dann von mir. "Sebastian, müssen wir darüber wirklich im kleinsten Details sprechen?", erwiderte sie. "Naja, eigentlich müsste ich mich dafür entschuldigen. Also ...", ich kratze mich am Hinterkopf. Sie legte eine Hand auf meine Schulter und sagte dann: "Es ist okay, Sebastian. Wirklich. Du tust so, als wenn du etwas getan hast, was mich traumatisiert hat". "Naja...", weiter kam ich nicht weil sie weiter sprach und laut ausatmete: "Wenns mir nicht gefallen hätte, dann hätte ich dir das schon gezeigt". Ich nickte.

Wir beide gingen noch eine Runde und dann brachte ich sie nach Hause. "So ich geh mal zu der kleinen Maus und schau mal was sie angerichtet hat", sie lächelte mich an. "Mache das. Ich werde was Text lernen", ich steckte meine Hände in die Jackentasche. "Okay. Pass auf dich auf und danke nochmal für alles", sagte sie. "Bitte", dann drehten wir beide uns um. "Sebastian?", kam dann von Dia und ich drehte mich um. "Hmmm?", brummte ich. "Ich finde es schön, dass du wieder da bist, wirklich", sie lächelte leicht. "Ich auch", dann drehte ich mich um ging zu meinem Auto.

Es war wirklich schön, sie wieder bei mir zu haben und sie um mich zu haben. Manchmal fragte ich mich was sie dachte, wenn sie mich ansah oder ich in ihrer Nähe war. Ich seufzte aus. Zu Hause ging ich in mein Büro und nahm mir die Texte die ich lernen musste.

Dia:

Es war schön, nach Hause zu kommen und die kleine Maus um mich zu haben. Als ich die Tür aufmachte stand sie schon dort und sah mich an. „Na hast du es geschafft die paar Stunden alleine zu sein?", ich streichelte Alpine und sie maute mich an. Gemeinsam saßen wir noch auf der Couch und schauten Fern. Die Woche blieb ich zu Hause für HomeOffice. Tanja regelte schon alles. Ja, ich hatte sie mitgenommen zu Miranda und sie war mir echt dankbar. Am nächsten Tag telefonierte ich gerade als es an meiner Tür klingelte. „Moment mal eben", ich stellte mein Handy lautlos und ich dachte ich Trau meinen Augen nicht. Tom! „Ehem, Tanja ich rufe dich gleich zurück. Tom steht vor der Tür", sagte ich ihr. „Wenn du Hilfe brauchst dann meld dich oder nein, wenn du dich in 30 Minuten nicht gemeldet hast, dann komme ich", dann legten wir auf.

Ich drückte Tom auf und schon stand er vor meiner Tür. „Sollen wir das draußen besprechen oder lässt du mich rein?", er sah mich ohne Emotionen an. „Ehem ich wüsste nicht was wir besprechen sollten?", kam von mir. „Ach ist ER da ja", dann stieß er mich zur Seite und trat einfach ein. „Tom, verlasse meine Wohnung sofort", ich roch den Alkohol. „Wo ist Sebastian Stan? Dein angeblicher bester Freund? Los, komm raus Sebastian", rief er und stiefelte durch die Wohnung. Dann kam Alpine um die Ecke. Schnell ging ich zu ihr, aber Tom war schneller. Er nahm sie unsanft hoch, so dass sie maute vor Schmerzen. „Lass sie runter, Tom. Du tust ihr weh", ich ging zu ihm, schneller als mir lieb war. Dann ließ er sie fallen und sie landete auf ihren Beinen. Schnell nahm ich sie noch. Sie kuschelte sich sofort bei mir ein. Dann kam Tom näher auf mich zu: „Wo hast du ihn versteckt du Schlampe? Er ist doch der Grund". Ich wich automatisch zurück. "Tom, ich sage es nochmal. Raus mit dir", ich zeigte auf die Wohnungstür. "ER ist doch der Grund, sei doch einfach ehrlich. Du warst immer auf ihn aus. Und er war immer auf dich aus", sagte er dann und kam mir immer näher. Wieder ging ich einen Schritt zurück. Dann nahm er mich unsanft an den Arm und drückte zu. "Sag mir jetzt endlich wo er ist. Ich meine die Wohnung kannst du dir doch nicht alleine leisten", er sah mich eindringlich an. So kannte ich ihn nicht und er machte mir Angst, und zwar richtige. "Tom, lass mich los. Jetzt tust du mir weh", Alpine war schon verschwunden. "Sag mir endlich wo er ist", schrie er mich an. Ich sah ihn nur an und grinste dann: "Er ist immer noch nicht hier, Tom. Das ist MEINE Wohnung, verdammt". Dann holte er aus.

Ich fasste automatisch an meine Wange und konnte es nicht glauben

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Ich fasste automatisch an meine Wange und konnte es nicht glauben. Auch Tom konnte es allem Anschein nicht fassen und sah mich erschrocken an. Dann ging er aus der Haustür und schmiss die Tür zu. Ich stand dort und sackte dann zusammen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich hielt mir meine Wange und weinte. Ich weiß nicht wie lange ich dort unten auf dem Boden gesessen hatte, aber dann klingelte es wieder an meiner Tür. Aber ich machte nicht auf. Dann ging mein Handy. Sarah stand drauf. Auch dort ging ich nicht ran und dann kamen die WhatsApp Nachrichten auf meinem Display. Ich hörte nur das BlingBling. Auch noch in unserer Gruppe.

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Sarah: "Dia, mach sofort die Tür auf. Tanja hat mich informiert, dass Tom da war.

Sarah: Dia bitte. Ich mache mir Sorgen.

Chris: Was los? 😳

Sarah: Dia macht die verdammte Tür nicht auf und ich steh hier draußen.

Seb: Dia? Melde dich.

Dann schrieb mir Seb privat. Sein Name tauchte auf.

Seb: Wenn du reden möchtest oder nur das jemand da ist sende einen Punkt.

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Ich legte mein Handy zur Seite und schrieb Miranda, dass ich mir den Rest der Woche frei nehmen müsste, weil es mir nicht gut ging.

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