Chapter Seventy

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Dia: 

"Dia", jemand streichelte mir über den Kopf. "Hmmmm", brummte ich zurück und drehte mich um. Als ich die Augen aufmachte, strahlte mich Seb an. "Ich weiß immer noch nicht, wie du das machst, dass du gute Laune haben kannst, wenn du wach wirst", ich streckte mich. "Weil ich weiß, dass du da bist, Sweatheart", er stand dann auf. "Das wird langsam echt ekelig, wenn du das andauernd sagst", lachte ich. "Ich kann es auch sein lassen", grinste er. "Nein, mach weiter. Ich mag das", dann richtete ich mich auf und Alpine sah mich an. Sie streckte sich auch und lief Seb nach. Man hörte aus der Küche: "Ich bin doch dabei dein Essen zu machen, junge Dame". Ich grinste wieder und ging ins Bad. Ich machte mich fertig und dann sah ich mich im Spiegel an. Wir würden gleich auf Sebs Mama treffen. Mein Magen drehte sich etwas. Oh Gott! Sebs Mama, sie wusste alles, was ich ihm angetan hatte. Dann kam er ins Bad und machte sich ebenfalls fertig. Dann sah er mich an. 

"Ja?", ich sah ihn fragend an

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"Ja?", ich sah ihn fragend an. Er nahm die Zahnbürste aus dem Mund und sagte dann: "Du bist nervös, oder?". "Ein wenig. Weil ich weiß, dass du ihr alles gesagt hast, Seb", dann richtete ich meine Haare und wollte gehen. Er riss mich am Arm um und sagte mir dann: "Sie liebt dich. Wenn ich dir sage, was sie mir gesagt hat, dann würdest du keine Angst haben. Sie hasst dich nicht, denn du machst mich glücklich. Hättest du mir mehr weh getan, und weiter und weiter, dann hättest du ein Problem mit ihr bekommen, Dia. Aber schau mich an. Ich liebe dich und ich bin mit dir zusammen". Er striff eine Haarsträhne zur Seite und küsste mich. Eine Stunde später  saßen wir gemeinsam im Auto und fuhren Richtung Georgeta, Sebs Mama. "Bleib bitte entspannt, es werden tolle Tage und wir lassen es uns einfach auf uns zukommen", sagte er während er fuhr. Ich nahm seine Hand und drückte sie. Er nahm sie und küsste sie. 

Zwei Stunden später kamen wir an und Seb parkte das Auto. Georgeta kam schon heraus und winkte uns. "Bereit?", er sah mich an. Ich nickte. Wir beide machten die Tür auf und dort stand sie. Mein Herz pochte wie wild. "Mama", sagte Seb und ging auf sie zu. Sie nahmen sich in den Arm und sagten etwas auf rumänisch. Dann sah sie mich an und ich stand dort, mit den Händen in den Hosentaschen. "Dia, Schatz", sie breitete ihre Arme aus und ich ging zu ihr. "Es ist lange her, dass wir uns gesehen haben", sagte sie weiter. Wir beide begrüßten uns. Seb ging zum Auto, um unsere Koffer zu holen und wir beide gingen ins Haus. "Du scheinst angespannt zu sein, Dia?", fragte sie mich leise. "Naja...", ich spielte mit meinen Händen. Dann sah sie hinter mich. "Es ist okay. Du bist hier und...", dann sagte sie zu Seb: "Die Koffer kannst du ins Gästezimmer bringen". Er nickte nur. "Möchtest du was trinken?", kam höflich von ihr. Ich nickte. Sie machte uns eine Kanne Kaffee und Seb kam dann auch nach unten. Er ließ sich auch auf der Couch nieder, neben mir. Er griff nach meiner Hand und drückte sie wieder. "Also, dass ist es was du mir unbedingt persönlich sagen wolltest?", schnell ließ ich Sebs Hand los und seine Mama sah uns beide an. "Ja, wir wollten es dir persönlich sagen und nicht, dass du es aus Zufall aus den Medien erfährst, Ma", sagte Seb und gab mir auch eine Tasse. Georgeta setzte sich uns gegenüber und sah von mir zu Seb. "Das ist sehr lieb von euch, aber ich wusste es. Ich meine wir haben lange genug darüber gesprochen und ich meine ich habs dir gesagt", sie nippte an ihrem Kaffee. Ich sah zu Seb. Der grinste nur. "Ma", sagte er dann. "Was denn? Ihr beiden wart schon immer für einander bestimmt. Als du die junge Frau hier, dass erste Mal mitgebracht hast, wusste ich es schon", dann sah sie mich an. 

Ich wusste nicht was ich sagen sollte, aber Georgeta ergriff das Wort: "Ich bin glücklich, dass du dich für die Variante entschieden hast. Die andere wäre ungemütlich geworden". "Ehem", ich nippte an meinem Kaffee. "Ma", ermahnte Seb seine Mama. "Ich weiß, dass er mit dir drüber gesprochen hat, was ich getan habe", ich spielte mit meiner Tasse. "Ja, aber hey schwamm drüber. Ihr beiden seit zusammen und das zählt. Also dann los berichtet mal, wie es doch nun dazu gekommen ist", sie lehnte sich zurück und wir beide erzählten unsere Geschichte. Ich wurde immer entspannter und Georgeta machte es mir einfach. Abends ging Seb Holz für den Kamin holen und wir beide waren alleine. "Macht er dich glücklich?", fragte sie mich während wir das Essen vorbereiteten. "Er ist wundervoll. Manchmal kann ich es gar nicht glauben, dass ich sowas wie ihn verdient habe", ich schnitt das Gemüse weiter. Sie sah aus dem Fenster und beobachtete ihren Sohn. "Er ist was ganz besonderes und wenn er liebt, dann richtig. Und ich glaube, dass er nun endlich angekommen ist. Seb wirkt sehr geerdet", kam von ihr. Auch ich sah aus dem Fenster und musste grinsen. Mit seinem Holzfellerhemd und dem Holz sah er einfach zum anbeißen aus. 

"Und wenn ich sehe, wie du ihn anschaust, dann bestätigt das nur meine Meinung

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"Und wenn ich sehe, wie du ihn anschaust, dann bestätigt das nur meine Meinung. Weißt du Dia?", sie drehte sich zu mir und ich sah sie an. "Als er hier ankam vor einigen Monaten, war er gebrochen. Er redete viel mit mir und natürlich auch über dich. Wir sprachen die Abende durch und immer wieder sah ich in seinen Augen die Liebe zu dir. Ich möchte, dass du auf ihn aufpasst und tue ihm bitte nicht nochmal so weh. Ich möchte mein einziges Kind nicht nochmal so leiden sehen", sie sprach ihre Worte weise. Ich nickte nur. "Aber ich glaube ihr beiden habt es endlich verstanden", dann drehte sie sich wieder dem Essen zu. 

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