Chapter ThirtyNine

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Sebastian:

Ich hatte mitbekommen, dass Dia eine Wohnung gefunden hatte. Auf der anderen Seite von New York. Sie fing wohl wirklich ein neues Leben an. Ich sah mir ihr Bild bei WhatsApp an und striff instinktiv drüber.

 Ich sah mir ihr Bild bei WhatsApp an und striff instinktiv drüber

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S: Hey Dia, hast du Lust einen Kaffee mit mir trinken zu gehen? Seb.

Dann sah ich, dass sie online kam.

D: Hallo Sebastian, sehr gerne 😊 Sage mir wann und wo. Dia.

S: Wie wäre es mit heute?

D: Wenn du mir einwenig Zeit gibst, dann gerne. Ich muss in der neuen Wohnung noch einiges machen 😩 ... Es herrscht Chaos und ich kann so leider nicht weiter hier leben.

S: Brauchst du Hilfe?

D: 😳

S: Ich meine es ernst Dia. Braucht du Hilfe?

D: Ehem, den ein oder anderen starken Arm könnte ich gebrauchen. 😳

S: Dann schick mir deine Adresse und dann helfe ich dir. Kaffee wird es ja wohl bei dir auch geben, oder?

D: Den habe ich. 😊 Nicht so wie jemand anderes 😂

S: Wie gesagt sag mir Bescheid und ich helfe dir 🦾

D: Danke, Sebastian.

Dann kam ihre Adresse.

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Ich machte mich fertig und stieg dann in mein Auto. Sie hatte sich echt eine schöne Gegend ausgesucht. Als ich unten stand klingelte ich. "Nimm am besten den Aufzug", sagte sie. Aufzug. Ich rollte mit den Augen, aber als ich sah in welcher Etage sie wohnte hatte sie recht. Als die Aufzugstür sich schloss, dachte ich noch nach, ob es gut war hier zu sein. Aber ich wollte es. Dia fehlte mir. Oben angekommen hörte ich Jeremys Stimme aus den Lautsprechern. Ich lehnte mich an und dann klingelte ich. Dia machte die Tür auf und sah mich an. "Vor wem flüchtest du?", sie winkte mich herein. Ich grinste nur und nahm die Kapuze ab.

Ich trat ein und sagte nur: "So warm ist es draussen noch nicht, dass man ohne Kopfbedeckung rumlaufen kann", dann zog ich die Schuhe aus und sah mich um

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Ich trat ein und sagte nur: "So warm ist es draussen noch nicht, dass man ohne Kopfbedeckung rumlaufen kann", dann zog ich die Schuhe aus und sah mich um. "Okay wow Dia, dass hätte ich jetzt nicht erwartet", sagte ich dann. "Ehem, ich sagte doch absolutes Chaos", sie stemmte ihre Hände in die Hüfte. "Darum gehts nicht. Die Wohnung", kam von mir. "Darf ich?", fragte ich. "Natürlich. Ich geh eben Kaffee machen", dann ging sie in die andere Richtung. Die Wohnung war hell und modern eingerichtet. Der Flügel grinste mich direkt an. Dann ging ich zu Dia in die Küche. Sie lehnte sich gerade über ihren Laptop und beantwortete allem Anschein nach einige E-Mails. Ich hustete. "Sorry, aber frei zu haben und so einen Job zu haben ist echt anstrengend", sie klappte dann ihren Laptop zu und mich grinste ein Winter Soldier Team Sticker an. Dia sah es. "Tanja, meine Assistentin", sie rollte mit den Augen. "Meiner?", ich sah zur Kaffeetasse. "Jap", Dia gab sie mir an. "Die Wohnung ist der Hammer", ich sah mich wieder um. "Ja, ein Traum. Ich will endlich fertig werden und dann", sie sah mich an mit einem Funkeln in den Augen. Ich kannte das Funkeln in den Augen. "Was hast du vor?", ich nahm einen Schluck. "Ich kauf ne Katze", schoss es aus ihr raus. Ich sah sie mit großen Augen an. "Wirklich. Ich wollte schon immer eine haben, aber immer kam was dazwischen. Studium, Männer, Arbeit...Also warum nicht jetzt?", sie sah mich fragend an. "Tue was du nicht lassen kannst", dann stellte ich meine Tasse ab. "Also wobei kann ich dir helfen?", kam von mir und ich zog meine Sweatshirtjacke aus.

Dia wies mich an einige schwere Kartons ins Schlafzimmer zu tragen und einige ins Büro. Im Büro blieb ich instinktiv stehen. Sie hatte sich eine Wand mit einigen Fotos gemacht. Vor einem blieb ich stehen und nahm es in die Hand.

Ich hatte nicht gemerkt, dass Dia auch da war

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Ich hatte nicht gemerkt, dass Dia auch da war. Sie gab mir meine Kaffeetasse. "Warum das?", ich sah sie an. Dia setzte sich in ihren Schreibtischstuhl und drehte sich leicht mit ihrer Tasse in der Hand. "Weil es eine Bedeutung für mich hat", dann nahm sie einen Schluck. "Das war Japan, nach dem ersten Cap Film, richtig?", ich sah sie fragend an und sie nickte. "Puh war das eine Zeit", dann hing ich es wieder hin und sah mir die anderen an. "Warum hast du uns mit aufgehangen?", fragte ich dann und striff über ein Foto von uns beiden bei einer Hochzeit. "Weil du zu meinem Leben gehörst, egal ob ich Kontakt mit dir habe, oder nicht. Es sind Erinnerung die mir viel bedeuten, Sebastian. Und wenn ich abends hier sitze und raus auf New York schaue", sie sah gerade auch heraus und nicht mich an, "Ist es gut zu wissen, dass dort an der Wand die Menschen sind, die symbolisch nen Auge auf mich haben. Ich weiß kitschig, aber ist so". Dann stellte sie ihre Tasse ab und ging zu einen Karton. "Ich hole die anderen und bringe dir dann die Regale an, ok?", fragte ich sie. Dia nickte nur.

Dia richtete sich immer mehr ein und wir beide schafften einiges zusammen. Wir beide lachten zusammen es fühlte sich etwas wie früher an. "Weißt du was deiner Wohnung noch fehlt?", kam beim Essen von mir. "Nein, aber das wirst du mir bestimmt noch sagen", kam von ihr mit vollem Mund. "Etwas vom Winter Soldier", ich sah mich um. "Uhm, nein Sebastian. Kein Winter Soldier", sie sah mich an. "Ach komm. Ich habe da zu Hause etwas, was perfekt in dein neues Büro passen würde", sagte ich. "Und was?", kam von ihr. "Lass dich überraschen", entkam es mir mit einem Zwinkern. Nach dem Essen standen wir an ihrer Tür und wir beide sahen uns an.

"Danke für deine Hilfe, Sebastian. Ich hab einiges geschafft", dann drehte sie sich um und sah in die Wohnung. "Das haben wir und immer wieder gerne. Wenn etwas sein sollte melde dich bei mir, ok?", ich sah sie an. Sie nickte.

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