Chapter Seventy One

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Seb:

Dia und meine Mama standen in der Küche und machten das Essen. Ich kümmerte mich derweil um den Kamin und ich liebte den Gedanken daran, Dia hier bei mir zu haben und bei meiner Mama. Ich grinste dabei. Dann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. "Kommst du Essen?", ich drehte mich um und Dia strahlte mich an. Ich nickte. Ich nahm ihre Hand und gemeinsam gingen wir zum Tisch. Es war eine lustige Runde. Mama berichtete von früher und Dia hörte ihr, wie immer, genau zu. Das tat Dia immer, wenn es um Kindergeschichten von mir ging, auch wenn sie die Geschichten schon tausend mal gehört hatte. Gegen Abend gingen Dia und ich ins Zimmer. Als ich die Tür schloss, riss ich Dia um und küsste sie. "Wofür war das?", kam von ihr. "Einfach nur weil du hier bist", grinste ich. Sie tat es mir gleich. Wir beide lagen gemeinsam im Bett und unterhielten uns noch über den bevorstehenden Umzug und was wir beide eventuell noch umstellen müssten. Dia war überrascht, dass ich nicht alles mitnehmen wollte. Wofür auch? Dias Wohnung war perfekt. Dann schlief ich ein. Am Morgen beobachtete ich meine Freundin.

Da ich schon wach war, aber Dia noch schlief, schlich ich mich raus

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Da ich schon wach war, aber Dia noch schlief, schlich ich mich raus. Meine Mama werkelte schon in der Küche. "Morgen", kam von mir und sie drehte sich um. "Schläft Dia noch?", ich nickte. Wir beide setzten uns an den Küchentisch und redeten. "Es freut mich ungemein für euch beiden und ich habe dir damals schon gesagt, dass sie dejenige ist und sein wird. Hast du den Ring noch?", fragte sie dann. Ich nippte an meinem Kaffee. "Ich glaube, dass ist noch einwenig zu früh oder meinst du nicht?", ich sah sie mit weit aufgerissenen Augen an. "Das ist dir überlassen. Aber ich würde sie halten", sie nippte ebenfalls am Kaffee. "Dia und ich wollen erstmal unsere Sache genießen und wenn es soweit ist, dann nehme ich den Ring", ich drückte ihre Hand und ich sah die Tränen in den Augen. "Mama, bitte", ich rollte mit den Augen. "Was? Darf man sich als Mutter nicht über das Glück seines Sohnes freuen?", dann drehte sie sich um und wünschte Dia einen Guten Morgen. "Morgen", sie nahm meinen Kaffee und hatte Sportsachen an. "Ist es in Ordnung, wenn ich nochmal eine Runde laufen gehe, vor dem Frühstück? Ich möchte hier die Ruhe genießen", sie sah uns beide an. "Aber natürlich, Dia", meine Mama nickte. Dann war sie schon verschwunden. Ich sagte meiner Mama, dass ich mir mein Skript nehme und nach draußen gehen werde, sie nickte nur. Mein Manager hatte mir schon geschrieben, dass ich auch mal wieder was auf den Social Media Kanälen posten sollte und das tat ich auch.

 Mein Manager hatte mir schon geschrieben, dass ich auch mal wieder was auf den Social Media Kanälen posten sollte und das tat ich auch

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"Vorbereitungen für Pam & Tommy treffen....Paar Tage Auszeit und schon mal reinlesen 😊 Macht euch eine schöne Woche, Euer Sebastian🦾"

Als ich hochsah, wie lange es war keine Ahnung, sah ich Dia ankommen.

Diese Frau

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Diese Frau. Als sie mich dann auch sah, grinste sie. Sie nahm ihre Kopfhörer ab. "Na wie war es?", fragte ich sie. "Gut. Mal den Kopf frei zu bekommen ist echt gut. Ich muss mich nämlich gleich noch an meine Arbeit setzen und vorher laufen", sagte sie und dehnte sich", "....macht meinen Kopf frei". "Tom hatte wohl auch was gutes, hmmm?", ich sah sie fragend an und sie mich. "Ja, ich meine du Sportmuffel und schau dich jetzt an", ich wartete einfach auf ihre Reaktion. "Naja, ob es was gutes war keine Ahnung. Ich bin halt geflüchtet in den Sport, mehrere Stunden jeden Tag ne", sie zuckte mit den Schultern. "Okay, dass ungesund", ich stand auch auf und ging mit ihr rein. Meine Mama zeigte Dia eine stille Ecke im Haus, wo sie arbeiten konnte.

"Was bedrückt dich, Sebastian?", holte mich meine Mama aus meinen Gedanken. Ich schüttelte den Kopf. "Sebastian?", sie wurde fordernder mit ihrer Stimme. "Es ist nichts, Mama. Wirklich", und so ging ich in den Garten und machte einige Dinge, die liegen geblieben waren. So gingen die Tage vorbei und wir waren schon den zweiten Tag zu Hause. Dia war im Büro und ich saß beim meinem Arzt. "Also, Mr. Stan. Wenn sie in wenigen Monaten viel abnehmen wollen und bei ihnen reden wir eher von Muskelmasse anstatt von Fett, dann müssen sie Fasten und viel viel laufen", erklärte er mir. "Fasten wie lange?", ich sah ihn an. "16 Stunden bis zu 18 Stunden, Mr. Stan", dann verabschiedeten wir uns und ich fuhr nach Hause. Ich zog mir meine Trainingssachen an und ging ins Gym, was bei Dia im Komplex war. Es war leer. Ich stellte meine Musik auf laut und ging an die Hanteln, wenigstens heute nochmal. Dann hörte ich es husten. "Ich dachte du darfst nicht mehr?", fragte Dia. "Ich wollte nochmal", ich seufzte aus. "Babe?", Dia kam auf mich zu. Dann blieb sie stehen, weil ich ruckartig mein T-Shirt hoch riss. "Das ist bald vorbei, soviel Zeit investiert soviel Schweiss und dann...weg", dann striff Dia an meinen Bauchmuskeln entlang.

"Ich liebe dich auch ohne Bauchmuskeln, Stan, dass weisst du", dann küsste sie mich

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"Ich liebe dich auch ohne Bauchmuskeln, Stan, dass weisst du", dann küsste sie mich. Ich erwiderte nur zu gern. Wir beide gingen nach oben und ich fühlte, wie ich innerlich zerbrach. Ich konnte es niemanden erklären, weil ich es selber nicht verstand, aber ich hatte Angst. Angst vor dem was kommt. Und ich sollte recht behalten.

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