Chapter FourtyEight

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Dia:

"Woher kennst du ihn?", kam von Sebastian. "Miranda und ich gehen hier häufig hin, vor allem Abends, wenn wir Brainstorming machen", ich lachte und schaute dann wieder in die Karte. "Aha Brainstorming. So nennt man das heute", kam von ihm. Ich legte die Karte weg und sah ihn an: "Wirklich. Wenn es Dinge gibt, die ich halt mit einer Frau besprechen muss, dann gehen wir immer hier hin", dann kam Shaun wieder. "Schau mal was Brian heute gemacht hat", Shaun hielt mir einen kleinen Teller hin. Ich probierte es und es war köstlich. "Du weißt, dass das Fisch ist", Sebastian sah mich erschrocken an. Ich hasste Fisch. Außer wenn Brian ihn zubereitete. Ich liebte Brian als Koch. Er überraschte mich immer wieder. "Ich weiß, aber probier mal", ich hielt ihm meine Gabel hin. Sebastian brummte. "Der ist wirklich gut", kam von ihm. "Sag ich doch", ich sah dann Shaun an. "Zweimal", er ging dann. "Also Mädchenkram besprecht ihr hier, ja? Habt ihr auch über mich gesprochen?", er nippte an seinem Wasser und sah mich an. "Eventuell haben wir das", ich nahm mir ebenfalls mein Wasser. Er lachte nur und lehnte sich zurück.

 Er lachte nur und lehnte sich zurück

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"Ich wusste es. Wie sie mich immer anschaut", erwiderte er. "Mit wem hätte ich denn sonst sprechen sollen?", ich zuckte mit den Schultern. "Und was hat sie dir gesagt?", fragte er mich. "Ehem. Das will ich hier nicht sagen. Ich meine wie eben schon gesagt, eine Lady schweigt und genießt", ich grinste. "Dia, komm schon. Seit Wochen läuft es zwischen uns beiden endlich wie früher und ich meine früher haben wir uns auch alles erzählt", er sah mich fordernd an. Ich lehnte mich nach vorne und fing an: "Miranda meinte zu mir, dass ich Tom den Laufpass geben soll und dich nehmen soll. Du würdest besser zu mir passen und sie meinte, wenn man schon seinen Seelenverwandten gefunden hat, dann sollte man sich ihn auch schnappen. Vor allem wenn auch der Sex phänomenal ist". Dann lehnte ich mich zurück und wartete auf seine Reaktion.

"Okay wow, das war

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"Okay wow, das war...also...", Sebastian fing sich durch das Gesicht und konnte mir dann nicht mehr in die Augen schauen. "Du wolltest es wissen", ich zuckte abermals mit den Schultern. Sebastian schaute sich um und beugte sich dann ebenfalls vor: "Du hast ihr von unserem Sex erzählt?". "Natürlich", sagte ich schnell. "Du kannst doch nicht mit einer anderen Frau über das sprechen, was da zwischen uns passiert ist. Vor allem wenn ich sie nicht mal kenne. Was weiß sie alles?", er sah mich erschrocken an. "Alles, Sebastian. Alles. Jede einzelne Kleinigkeit. Was meinst du mit wem ich damals gesprochen habe, als ich aus deiner Wohnung gegangen bin? Mit Sarah? Never ever. Sie hätte dann nur sowas gesagt wie: Ihr beiden seid füreinander geschaffen. Ihr beiden müsst zusammen kommen. Geh zu ihm. Miranda hat das anders gesehen und mir auf einer anderen Art und Weise geholfen". "Alles?", er sah mich an. Ich lachte und sah ihn einfach an. "Dia?", Sebastian sah mich böse an. "Also ich kann dich beruhigen. Nicht alles. Also keine klitzekleinen Details", ich hielt meine Finger hoch. Sebastian fing an zu lachen und meinte dann: "Also so klein ist er jetzt auch nicht". Jetzt sah ich ihn erschrocken an. "Na, wenn du schon so anfängst", er grinste. "Ich erzähle ihr doch nichts von", ich wedelte mit den Händen rum und er beugte sich vor: "Ja?". Er ging mit seinen Augenbrauen hoch und runter. "Pfff. Vergiss es. Wo bleibt denn das Essen verdammt", ich sah auf die Uhr. "Jetzt lenkst du auch noch ab", Sebastian nahm meine Hand. "Ich lenke nicht ab. Aber warum sollte ich ihr von deinem Penis erzählen?", ich sah ihn an. "Du sagtest alles", er ließ mich nicht aus seinem Blick. "Aber sowas doch nicht. Hallo?", dann ließ er meine Hand los. Shaun kam mit dem Essen.

Wir beide unterhielten uns dann noch über andere Themen und aßen zusammen. Die Hochzeit stand bald an und wir beide hatten noch einiges zu tun. Wir würden schon Donnerstags anreisen, damit wir noch einiges mit dem Veranstalter planen könnten. Die anderen waren erst am Freitag dort. Chris und Sarah fuhren jedoch schon am Mittwoch. So dass wir noch einen Abend mit ihnen beiden alleine verbringen konnten. Dann sah ich auf die Uhr. "Verdammt, ich muss los", schnell packte ich meine Sachen zusammen und Seb stand ebenfalls auf. "Shaun?", rief ich. Er sah mich an. "Ich komme nachher nochmal vorbei und bezahle, ok?", sagte ich. Er nickte und winkte dann aber ab. "Für euch Turteltauben geht das Essen aufs Haus", dann sahen Seb und ich uns gegenseitig an. Wir beide lachten und bedankten uns. Vor der Tür schmiss ich mir meine Tasche um. Sebastian sah mich an und nahm mich dann einfach in den Arm.

Das war die erste Berührung seit Monaten, außer natürlich mal eine Hand halten oder an den Rücken fassen

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Das war die erste Berührung seit Monaten, außer natürlich mal eine Hand halten oder an den Rücken fassen. "Bis ÜberÜbermorgen, Dia. Ich hole dich dann einfach ab und wir fahren gemeinsam zum Flughafen, ja?", fragte er dann und ich nickte. Dann ging jeder in eine andere Richtung. Es war ein tolles Gefühl, es war atemberaubend. Meine Güte, ich liebte diesen Mann einfach so sehr. Dann ging mein Handy. Sarah. Fuck, ich wollte sie anrufen, wegen ihrem Kleid und meinem Kleid. "Sarah, sorry. Aber ich war mit Sebastian unterwegs und ich habe die Zeit vergessen und nun bin ich gleich bei Gericht. Süße, es tut mir so leid", sagte ich schnell, so dass Sarah keine Möglichkeit hatte etwas zu sagen. "Ist schon okay, du warst mit Seb unterwegs ja? Ihr macht in letzter Zeit aber wieder viel zusammen", sie änderte ihren Ton. "Da ist nichts, Sarah", ich rollte mit den Augen und lief zu Gericht. "Dann schenkt es uns doch einfach zur Hochzeit. Das ihr beiden endlich zusammen findet", kam von Chris im Hintergrund. Ich fing an zu lachen. "Ich meine das Ernst", Chris kam ans Handy. "Das könnt ihr euch beiden lange wünschen, ich glaube da wird nicht mehr als Freundschaft", dann war ich angekommen. Wir legten auf.

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