Mehr, als Du denkst

Chapter ThirtyTHREE 🎄

Dia:

"Bist du glücklich?", kam von Sarah. "Definiere glücklich?", ich sah sie an. "Ja, ich meine wenn man sich verlobt, dann ist man doch glücklich und man schwebt auf Wolke 7, oder nicht?", fragte sie dann. "Wenn ich im Büro bin und Menschen helfen kann, dann bin ich glücklich und jetzt gerade", sagte ich ehrlich. "Oh", dann bekam sie Tränen in den Augen. "Ich liebe dich doch auch. Also wenn du willst kannst du gerne bleiben, weil die anderen müssten gleich kommen", kam von ihr. "Nein, danke. Ich denke, dass wäre zu viel. Tom wartet bestimmt auch schon", dann stand ich auf und ging zu meiner Tasche. "Dia?", fragte Sarah dann. Ich drehte mich um. "Du meldest dich?", sie sah mich an. "Natürlich", dann machte ich die Tür auf und sah in die schönsten blauen Augen die ich kannte. Sebastian.

Ich sah wie er schluckte. "Seb, komm rein", sagte Sarah hinter mir. Er ging an mir vorbei. Ich ging den Weg nach unten und dann hörte ich meinen Namen. Ich drehte mich um und Chris stand dort: "Melde dich bitte. Nimm es nicht so persönlich und pass auf dich auf, du Maschine". Er zwinkerte mir zu und ich ging zu meinem Auto.

Zu Hause angekommen wartete schon Tom auf mich. "Ziehst du dich bitte um, wir wollen bald zu meiner Familie", kam von ihm. Ich nickte und ging duschen und zog mich um. "Alles okay bei dir?", fragte er mich im Auto. Die Geschenke waren zwischen meinen Beinen. "Ja, warum?", ich sah ihn an. "Weil du so ruhig bist, Dia", kam von ihm und dann hupte er. Er war manchmal echt ungeduldig. "Alles in Ordnung", dann sah ich wieder aus dem Fenster und sah, dass der Baum in New York beleuchtet wurde. Wir standen sonst immer dort und sahen es uns an. Die anderen waren bestimmt dort. Ich schloss die Augen und beamte mich in Gedanken dort hin. Sebastian im Arm und seine Lippen auf den meinen.

Sebastian:

"Ich dachte ihr wärt genauso durch mit Dia, wie ich, Leute?", ich konnte es nicht fassen, sie vor mir stehen zu haben und dann noch hier, bei den Beiden. "Beruhige dich mal, ich habe sie im Studio getroffen und habe mir gedacht, weil heute Heiligabend ist, dass wenigstens Sarah die Chance bekommt sich mit ihr zu versöhnen", kam von ihm. Er rollte mit den Augen. "Tut mir leid, aber es ist nun mal, sie hier zu sehen und vor allem wie sieht sie aus. Könnten wir mal darüber reden?", ich sah Sarah an. "Gut sieht sie aus, nicht?", kam von ihr lächelnd. "Ehem...", ich wurde rot. "Du liebst sie immer noch, Stan", sie kochte gerade das Essen. "Und wenn schon", ich ließ mich auf der Couch nieder. In meinem Jacket war Dias Geschenk. "Alter, ohne scheiss seit über einem halben Jahr machen wir den Kram mit und hören es uns an. Geh zu ihr und sag es ihr nochmal und dann schau was passiert", Chris war genervt. "Nein", kam nur von mir. Dann kamen die anderen. Wir ließen leise Musik laufen und lachten viel. Ein Platz blieb leer. Immer wieder sah ich ihn an. Wir hatten ausversehen einen Platz zu viel gedeckt. "Ist es komisch für dich?", fragte mich Anthony. Ich sah ihn fragend an. "Naja, eigentlich sitzt dir Dia gegenüber und du strahlst mehr", kam von ihm. "Sie war eben hier", sagte ich. "Was?", entgegnete er mir. "Jap. Als ich klingeln wollte hat sie mir die Tür aufgemacht. Sie stand dort und sah mich nur an. Sie ist..", dann klopfte Chris ans Glas. "Meine Lieben, danke für euer Kommen und das ihr hier bei uns seid. Nächstes Jahr bist du dran Stan", er zwinkerte mir zu und ich rollte mit den Augen. "Also was ich sagen wollte. Wir bedanken uns bei euch, dass ihr alle hier seid und in unserer neuen Wohnung mit uns den ersten Weihnachtstag verbringt. Aber das ist noch nicht alles", dann hielt Chris seine Hand Sarah hin und sie stand auf. Chris ging auf die Knie und machte Sarah einen Heiratsantrag. Wir freuten uns alle und Sarah nahm natürlich an. Sie freute sich sehr und wir alle mit.

Später gingen wir alle nach New York rein und sahen dem Baum zu wie er erstrahlte. Ich schloss die Augen und dachte an alles. An Mich, an Dia und was wohl das nächste Jahre bringen würde. Mein Blick ging dann zu Chris und Sarah. Beide küssten sich liebevoll und ich freute mich wirklich für die beiden. Spät in der Nacht kam ich zu Hause an und fand ein Paket vor. Dias Schrift. Ich nahm es hoch und ging hinein. Mit einem Bier bewaffnet und dem Paket setze ich mich auf die Couch.

Im Paket war eine FunkoPop Figur als Winter Soldier, eine Schallplatte von Curtis Harding und ein Brief. Ich legte die Schallplatte auf und nahm mir den Brief.