Chapter ThirtySEVEN 💥

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Sebastian:

"Ich vermisse dich", kam dann von mir. Sie drehte sich um und lächelte: "Ich dich auch". "Aber ich kann das nicht, Dia. Auch das hier. Es tut verdammt weh. Das was die letzten Monate passiert ist, dass schmerzt unendlich", und ich senkte meinen Blick.

"Ich kann es nicht mehr rückgängig machen, Sebastian

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"Ich kann es nicht mehr rückgängig machen, Sebastian. Das weiß ich. Nur ich habe mir eins geschworen und das sage ich dir im alten und im neuen Jahr, ich warte auf dich", sie zuckte mit den Schultern und sagte weiter: "Was anderes bleibt mir nicht übrig". Wo sie Recht hatte, hatte sie Recht. Dann hörten wir beide, die Anderen von drinnen runter zählen. Dia stellte sich an das Balkongeländer und sah in den Himmel. Den Blick von mir abgewandt.

Ich stellte mich auf Abstand und dann hörte man von drinnen nur Happy New Year

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Ich stellte mich auf Abstand und dann hörte man von drinnen nur Happy New Year. Wir beide schwiegen. Oben am Himmel stiegen viele Raketen auf und es war wunderschön. Im Augenwinkel sah ich immer wieder zu Dia. Diese sah ebenfalls zu und nahm immer wieder einen Schluck vom Champagner.

 Diese sah ebenfalls zu und nahm immer wieder einen Schluck vom Champagner

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"Happy New Year, Dia", sagte ich dann. Sie drehte sich nicht um und sagte nur: "Dir auch", dann leerte sie ihr Glas und ging an mir vorbei. Ich stand noch draußen und sah dem Feuerwerk zu. Nach einiger Zeit hörte ich die ersten Töne von Great Balls of Fire. Ich wusste das Dia am Klavier saß und Chris neben ihr stand und sang. Ich stand im Türrahmen und sah mir das Geschehen an. Alle anderen stimmten nach einiger Zeit mit ein und sangen um die Wette. Chris zog Sarah zu sich in die Arme und sie sang natürlich mit. Ich genehmigte mir noch einen Drink und sah einfach zu. Das Dia Klavier spielen konnte wusste jeder, nur das sie auch singen konnte wussten nur Sarah und ich, Schlagzeug spielte sie auch. Sie war ziemlich musikalisch. Aber sie hatte irgendwann damit aufgehört. Aber verlernt hatte sie es nicht.

„Kannst du bitte All of me spielen, Dia", kam von Sarah. "Nein", kam von ihr. "Bitte", sie lehnte sich über das Klavier und schmollte Dia an. Ich grinste. "Okay, aber nur einmal und ich spiele nur", sie stimmte ein. Sarah sah sie wieder an und machte einen Schmollmund: „Auch nicht leise?". "Okay, aber wirklich nur  leise", sagte Dia genervt. Dann stimmte sie an und die ersten Töne von All of me kamen. Sarah ging zu Chris und sagte nur: "Für dich, Honey". Und küsste ihn.

Dann fing Dia an zu singen. Alle Anderen sahen sie mit großen Augen an. Auch Chris. Er wusste es noch nicht. Ich setze mich und sah ihr einfach zu. Die Paare um mich herum schnappten sich ihre Partner.

Cause all of me loves all of youLove your curves and all your edgesAll your perfect imperfectionsGive your all to me, I′ll give my all to youYou're my end and my beginningEven when I lose, I'm winning

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Cause all of me loves all of you
Love your curves and all your edges
All your perfect imperfections
Give your all to me, I′ll give my all to you
You're my end and my beginning
Even when I lose, I'm winning

Bei der Textpassage sah sie mich an und grinste. Ich grinste zurück und nippte an meinem Glas. Anthony setze sich zu mir. Er sah Dia genauso erstaunt an, wie alle anderen. Ich schloss die Augen und hörte ihr einfach zu. Ihre Stimme war wunderschön, wie immer schon. Ich hatte ihr immer gesagt, sie soll mehr draus machen, aber sie machte es nicht. In meiner ehemaligen Wohnung stand immer ein Klavier und sie benutzte es immer wieder. Wieviele Abende wir nur damit verbrachten Wein zu trinken und Dia spielte Klavier. Die Erinnerungen kamen hoch. Ihre Stimme durchdrang mich immer mehr. Zum Ende des Liedes stand Sarah dort und nahm Dia in den Arm. "Danke", kam von ihr. Dia sah sie nur an und drückte sie nochmal. Doch dann stand Anthony auf. "Dia Walter, du überrascht mich immer wieder", er klatschte. Alle anderen stimmten mit ein. Ich klatschte ebenfalls. Das Lied hatte soviel Emotionen, Dia hatte ihre Emotionen herein gelegt. Das wusste ich. Nebenbei erklang dann Mötley Crüe. "Immer zu Diensten und was für ein Übergang", kam lachend von Dia.

Dann nahm die Party wieder Pfad auf und irgendwann verabschiedete ich mich von Chris und Sarah. Dia war schon länger gegangen. Ich ging langsam nach Hause und ließ mich dann ins Bett fallen. Es war ein toller Abend und eine tolle Nacht. Dia wiederzusehen war echt wunderbar. Auch das sie gesungen hat. Nun lag ich im Bett und starrte die Decke an. Meine Gedanken kreisten um Dia. Hatten wir noch eine Chance? Mit dieser Frage schlief ich ein.

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