Dia:
Am Morgen stand ich auf und fuhr ins Büro. "Andrea? Ist Mr. Brown schon da?", ich sah sie fragend an. "Ich schau mal eben in den Computer...", sie tippte, "...Ja er ist da. Soll ich dich ankündigen?". Ich nickte. Dann wurde ich herein geführt. Er telefonierte gerade. Er wies mich an, dass ich mich setzen sollte. Nach seinem Telefonat sah er mich an und sagte dann: "Unter welchen Bedingungen nehmen Sie den Job an, Dia?". Ich sagte ihm was ich wollte und er nickte. "Dann haben wir einen Deal", er stand auf und hielt mir die Hand hin. Ich willigte ein und ging mit erhobenen Hauptes zu meinem Büro. Ich drehte mich auf meinem Stuhl und grinste breit. Es lief einfach. Dann holte mich Tanja aus meinen Gedanken. "Dia hier ist ein Paket für dich", sie kam mit einem Riesen großen Paket herein. Es war schwarz und edel. Ich striff drüber und nahm die Karte "Du solltest es heute Abend tragen, Girl. M." Ich lachte.
"Von wem ist das?", fragte mich Tanja. "Eine lange Geschichte, Süße", kam von mir und ich grinste. Dann machte ich das Paket auf und ich dachte ich sah nicht richtig. Ich striff über den Stoff und Tanja stand hinter mir. "Dia, das ist aus der neuen Kollektion von Dior", sagte sie mir. Ich sah sie an und nahm das Kleid heraus und hielt es mir an. "Du wirst grandios aussehen", sie grinste breit. Ich drehte mich mit dem Kleid und nahm mein Handy. "Dürfte ich eben alleine telefonieren?", ich sah sie auffordernd an. Tanja nickte und ging. Ich wählte die Nummer von Miranda. Sie ging schnell dran. "Na hast du zugesagt?", kam von ihr. "Ja und ich habe eben das Paket bekommen. Das kann ich nicht annehmen, Miranda", sagte ich. "Und ob. Du sollst heute Abend strahlen, wenn wir auch schon da sind, als Presseleute. Ich sehe die Schlagzeile schon vor mir "Beste Freundin von Sebastian Stan stiehlt allen anderen Frauen die Show", sie lachte dann und ich stieg mit ein. "Du bist ein Schatz", flüsterte ich. "Ich weiß. Also lass schöne Fotos machen, damit ich sie in der nächsten Ausgabe drucken kann", wies sie mich an. Ich bejahte und setzte mich dann an meinen Schreibtisch. Immer wieder sah ich auf den Karton und zu den Sonnenblumen. Sebastian und das Kleid. Ihm wird der Mund offen stehen bleiben. Ich grinste und drehte mich wieder. Dann wurde mein Tür aufgerissen. Tanja stand dort wieder.
"Weißt du was mir gerade passiert ist?", sie weinte. Ich stand auf und ging zu ihr. "Danke, Dia. Ich meine es ist mir eine Ehre mit dir zu arbeiten, aber das kann ich nicht annehmen", sagte sie dann. "Ich will aber keine andere Assistentin und du hast es dir verdient. Eigenes Büro und mehr Geld. Ohne dich wäre ich nicht das was ich jetzt bin", ich nahm sie in den Arm und drückte sie. Dann ging das Telefon von mir. Sie sah mich an. "Als Assistentin solltest du dran gehen", wies ich sie lächelnd an. Dann stiefelte sie zu meinem Telefon. "Bei Mrs. Walters Apparat, wie kann ich Ihnen weiterhelfen?", eine Pause entstand, "...Ja, ich schau mal ob sie zu sprechen ist Mr. Stan", dann sah sie mich an. Ich nickte und Tanja ging mit einem Handkuss. Als die Tür zufiel, ging ich ans Telefon. Ich spielte mit den Sonnenblumen.
"Na?", kam von mir. "Seit wann hast du jemanden der für dich ans Telefon geht?", fragte er mich. "Ehem...seit heute Morgen ich wurde befördert und leite ab Montag eine ganze Abteilung", ich grinste. "Nicht dein Ernst? Dia", er freute sich für mich. "Ja, ich habs geschafft. Und weisst du was das tollste ist?", fragte ich dann. "Nein, aber das wirst du mir gleich sagen", ich hörte wie er sich hinsetzte. "Ich habs wirklich geschafft. Die ganzen Nächte mit Lernen, die ganzen durchgemachten Tage vor der Prüfung...Endlich habe ich das was ich will", ich grinste. "Und du hast es dir verdient. Es war echt ne anstrengende Zeit und ich werde nie die ganzen Chinesischen Nudelpackungen vergessen und die neuen die ich dir gebracht habe", er lachte. "Ja, sie waren super", dann telefonierten wir noch etwas und er sagte dann: "Ich freue mich auf dich heute Abend, Dia". "Ich mich auch auf dich. Und auf die Serie. Bin sehr gespannt, Mr. Stan", erwiderte ich. "Wir wollen danach noch feiern, bist du dabei?", fragte er mich. "Natürlich, wir haben doppelt zu feiern", konterte ich. "Das stimmt", dann legten wir auf.
Ich arbeitete noch etwas und verabschiedete mich dann ins Wochenende. Ich trug das Paket nach Hause. Toms Jungs waren schon da und sahen mich mit großen Augen an. Tom kam zu mir und nahm mir das Paket ab. "Was dadrin?", er sah mich fragend an. "Das siehst du gleich", dann stupste ich auf seine Nase. Und so verschwand ich im Bad und ins Schlafzimmer. In Unterwäsche stand ich dort und sah das Kleid an. Ich setze mich aufs Bett und konnte es immer noch nicht fassen, dass ich sowas tragen durfte.
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Mehr, als Du denkst
FanfictionAnthony gab mal wieder eine seiner legendären Partys. Natürlich lud er mich ein, damit ich bloss dabei bin. Verkupplung, ahoi! Ich hatte erstmal genug vom Daten, von Verpflichtungen etc. Ich wollte einfach nur mal alleine sein und auch alleine leben...