Dia:
Eine Woche des neuen Jahres war schon vorbei. Heute standen Wohnungsbesichtigungen auf dem Plan. Miranda hatte mir einen Makler besorgt. Dieser stand schon unten im Foyer und wartete auf mich. "Mrs. Walter, schön Sie kennen zu lernen", er gab mir die Hand. "Es freut mich auch, Mr. Pine", ich lächelte ihn an. "Na, sind sie bereit?", er klatschte in die Hände. "Aufjedenfall", ich ging neben ihn. Er hielt mir die Autotür auf und dann fuhr er los. Die ersten beiden Wohnungen waren gar nichts für mich. Als er dann die dritte aufschloss dachte ich, ich träume.
"Das ist sie", ich sah ihn an. "Aber das ist nur die Küche, Mrs. Walter", er sah mich mit großen Augen an. "Aber das ist das wichtigste. Aber kommen Sie", ich winkte ihn zu mir. Dann gingen wir noch durch die Wohnung und ich hatte Recht. Sie war wunderschön und perfekt für mich. "Soll ich den Verkäufer anschreiben?", fragte er dann. "Ich bitte drum", kam von mir und ich stellte mir schon alles in meinem Kopf vor. Ich stellte mich vor die Fensterfront und wusste, dass es mein zu Hause ist. Ich machte Sarah ein paar Fotos und sendete sie ihr.
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D: Schau es dir an. Ist es nicht traumhaft?
Sarah: Aufjedenfall, Dia. Meine Güte, da werde ich ja was neidisch. Lass mal FaceTime machen, damit ich alles sehe".
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Dann rief sie schon an. Sie saß wohl gerade im Restaurant. Chris lächelte mich auch an. "Also los, zeig mal", sie sah mich freudig an. "Und das beste, die Fensterfront, ich hab den besten Blick auf die Brooklyn Bridge. Abends ist es bestimmt wunderschön", sagte ich und ging weiter in die Küche. "Woow. Die ist echt toll", sagte Sarah und ich ergänzte: "Außer, dass sie nicht mehr als Kaffee sehen wird", dann lachte ich. "Schlafzimmer?", Sarah fragte ziemlich viel und daher gingen wir alles durch. "Aber das beste habe ich dir noch gar nicht gezeigt. Warte mal ab", ich drehte die Kamera und grinste herein. "Jetzt mache es nicht so spannend, Dia", dann drehte ich die Kamera.
"Also ich meine, wenn ich sie nicht kaufe für dieses Schmuckstück dann wäre ich doch doof", ich striff mit meinen Fingern drüber. "Kauf Sie, Dia", kam von Chris. "Ich bin dabei", dann kam der Makler. "Ich melde mich später nochmal", dann legte ich auf. "Also der Verkäufer stimmt dem Kauf zu", er grinste mich an. "Wunderbar", ich umarmte ihn stürmisch. "Sie glauben gar nicht wie glücklich sie mich gerade machen", kam von mir. Er lächelte nur. "Zu wann könnte ich einziehen?", fragte ich ihn. "In zwei Wochen", erklärte er mir. Dann sprachen wir noch alle anderen Dinge ab und ich fuhr zurück ins Büro. Miranda kam mir gerade entgegen mit Handy am Ohr. "Ich rufe sie nachher zurück, mir ist etwas dazwischen gekommen", dann legte sie auf und sah mich an. Ich nickte nur. "Bravo", sie klatschte in die Hände. "Gehen wir was trinken?", fragte ich sie und von ihr kam nur ein nicken. Wir gingen natürlich wieder zu unserem Stammlokal. Dort erzählte ich ihr alles und wir ließen uns eine Flasche Wein bringen.
"Es freut mich so sehr, Girl", sie stieß mit mir an. "Danke dir für alles. Also das meine ich ernst. Irgendwie habe ich das Gefühl endlich Ich zu sein. Ich weiß, dass hört sich bestimmt komisch an, aber es ist so", kam von mir. "Ich glaube ich weiß was du meinst. Auch ich war mal in so einer Situation wie du. Das ich nicht wusste wer ich bin und wo genau ich hingehöre. Was meinst du warum ich dich unter meine Fittiche nehme?", sie grinste mich an. "Das dachte ich mir schon", ich grinste zurück und sah aufs Glas. Dann sah ich aus dem Fenster. "Und, Sebastian holen wir dir auch noch", kam von ihr. Ich schüttelte grinsend den Kopf. "Mich würde es schon freuen, wenn ich ihn wieder als Freund hätte und er wieder bei mir wäre oder wenn ich wüsste ich dürfte ihn anschreiben", ich senkte den Blick und sah auf mein Glas. "Auch das wird noch passieren", sagte sie. "Ich hoffe es. Ich vermisse ihn so sehr. Das vor einer Woche war so schön", ich seufzte. "Ja, dein Gesang war auch schön", als sie das sagte, sah ich sie an. "Instagram, Girl", sie hielt das Handy hoch. "Welcher Idiot war das?", kam von mir. "Anthony", sagte sie zurück. Ich seufzte aus. "Aber warum wusste ich sowas nicht?", fragte sie mich dann und ich erzählte meine Musikgeschichte.
Am Abend empfing mich der Portier mit einem Lächeln und ich nickte ihm zu.
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Juhu zusammen,
was hat es mich erfreut heute morgen zu lesen, dass wir die 1k Leser Marke geknackt haben ❤️ Ich sage vielen lieben Dank an Euch und wünsche Euch einen tollen Sonntag. Ich lade jetzt ein Kapitel hoch und heute Nachmittag. Ich konnte nämlich ein wenig vorschreiben und möchte Euch doch auch gerne daran teilhaben lassen ❤️ Von daher, bis bald 🦾
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Mehr, als Du denkst
FanfictionAnthony gab mal wieder eine seiner legendären Partys. Natürlich lud er mich ein, damit ich bloss dabei bin. Verkupplung, ahoi! Ich hatte erstmal genug vom Daten, von Verpflichtungen etc. Ich wollte einfach nur mal alleine sein und auch alleine leben...