Chapter TwentySEVEN

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Sebastian:

Mehr als drei Wochen Funkstille. Ich hatte meinen Kurzurlaub bei meiner Mama zu einem längeren Urlaub gemacht und verbrachte wirklich einige schöne Tage bei ihr. Am letzten Tag jedoch brachte sie mich zum schweigen. "Wir müssen reden", sie zeigte auf den Esstisch. Wie früher! Sie sah mich an und schob eine schwarze kleine Schachtel rüber. "Mach es auf, du weißt was drin ist", sie lächelte leicht.

 "Mach es auf, du weißt was drin ist", sie lächelte leicht

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Nervös nahm ich die Schachtel und machte sie auf. Es strahlte mich der Ring meiner Großmutter aus Rumänien an. "Sie hätte gewollt, dass DIA diesen Ring bekommt. Sie hätte sie geliebt. Und ich liebe sie auch, aber das weißt du ja. Wie meine eigene Tochter. ABER", dann sah ich sie an. "Tut Sie dir weiter weh, dann breche ich ihr alle Knochen", dann haute sie auf den Tisch. "Mama, dass kann ich nicht annehmen und ich werde Dia keinen Antrag machen", dann schob ich ihn wieder zurück. Mama schob ihn aber wieder zurück: "Noch nicht", sie grinste und stand dann auf.

Das war vorgestern. Ich befand mich wieder zu Hause und meine Wohnung fühlte sich so...Mäh an. Ich lüftete erstmal und hörte dann meinen Anrufbeantworter ab. Bei der vierten Nachricht stockte ich. "Hallo Miranda Priestly hier. Ich denke Sie wissen wer ich bin. Bitte rufen sie mich doch mal bei Gelegenheit zurück, Mr. Stan. Meine Nummer finden sie im Internet", dann kam der Piepton und dann erklang Dias Stimme: "Okay Sebastian, ich weiß ich sollte dich nicht anrufen. Ich war froh, dass der AB jetzt ran geht, weil mit dir hätte ich nicht sprechen können. Ich vermisse dich, Sebastian. Sogar sehr", dann stoppte sie. Ich ging zum Anrufbeantworter und hörte genau zu: "Tom und ich fliegen morgen. Also nur das du es weisst. Ich sende dir ein paar Fotos von Hawaii, damit du auch einwenig Urlaubsfeeling hast. Ich...Drück dich", dann legte sie schnell auf. Schick mir doch Fotos, dann packte ich meine Tasche aus und fand den Ring. Ich stellte mich auf meinen Balkon und sah auf New York herab.

Die Worte meiner Mama setzten mir zu

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Die Worte meiner Mama setzten mir zu. Wir redeten viel über Dia und wir redeten viel über MICH. Warum ich einfach nicht die Frau finde die mich glücklich machte. Aber ich kam immer wieder darauf zurück, dass ich erstmal genug von Frauen hatte. Mit Daisy hatte ich gesprochen und ihr mitgeteilt, dass ich aktuell keine Beziehung wollte und ich sie nicht verletzten möchte. Daisy konnte es verstehen und wünschte mir alles gute. Sie war ein guter Mensch, und ich wollte sie nicht mehr verletzten als ich es eh schon getan hatte. Dann kam mir Miranda Priestly in den Sinn. Ich nahm mein Handy und wählte ihre Nummer. "Büro Miranda Priestly, wie kann ich Ihnen weiterhelfen?", kam eine weibliche Stimme. "Sebastian Stan, Mrs. Priestly hatte versucht mich zu erreichen", dann hörte ich ein Schlucken am anderen Hörer. "Ich stelle Sie durch Mr. Stan", dann kam Musik. Ich sah immer noch auf New York herab und dann hörte ich Mrs. Priestly Stimme. "Mr. Sebastian Stan, ich freue mich sie zu hören und vor allem, dass sie sich zurück melden", sagte sie. "Nun, ich bin neugierig was sie mir mitteilen wollen, Mrs. Priestly", ich wartete. "Ich will ein Meeting mit Ihnen, am besten so schnell es geht", sagte sie bestimmend. Ich lachte. "Ein Meeting, mit mir?", sagte ich amüsiert. "Es geht um ein Angebot", ich hörte wie sie sich setzte. "Ein Angebot, von ihrer Zeitung?", fragte ich. "Richtig", erwiderte sie. "Das können wir auch am Telefon klären oder sie klären es mit meinem Agenten", dann wollte ich schon auflegen. "Ihren Agenten erreiche ich nicht", kam von ihr. "Peter", ich seufzte, "Also was für ein Angebot haben sie", ich ging mir durch die Haare. Die Runaway wollte für Prada eine neue Kollektion fotografieren und sie suchten daher einen Mann. Sie hatten sich auf mich geeinigt und daher rief sie an.

"Senden Sie mir die Daten und ich werde da sein, Mrs. Priestly", sagte ich am Ende des Telefonats. "Sehr gut, Mr. Stan. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit", dann legte sie auf. Ein Fotoshooting. Ich hasste nichts mehr. Ich rollte mit den Augen. Dann kam schon der Bote mit meinen neuen Skripten und ich ließ mich auf die Couch fallen. Der Film Fresh und 355 hörten sich echt gut an, aber Tommy & Pam war was anderes. Damit musste ich mich auseinander setzen. Ich wählte die Nummer von Peter. "Sebastian, mein Junge", sagte er freudig. "Warum gehst du nicht dran, wenn dich andere anrufen, um mit mir Termine auszumachen. Ich meine wofür bekommst du dein Geld?", sagte ich genervt. "Ehem, ja. Mrs. Priestly. Mit ihr hatte ich telefoniert, aber ihr gesagt du machst das nicht. Warum? Hat sich dich angerufen?", kam von ihm. Dann berichtete ich ihm alles. Peter versuchte die Kontaktdaten von Tommy Lee herauszufinden, damit ich mich mit ihm treffen konnte. So vergingen die Tage.

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