Dia:
"Ich finde es echt gut, dass ihr beiden miteinander gesprochen habt", Sarah blickte mich an. "Ich auch. Er bedeutet mir einfach viel zu viel", ich nahm ihre Hand und drückte sie: "Danke, dass du ihn eingeladen hast. Wir haben offen miteinander gesprochen und haben es geklärt". Sarah nickte nur und sah dann aus dem Fenster, wie ich auch. Der Flug ging schnell und am Flughafen wurden wir von Tom abgeholt. "Da sind ja meine beiden Lieblingsfrauen", er zog uns beide in eine Umarmung und küsste mich dann. "Ach wie schön, zu Hause zu sein", sagte Sarah. "Das stimmt", ich wurde leise und setzte mich ins Auto. Wir brachten Sarah nach Hause und ich war während der Autofahrt echt ruhig. "Dia", Tom legte seine Hand auf meinen Oberschenkel, auf den, den vor ein paar Stunden Sebastian berührt hatte. "Hmmm", kam von mir. "Es tut mir leid, wenn ich dir eine Szene gemacht habe. Ich liebe dich nur so unendlich und ich will dich nicht verlieren. Du hast mein Herz und es tut verdammt weh, wenn ich nur daran denke, dass du nicht bei mir sein könntest", wir standen an einer roten Ampel und ich sah ihn an. Seine Augen sahen mich voller Liebe an. Ich drückte seine Hand. "Mach dir keine Sorgen. Du weisst, dass mein Herz nur dir gehört und niemanden anderen", dann küsste ich ihn. Er seufzte in den Kuss hinein. Tom nahm meinen Koffer und als ich die Tür aufmachte, erblickte mich ein Riesen Strauß roter Rosen. Rosen? Ich hasste Rosen. Das musste er doch wissen. "Als kleine Entschuldigung", kam kleinlaut von Tom. Ich ging zu Ihnen und roch dran. "Danke, aber das wäre nicht nötig gewesen", sagte ich. "Dann schau mal in den Umschlag", wies er mich an und ich tat es.
Zwei Tickets nach Hawaii in einem Monaten. Ich sah ihn an. "Du wolltest doch immer mal nach Hawaii und ich dachte mir, warum nicht. Wir beide und Zweisamkeit", er sah mich an. "Das ist wunderbar. Urlaub ist immer toll und Hawaii", ich grinste. Dann sprang ich ihm in die Arme und küsste ihn. Am Abend saßen wir zusammen am Tisch und planten unseren Urlaub als mein Handy piepte. Ich ignorierte es. "Sebastian?", fragte Tom. "Bestimmt, dass er gut angekommen ist", kam von mir. "Du kannst ihm ruhig antworten", wies er an und stand auf. Ich nahm mein Handy und sah ein Bild von ihm.
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S: Ich denk an dich 😎🦾
D: Puuuh, Seb. Hör auf...
S: Ich weiß, dass es dir gefällt 😁
D: 😳
Dann ging ich offline...
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"Und ist er gut gelandet?", fragte Tom. "Jap. Er hat sich beschwert, dass er am Flughafen in New York von einigen Menschen erkannt wurde. Aber gut, dass sein Job", ich zuckte mit den Schultern. "Das stimmt. Aber tauschen wollte ich nicht mit ihm. Sollen wir ihn morgen zum Abendessen einladen?", fragte er dann. Ich sah ihn mit großen Augen an. "Dia", er nahm meine Hand und drückte sie. "Ich habe übertrieben und Seb gehört nun mal zu dir, also gehört er auch zu mir, zwangsläufig und ich will mich auch bei ihm entschuldigen". "Okay", kam nur von mir. Abends gingen wir ins Bett und ich lag dort. Wach. Ich musste andauernd an gestern Abend denken, ich sah auf die Uhr und dachte an das was passiert war. Irgendwann schlief ich ein und dann holte mich mein Wecker aus meinem Schlaf. Mein Bett neben mir war schon leer. Ich stand auf und fand einen Zettel auf dem Tresen in der Küche.
"Darling, sei bitte heute Abend pünktlich zu Hause. Ich habe Sebastian für 20 Uhr eingeladen und er hat zugesagt. Ich liebe dich, Tom".
Fuck, nein! Wie soll das denn funktionieren? Aber ich musste da durch. Schnell machte ich mich fertig und ging zu meinem Auto. Ich stellte das Radio an und lotste meinen Mercedes durch den Morgenverkehr von New York. Am Times Square sah ich das Gesicht von Sebastian und Anthony. Falcon and the Winter Soldier Coming Soon. Er sah gut aus. Ich grinste. Im Büro angekommen begrüßte ich alle freundlich, wie immer und ging dann in mein Büro. Dann erblickte mich ein Riesen Strauß Sonnenblumen.
Ich grinste und nahm die Karte. "Ich denke an dich, mehr als will. I'm with you 'til the end of the line, Dia. 🦾"
Ich striff über die Wörter auf der Karte und setzte mich damit an meinen Schreibtisch. Ich nahm mein Handy und schrieb Seb eine Nachricht.
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D: You're taking all the stupid with you, Sergeant Barnes.
S: Sie sind angekommen. ❤️ Ich hoffe du denkst an mich, wenn du sie anschaust.
D: Immer. Leider viel zu viel. Bis heute Abend.
S: Ich freu mich dich zu sehen, Sweatheart.
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Es war einiges angefallen und es war halb acht. Schnell packte ich meine Tasche und machte mein Licht im Büro aus. Ich sah nochmal zu den Sonnenblumen und grinste. Aber jetzt musste ich mich zusammen reißen. Ich parkte mein Auto zu Hause und sah schon Sebs Auto. Als ich nach oben zur Haustür ging atmete ich nochmal tief durch und ich hörte schon sein Lachen. Als ich die Tür aufmachte rief ich: "Ich bin zu Hause". Ich schmiss mein Tasche in die Ecke und als erstes sah ich Seb.
Er drehte sich zu mir und grinste mich an. Dann kam schon Tom um die Ecke und gab mir einen Kuss. "Du bist pünktlich", ergänzte Tom. "Du hast gesagt ich soll pünktlich sein, also hier bin ich", ich streckte provokant meine Arme aus. "Mal was neues", Seb nippte an seinem Glas. "Ey", gab ich zurück. Er sah mich an. Dann ging ich zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Schön dich zu sehen", sagte ich. "Dito", gab er zurück. Uuuuf, er roch einfach zu gut.
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Mehr, als Du denkst
FanfictionAnthony gab mal wieder eine seiner legendären Partys. Natürlich lud er mich ein, damit ich bloss dabei bin. Verkupplung, ahoi! Ich hatte erstmal genug vom Daten, von Verpflichtungen etc. Ich wollte einfach nur mal alleine sein und auch alleine leben...