30. das trimagische Turnier

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Das Gespräch mit Dumbledore ging eine Weile. Ich war tatsächlich die ganze Doppelstunde Verwandlung beim Schulleiter.

,,Falls du wieder eine Vision bekommen sollten, sagst du mir als erstes Bescheid. Nun geh zum Mittagessen. Ich werde es abklären, dass du demnächst wieder mit deinem Vater reden kannst. Er sollte dir am Besten helfen können.",sagt Dumbledore. Ich bedanke mich nochmal und gehe in die große Halle. Alle Schüler waren bereits schon dort und sehen mich fragwürdig an. Anscheinend sehe ich noch immer sehr verweint, fertig und halb Tod aus, so würde ich mich nach den Blicken beschreiben. Ein Blick nach vorn verrät mir, dass Dumbledore schneller als ich war und bereits in seinem Stuhl sitzt. Professor McGonagall schaut mich besorgt an und nickt einmal zu mir. Ich mag Professor McGonagall sehr gerne. Nicht nur ihr Unterricht ist der Beste, nein sie als Frau ist stark und behutsam über ihre Kinder.

,,Wo warst du El?", fragt mich Hermine.

,, Bei Professor Dumbledore.", antworte ich kurz und vor mir erscheint eine Suppe. Ich nehme ein Stück Brot und beiße erstmal rein. Als hätte ich heute noch nichts gegessen, füllt es mein Magen und senkt mein Puls.

,,Wie kann es sein, dass du nach Professor Dumbledore noch beschissener aussiehst?", fragt mich Ron. Er bekommt sofort einen Hieb in die Seite von Hermine.

,,Ich weiß, warum Neville so fertig war.", antworte ich wieder kurz und in mich bohrten drei fragende Blicke.

,, Ich sah Neville's Eltern. Sie wurden von Anhänger gefoltert mit den Cruciatus-Fluch. Sie sind noch am Leben, aber nicht mehr sie selbst. Sie erkennen nichtmal mehr ihren eigenen Sohn.", erkläre ich leise, sodass es niemand mitbekommt, den mein Blick zeigt, dass selbst Neville noch am Kämpfen ist.

,, Deswegen lebt er auch bei seiner Großmutter. Das ist schrecklich!", schlussfolgert Hermine und ich nicke bestätigend.

,,Ich hab sie schreien gehört, so schmerzerfüllt. Es hallt immernoch in meinen Ohren. Als ich bei Professor McGonagall ankam, schickte sie mich sofort zu Professor Dumbledore für Rat.", erzähle ich weiter.

,,Ich hoffe Moody wird entlassen. Sowas darf er uns gar nicht bei bringen und schaut euch Neville an. Er ist immernoch komplett fertig.", sagt Hermine entrüstet. In dem Moment fliegt die Post rein. Wir vier entdecken Hedwig, nach all der Zeit. Harry springt gleich auf und begrüßt sie freudig. Das sie wohl auf ist, sagt einiges aus. Harry entnimmt schnell die Antwort von Sirius von ihrem Bein und öffnet es.

,,Sirius macht sich Sorgen und fliegt wieder zurück nach London!", sagt Harry beinahe zu laut, ,,ich muss ihn unbedingt antworten!"

Harry wollte gerade los laufen, als ich ihn aufhalte.

,,Harry erzähle auch von mir.", sage ich und Harry nickte und geht davon. Mittlerweile gehen viele andere Schüler.

,,Ich muss auch los, in die Bibliothek!", erwähnt Hermine und rennt ebenfalls fort. Ich esse noch gemütlich auf.

,,Du siehst fertig aus, Ellen.", sagt eine bekannte Stimme. Mein Blick wandert hoch und erfasst einen Draco Malfoy, der vor mir sitzt.

,,Seit wann, nennst du mich per Vornamen?", frage ich verwirrt.

,,Je, nach Lust und Laune. Also was ist los bei dir?Erst bei der Weltmeisterschaft, jetzt siehst du halb Tod aus."

,,Also Draco, ich weiß nicht, wann wir zu Freunden geworden sind und -."

,,Wir können doch Freunde werden?", er schaut mich aufrichtig an und erwartet eine Antwort. Ich fühle bei ihm nichts gutes. Eigentlich benutzt er nur Menschen um an Erfolg ranzukommen.

,,Wenn du mich, bitte, einfach in Ruhe auf Essen lässt, würde ich es mir überlegen.", antworte ich und zum Erstaunen steht Draco auf.

,,Wir sehen uns Zaubertränke.", ruft er noch zu mir und läuft mit Crabbe und Goyle davon. Komischer Kerl.

Who's the chosen one? - through the years with the golden trioWo Geschichten leben. Entdecke jetzt