,,Hagrid jetzt mach die blöde Tür endlich auf! Wir sind doch deine Freunde! Kein so blöder Artikel wird unsere Meinung ändern. Hagrid, wir brauchen dich!", schreie ich immer wieder und klopfe gegen die Tür. Aufeinmal wird die Tür aufgerissen.
,,Oh Professor Dumbledore...", sage ich kleinlaut.
,,Hagrid hast du gehört, was Ellen gesagt hat? Vielleicht möchtest du es noch einmal wiederholen für ihn.",sagt Dumbledore zu Hagrid, der am Tisch sitzt. Sein Bart steht in alle Richtungen ab, seine Augen sind aufgequollen und rot.
,,Hagird. Wir sind deine Freunde. Nichts wird sich ändern. Diese blöde Schnepfe, Tschuldigung Professor für diesen Ausdruck, kann dir doch nichts antun. Du kannst dich doch nicht geschlagen geben! Ob du jetzt ein Halbriese bist oder nicht, wir sind Freunde, das ist das was zählt.", versuche ich auf ihn einzureden.
,,Genau Hagrid, wir unterstützen dich doch immer gerne. Das machen doch Freunde.", sagt nun auch Harry. Hagrid schaut vom Tisch hoch.
,,Ihr seid schon süß. Ihr wart vor vier Jahren noch so klein und jetzt besiegt der Harry auch noch Drachen. Ach vergeht die Zeit. Und ihr habt wirklich nichts dass ich ein Halbriese bin?", fragt Hagrid kleinlaut.
,,Nein natürlich nicht. Wir kennen dich, so wie du bist. Wir wissen sovieles von aneinander, wir sind doch unzertrennlich.", sage ich und klettere rüber zu ihm und nehme ihn in den Arm. Harry,Ron und Hermine machen es mir nach.
,,Ich glaube, ich werde hier nicht mehr gebraucht. Hagrid ihre Kündigung wollte ich eh nicht annehmen. Nächste Woche sind sie wieder einsatzbereit.", sagt Dumbledore und schon war er wieder auf den Weg zu Schloss. Wir blieben eine Weile noch bei Hagrid. Zusammen haben wir Tee getrunken und Hagrid uns viel über sein Vater erzählt, er zeigte uns tatsächlich ein Foto. Kurz bevor es dunkle wurde, gingen wir wieder rüber ins Schloss, essen zu Abendbrot in der großen Halle und gingen dann in den Gemeinschaftsraum.
,,Ich werde heute Abend den Tipp von Cedric annehmen. Vielleicht löse ich endlich das Ei-Rätsel. Es ist mittlerweile Mitte Januar und am 24. Februar ist die Prüfung.", erklärt Harry.
,,Soll jemand mitkommen?", frage ich nach.
,, Nein, schon gut. Ich nehme die Karte des Rumtreibers mit und den Tarnumhang, da sollte nichts passieren.", erklärt Harry und so trennten sich unsere Wege vor den Schlafsäalen.
Am nächsten Morgen fängt uns Harry hektisch ab.
,,Hast du das Rätsel gelöst?", fragt Hermine und Harry nickte.
,,Ja, man musste es unter Wasser halten. Die nächste Aufgabe ist im großen See und mir wird ein Schatz genommen. Ich muss eine Stunde unter Wasser bleiben, das wird das Problem. Es geht aber um was anderes.", flüstert er, das auch gar keiner mithört. Wir schauen ihn fragend an, dass er weitererzählt.
,,Ich war gerade auf den Rückweg, als ich in Snape's Büro ein Namen sah, Bartemius Crouch. Ich wollte hingehen und nachsehen. Schließlich hat er keine Zeit, aber bricht in Hogwarts ein? Nur das Problem war dann,ich hing in der Trickstufe fest und mir rutschte das Ei und die Karte weg. Kurz darauf kam Filch und dann Snape. Das war alles so knapp. Snape hatte mich beinahe erwischt, doch dann kam Moody. Er hat mich gerade so aus der Situation rausbekommen. Sah aber die Karte und wollte die ausleihen. Ebenfalls hörte ich aus dem Gespräch heraus, dass Moody auch schon Snape's Büro durchsucht hatte.", erzählt Harry durcheinander.
,,Warum sollte Moody Snape's Büro durchsuchen?", fragt Hermine.
,,In der Nacht, als Hagrid mit Madame Maxime redete und El.. eh ja, haben wir kurz davor Snape mit Kakaroff reden hören. Die wollten definitiv nicht gehört werden. Und wir wissen von Sirius, dass Kakaroff ein Todesser war. Bestimmt war es Snape auch.", erklärt Ron.
DU LIEST GERADE
Who's the chosen one? - through the years with the golden trio
Fanfiction„Der Eine mit der Macht, den Dunklen Lord zu besiegen, naht heran ... jenen geboren, die ihm drei Mal die Stirn geboten haben, geboren, wenn der siebte Monat stirbt ... und der Dunkle Lord wird ihn als sich Ebenbürtigen kennzeichnen... aber Er wird...