9. Kammer des Schreckens

377 11 2
                                    

Endlich konnten wir in den Gemeinschaftsraum. Das Essen hat so lange gedauert!

,,Was ist passiert?",fragt Hermine sofort, als wir unsere Freunde sahen. Nachdenklich und betroffen saßen sie im Sessel vor dem Kamin.

,,Wenn wir das wüssten.", antwortet Ron sichtlich überfordert. Wir setzen uns zu uns und hörten uns alles an.

,,Erst war der Hauself bei dir Harry, jetzt noch das. Das kann nicht gut werden dieses Jahr.", ziehe ich zum Entschluss.

,,Kannst du nicht meine Zukunft vorraussehen und mir sagen, wann ich sterbe?",fragt mich Harry.

,,Mh lass mich schauen. Wenn du mich nochmal einmal fragst, stirbst du. Sag doch sowas nicht.",haue ich ihn in die Seite. In dem Moment wurden wir auch von Percy in die Schlafsäale gescheucht. Schnell schlafe ich auch ein, es war ein anstrengender Tag.

Verwandlung.

Ich hab schon im ersten Jahr dieses Schulfach geliebt. Vor einem Jahr haben wir erstmal nur an uns experimentiert. Ich schaffte es wie aus Zauberhand, alles perfekt, als hätte ich nie was anderes im Leben gemacht. Dieses Schuljahr sollten wir endlich an unseren Haustieren ausprobieren.

Hermine findet es nicht so toll, dass unsere Haustiere leiden. Wir sollten lieber Gegenstände verhexen oder weiter an uns üben. Ich kann Hermines Gedankengang auch komplett verstehen. Schließlich leidet offensichtlich Krätze, Rons Ratte am meisten. Sein Zauberstab ist wirklich zerbrochen, wie in der Vision. Der Zauberstab hält zwar mit eine Millionen Klebestreifen, bringt aber nicht mehr den Zweck und selbst den einfachen Spruch "Vera Verto" funktioniert nicht bei ihm. Krätze verwandelt sich zwar in einen Krug, allerdings ein felliges mit Schwanz.

,,Miss Grindelwald, sie müssen anscheinend wieder einmal vorzeigen, wie es klappt.", meint Professor McGonagall, die sichtlich meine Arbeit in ihrem Fach unterstützt.

,,Vera Verto.", zaubere ich mein Marsh in einen perfekten Krug und zum krönenden Abschluss zaubere ich erneut, ,,Aguamenti" und nahm ein Schluck Wasser aus meinen Krug.

,,Perfekte Ausführung. 10 Punkte für Gryffindor.", sagt McGonagall überzeugt. Der Unterricht verlief noch ganz erfolgreich. Als die Stunde endet und ich meine Sachen packte, gab mir McGonagall ein Zeichen, dass ich zu ihr kommen soll. Ich warte bis alle Schüler fern sind und ging dann zu ihr.

,,Ja Professor, sie wollten mich sprechen."

,,Ja genau. Ich befürchte, dass Professor Dumbledore Ihnen immer noch nicht alles über ihren Vater erzählt hat.", fängt sie an und ich schüttel den Kopf.

,,Ihr Vater war ein sehr großer Verwandler. Ich habe es schon im ersten Jahr gemerkt, aber dieses Jahr sind deine Kräfte noch stärker. Miss Ellen... Sie haben sehr viel starke Magie in sich.", erzählt mir McGonagall. Ich weiß nicht so Recht, was ich drauf antworten soll. Dementsprechend versuche ich das Thema zuwechseln, was sie sichtlich irritiert.

,,Danke für die Info. Professor, ich war in den Ferien bei den Weaslys, wir haben Quidditch gespielt. Und nunja, die Zwillinge haben mich überredet doch mitzuspielen. Ich würde nur für die Reservebank sein bis zum 4. Jahr, wenn Wood abgeschlossen hat, würd ich gerne Hüter sein. Ich würde bis dahin gerne trainieren.", erzähle ich von den Ferien. McGonagall freut sich. Sie ist ein großer Quidditch Fan und angagiert sich gerne für ihr Team. Sie stimmt mir freudig zu.

Zurück im Gemeinschaftsraum.

,,Ey Weaslys!", rufe ich die Zwillinge, die gerade beschäftigt sind weiter an ihren magischen Unsinn zu basteln.

,,Was gibt's El.", antwortet Fred.

,,Sag nicht, Miss Grindelwald braucht einer unsere Artikel.", redet George weiter.

Who's the chosen one? - through the years with the golden trioWo Geschichten leben. Entdecke jetzt